Liebessklave (andere Romane für Erwachsene)

Liebessklave (andere Romane für Erwachsene)

Ai Nu / Autor: Qing Shui Ling Long

Keil

Flucht……

Die weite Wüste ist wie die sengende Sonne.

Das goldene Gelb erfüllt Himmel und Erde.

Die am meisten respektierte Farbe der Welt ist hier das Lachen des Todes.

Die im blendenden Sonnenlicht reflektierten weißen Lichtflecken sind Überreste von Tieren oder menschlichen Leichen.

Die Bailongdui-Wüste nahe der Grenze zu Xirong ist für ihre Tornados und ihr unberechenbares Gelände bekannt.

Ohne einen vertrauten Führer, der den Weg weist, hat fast niemand eine Chance, lebend aus der Wüste herauszukommen.

Auf den sanften Sanddünen saßen Dutzende von Menschen ruhig und mit aufrechter Haltung auf ihren Pferden.

Plötzlich ertönte aus der Ferne das Geräusch von Pferdehufen und es war ein einzelnes Pferd.

Der Mann ritt auf seinem Pferd vor der Gruppe her, stieg rasch ab und kniete nieder, um zu melden: „Eure Majestät, wir haben die Leute gefunden. Wir sind fast an der Grenze!“

„Wie konnten Sie so weit entkommen?“ Die Stimme des Mannes war erfüllt von einem leisen Seufzen und einem Hauch charmanter Faulheit, und seine große und starke Gestalt vermittelte ein starkes Gefühl der Bedrückung.

Alle um ihn herum konnten nicht anders, als steif den Kopf zu senken. Sie alle schienen die Tiere zu sein, die den König der Tiere umringten und mit einer Haltung des Respekts und der Angst auf seine Befehle warteten.

Und ihr König starrte mit smaragdgrünen Augen auf das zierliche Mädchen, das völlig durcheinander war und verzweifelt im gelben Sand vorwärts eilte.

Die Sonne versengte die Erde und ihre Körper gnadenlos und jedes goldene Sandkorn tanzte den Tanz des Todes.

Am Ende der Wüste, auf den sanften Sanddünen, schwebt eine rosa und violette Kugel in brennender, goldener Farbe wie Feuer langsam empor.

Das zarte Mädchen hielt ihr wehendes langes Haar herunter und rannte wild durch den rollenden gelben Sand.

Der Herzschlag ist wie das Schlagen einer Trommel.

Meine Hände und Füße waren von der sengenden Sonne und dem gelben Sand geleckt worden, bis sie völlig taub waren.

Sie hatte nur eine Obsession – Flucht!

Entkomme aus dem Käfig, der sie monatelang gefangen hielt, entkomme diesem ... schrecklichen und grausamen Dämon.

Ihr rechter Arm war von den Wellen reißender Schmerzen fast taub. Sie hielt sich mit ihren Händen fest, da sie nicht von dem Biest auf ihrer Schulter verschlungen werden wollte.

Entfliehen Sie einfach dem Alltag, die freie Luft ist das Allheilmittel gegen alle Schmerzen.

Sie konnte nicht aufhören. Sobald sie aufhörte, würde ihr Herz möglicherweise aufhören zu schlagen.

Die Grenze von Rixi liegt direkt vor uns, nur noch ein bisschen, nur noch ein bisschen.

Sie ballte die Hände zu Fäusten und hielt die Halskette, die ihr Leben lang von ihr abhing, fest in ihren Handflächen – Duoduo, warte auf mich, ich bin gleich da!

Sie schüttelte heftig den Kopf, um den Schweiß loszuwerden, der ihre Augen blind machte, und den blutigen Albtraum.

Sie rannte wie wild weiter und bewegte ihre Beine, in denen sie jegliches Gefühl verloren hatte.

„Tsk tsk, du bist schon wieder hingefallen, wie erbärmlich.“ Die Stimme des Mannes klang noch immer so sanft wie das Flüstern einer Geliebten in seinem Ohr.

Aber die schweigenden Männer hinter ihm wussten alle, dass sich unter der warmen und sanften Erscheinung eines Mannes absolute Brutalität und Rücksichtslosigkeit verbarg.

„Es scheint, ich muss losgehen und mein armes Haustier selbst zurückbringen.“ Die Gestalt war so groß wie ein Berg und so schnell wie ein Leopard.

Er ist hier!

Die Stimme der Angst in meinem Herzen brüllte. Die extreme Angst kam vom Geräusch der Pferdehufe hinter mir und von diesem grausamen und kaltblütigen Mann, der auf die Welt herabblickte.

Ihr war schwindlig, ihr ganzer Körper schmerzte, und ihre brennende Haut war schon lange gefühllos, doch sie blieb trotzdem nicht stehen, sondern beschleunigte ihre Schritte.

Die Freiheit liegt direkt vor unseren Augen, direkt vor unseren Augen. Sie muss es fangen, sie muss! Nur noch ein kleines bisschen, nur noch ein Schritt ...

Er stützte die Hände auf den Boden ab, rang nach Luft, kämpfte jedoch immer noch damit, vorwärts zu kriechen. Sie hörte die Flügel der Freiheit ihr zuwinken, sie war nur einen Schritt entfernt.

Was ist echte Schamlosigkeit?

Plötzlich verdeckte ein Berg aus Dunkelheit die Funken in ihren Augen. Als sie erneut blinzelte, überkam sie die Dunkelheit wie ein Berg. Sein Hals wurde plötzlich von einer brennenden und mächtigen Kraft umklammert, sein ganzer Körper wurde hochgehoben und auf den Rücken eines großen Pferdes gezerrt und dann in einen weiten Umhang gehüllt.

Er riss vor Schreck die Augen auf, als er in ein Paar überaus schöner, überaus hübscher, strahlender Augen blickte, so klar wie die edelsten Smaragde.

„Mein kleiner Sklave, wie möchtest du, dass ich dich belohne?“

Sie hat wieder versagt!

Der warme Atem weht sanft an meinen Ohren vorbei. Die Flüsterstimme hat den bewegendsten Ton der Welt, ist aber auch die furchterregendste Zaubersprache der Welt. Denn in der nächsten Sekunde könntest du von diesem Dämon in Stücke gerissen werden!

„Lass mich gehen, lass mich gehen –“

Sie wedelte mit den Händen, um ihn zu schlagen, aber die kraftlosen rosa Fäuste, die ihn trafen, waren wie ein Kratzen an einem Juckreiz, ohne jegliche Kraft. Doch es weckte die lodernden Flammen, die in ihren grünen Augen aufstiegen, Aufregung, extreme Aufregung, die die beißende Brillanz war, die ein Gepard auslöst, wenn er seine Beute ins Visier nimmt.

Augenblicklich blieb sie stehen.

Seine Berührung ließ ihn erschauern.

Die ganze Angst wurde sanft und grausam von seinen Fingern weggekratzt.

Sofort erkannte sie die böse Bedeutung in seinen Augen – mein Gott, ist dieser Teufel verrückt? !

„Ah, du… du bist schamlos, lass mich gehen!“

„Ich bin ein Schamloser, jetzt zeige ich dir, was wahre Schamlosigkeit bedeutet!“

In der nächsten Sekunde hob er seinen Körper hoch und prallte mit der Geschwindigkeit des Pferdes gegen ihren Körper, was sie vor Schmerz aufschreien ließ.

Sie konnte kaum atmen, ihre sich hebende Brust drückte gegen die muskulöse Brust und die feurige Hitze, die durch eine Schicht Seide drang, wärmte augenblicklich ihre kalte Haut.

Der brennende Atem verweilte in ihren Ohren, als sie seinen arroganten, bösen und obszönen Worten lauschte.

„Weiwei, wird dieses Spiel immer interessanter?“ Die heiße, feuchte Zungenspitze bohrte sich in ihr Ohr und leckte die zarte kleine Perle in der Ohrmuschel.

Er wusste, dass das ihre empfindliche Stelle war.

außerdem……

Seine starke Brust drückte fest gegen ihre weiche, verletzliche Stelle, und zu sehen, wie sie den Atem unterdrücke, war seine Lieblingsreaktion.

„Nein, hör auf … hör auf … ah …“ Die langen Finger koordinierten die Bewegungen der Brust und trafen ihren zerbrechlichen Körper hart. Die furchterregende Kraft zerriss sie beinahe bei lebendigem Leib.

„Mein kleiner Sklave, weißt du, wie enttäuscht ich bin, wenn ich dich immer wieder davonlaufen sehe?“ Die heiße, feuchte Zungenspitze glitt den zarten Hals hinab, saugte an der sich ständig anschwellenden und öffnenden Kehle, leckte kräftig an der pulsierenden Aorta, dann öffnete er den Mund und biss fest zu.

Bis ein dünner Strahl der roten Flüssigkeit ihren Hals hinab floss, streckte er seine Zunge heraus und leckte sie Stück für Stück auf.

„Lan Xie, ich … wenn du den Mut hast, töte mich einfach, töte mich –“

Er hob seinen Kopf von ihrem Hals und augenblicklich brach aus seinen dunkelgrünen Augen eine blutrünstige und widerliche Mörderaura hervor.

„Denk nicht einmal daran!“

Er biss ihr fest auf die Lippen. Nur der Schmerz konnte sie dazu bringen, sofort den Mund zu öffnen. Die starke Spitze seiner Zunge rollte in ihren kleinen Mund. Mit der Kraft eines Sturms suchte er nach der Süße in ihrer zarten Höhle und nahm jeden Zentimeter ihrer Weichheit ein. Die Spitze seiner Zunge rollte heftig um sie herum und saugte fest. Die Ecken ihrer Lippen flossen ständig mit roter Flüssigkeit über. „Der Tod ist dir wirklich nicht viel wert.“

Sie schlug weiter auf ihn ein und ihre verletzten und abgebrochenen Nägel zerkratzten sein Seidenhemd und hinterließen Fingerabdrücke auf seinem starken Rücken.

Er ließ seine Kräfte kein bisschen nach und seine Bewegungen wurden sogar noch heftiger und rücksichtsloser.

Der Eigentümer hat das letzte Wort

Die Spitze seiner Zunge drang tief in die innere Höhle ein, und die Kraft des Saugens verschluckte die weiche kleine Zunge beinahe. Die übermäßige Intensität machte es ihr unmöglich zu atmen. Der enorme Druck in ihrer Brust und Lunge schien ihre Rippen zu brechen. Er spreizte seine Knie und durchbrach ihre Abwehr. Die Quelle seines heißen Verlangens war fest in das tiefe Tal eingebettet und rieb, bereit loszulegen.

"Ah--"

Der unerträgliche Schmerz ließ sie stöhnen. Doch solch ein Schrei wirkte wie ein extremes Aphrodisiakum auf ihn. Die lodernden Flammen der Lust in den grünen Augen loderten heftig.

„Weiwei, egal wie sehr du versuchst wegzulaufen, du wirst meinem Griff nie entkommen.“

Ein scharfes, reißendes Geräusch schnitt durch ihre Trommelfelle und sie riss plötzlich ihre Augen weit auf und begegnete seinen grausamen und unbarmherzigen grünen Augen. Wieder einmal durchbrach er ihre Verteidigung und griff das trockene Flusstal an, wobei er seine enorme Kraft einsetzte, um grausam gegen sie zu stürmen und sich an ihr zu reiben.

Sie biss sich fest auf die Lippen, nicht bereit, auch nur das leiseste Geräusch von sich zu geben. Selbst ein kleines Geräusch hätte bedeutet, dass sie sich ihm ergeben würde. Selbst wenn es ihm gelingt, sie immer wieder gefangen zu nehmen, wird sie niemals den Kopf beugen, niemals!

„Weiwei, schrei es für mich heraus, schrei es laut –“

Er zwang ihr brutal den Mund auf. Obwohl ihre Zähne seine Finger zerbissen hatten, fand er dennoch eine Lücke und schob zwei Finger in ihre zarte Vagina, bohrte sich in ihre feuchte Zunge und drehte sie, sodass sie vor Schmerz wimmerte.

Gleichzeitig erhöhte er die Geschwindigkeit seines Angriffs und die schnelle Bewegung der Hufe seines Pferdes konnte das chaotische Geräusch der Kollisionen nicht überdecken.

„Lan Xie … ich hasse dich … ich … hasse dich … ah … ich hasse dich …“

„Hasse es, damit du die Kraft hast, dieses Spiel weiterzuspielen.“

Nur so kannst du mich in deinem Herzen haben – auch wenn es nur Hass ist …

Die heiße Spitze seiner Zunge leckte über die Ecken ihrer tosenden Lippen und sein Lachen durchbohrte ihr zerbrechliches Herz. Sie fluchte und brüllte, konnte die mächtige Kraft des Dämons jedoch überhaupt nicht aufhalten. Jeder Schlag war so stark und kraftvoll, dass es schien, als würde er ihre Seele ausschlagen.

„Ich... ich werde dich töten...“

Er lehnte sich an ihren weichen, glatten Körper: „Haha, okay. Ich werde dich auf jeden Fall mit in die Hölle schleifen!“

Mit einem tiefen Stich löste das Zittern tief im Inneren eine unbeschreibliche Taubheit aus, die sich schnell in jede Zelle des Körpers ausbreitete. Sie wäre fast ohnmächtig geworden, doch die Schmerzen in ihrem Körper erlaubten es ihr nicht, sich feige für einen süßen Traum zu entscheiden.

Er hielt ihren zierlichen Körper und jedes Mal, wenn er sie plünderte, kam es ihm so lang und schwierig vor wie ein Jahrhundert. Ihr Widerstand war völlig zwecklos. Ihr Körper wurde von den kräftigen Armen gehalten. Obwohl ihre Sicht dunkel wurde, biss sie immer noch fest die Zähne zusammen und weigerte sich, ihre Schwäche zu zeigen.

Die Klauen des Teufels drangen in ihre bereits zerfetzten Kleider ein, packten ein Stück Weichheit und kneteten es kräftig. Der heiße Atem drückte gegen ihren zarten Hals und glitt über ihre schmerzende Brust, und der zerrissene Stoff wurde augenblicklich abgerissen.

„Armes kleines Ding!“ Er packte ihren rechten Arm. Der Schmerz der alten Verletzung ließ sie nach Luft schnappen und sie konnte ein leises Stöhnen des Schmerzes nicht unterdrücken, was ihn immer mehr erregte. Die Kraft nahm plötzlich zu und sie konnte einen Schmerzschrei nicht unterdrücken.

„Mein geliebter Sklave, deine Stimme ist immer so verführerisch. Schrei, schrei lauter!“

„Lan Xie, du … du Verrückter … Teufel … du wirst ganz bestimmt einen schrecklichen Tod sterben …“ Sie benutzte immer Flüche, um die Unruhe in ihrem Körper zu überdecken, und er trieb sie mit seinen heftigeren Angriffen immer bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.

„Okay, schrei lauter. Vielleicht kann ich es mir anders überlegen …“

"Was?"

Sein Arm verkrampfte sich, was sie vor Schmerz aufstöhnen ließ.

„Wie wäre es, wenn du Xiao San und das kleine Mädchen zurück nach Xirong bringst, um sie wieder mit dir zu vereinen?“

Lächeln? !

„Nein, nicht! Du... du kannst nicht, du kannst nicht...“

„Ob es möglich ist oder nicht, liegt im Ermessen des Meisters.“ Er biss in ihren weichen Nacken und schlug erneut hart zu.

"Ah--"

Seine Pupillen weiteten sich plötzlich und ein endloses Feuerwerk löschte den letzten Hoffnungsschimmer in seinen Augen aus.

Das Wort „Meister“ war wie zwei Stahlnägel, die plötzlich in ihren Körper bohrten und ihren ganzen Körper steif machten. Ihr Widerstand führte nur zu einem stärkeren und heftigeren Angriff. Die Unordnung ihres zarten Körpers unter dem Umhang war ein Zeichen ihrer zerstörten Würde. Sie war nur sein Haustier, nur ein Haustier ... ein Spielzeug, das nicht zu viel Nachdenken erforderte? !

Wenn, nur wenn ...

Sie sind nicht nach Xiangshan gefahren, um sich an ihrem Geburtstag etwas zu wünschen …

Damals war sie noch immer ein ganz normales siebzehnjähriges Mädchen, das in der heutigen Zeit lebte.

Ein stechender Schmerz durchfuhr ihr Gehirn, und schließlich ging ihr die Kraft aus und sie stürzte in die dunkle Welt …

Übergang in die Sklaverei

Die legendäre Überfahrt

Die weite Wüste, die kein Ende zu haben scheint, ist mit wellenartigen Mustern übereinander geschnitzt, die eine sehr geordnete Schönheit aufweisen. Immer wenn eine Brise weht, wirbelt sie eine dünne Schicht Sandwellen auf und rollt die Wellen im Sand auf, wie flexible und lebhafte, rollende gelbe Wellen, eine nach der anderen.

Der Staub in der Ferne war dunstig und ätherisch, und er pfiff mit einer etwas mysteriösen Aura vorbei und hallte in der stillen Wüste wider, als würde er wütend von der Einsamkeit und Wut erzählen, die seit Tausenden von Jahren vergessen waren, was ihr das Herz wegriss und ihr eine Gänsehaut bescherte.

Ling Weiwei marschierte mühsam durch den heftigen Sturm durch die Wüste und fluchte frustriert.

Dies war das erste Mal seit siebzehn Jahren, dass sie und Xiaoxiao auf diese Weise getrennt waren, aber das einzigartige Gefühl zwischen Zwillingen ließ sie Duoduos Anwesenheit immer noch spüren, aber sie schien sehr weit weg. Wo ist Duoduo hin?

Der kalte Wind ließ sie nicht nur zittern, sondern verursachte ihr auch Kälte und Hunger, und der Staub auf ihrem Gesicht ließ sie noch elender aussehen.

Mit traurigem Blick hob er den Kopf und sah von weitem zwei Gestalten zu Pferd näher kommen. Sie sahen aus, als ob sie eilig unterwegs wären.

„Hey – Hilfe!“ Ling Weiwei stützte ihren schwachen Körper, wedelte mit den Händen und schrie.

Als sie nahe genug kamen, konnte sie die beiden Personen anhand ihrer Kleidung kaum erkennen – es waren ein Mann und eine Frau.

Doch dann merkte sie, dass etwas nicht stimmte. Die Kleidung, die die beiden trugen, war etwas seltsam ...

Die beiden Leute auf dem Pferd zögerten eine Weile und kamen schließlich hierher.

„Stimmt etwas nicht?“ Nach kurzem Zögern sprach die Frau hinter dem Mann.

Die Frau trug einen aufwendigen Umhang und einen Schleier, sodass man ihr Gesicht nicht deutlich erkennen konnte. Nur ein Paar tiefe, schöne, aber dennoch wachsame schwarze Augen waren zu sehen.

„Können Sie mich bitte in eine nahegelegene Stadt mitnehmen? Wo ist dieser Ort? Ich habe mich verlaufen!“

„Es tut mir leid, aber wir sind unterwegs und daher fürchte ich, dass wir Ihnen nicht helfen können. Wenn Sie von hier aus weiter nach Westen gehen, erreichen Sie Wutuos Shule City.“

Utopias Shule-Stadt? Wo ist dieser Ort? ! Ling war leicht fassungslos.

Sie kniff sich fest – das war nicht richtig!

Solch ein echter Schmerz machte sie noch sicherer, dass sie keinen Albtraum hatte. In welchem ​​Land war sie angekommen? Wenn Auslandsreisen auf diese Weise möglich wären, würden alle Mitarbeiter der Fluggesellschaft kollektiv vom Gebäude springen!

„Was ist das für ein Ort?“, fragte sie dumm und ihr Herz klopfte wie wild. Was in aller Welt war das für ein seltsames rotes Licht? Warum ist sie grundlos vom buddhistischen Tempel auf dem Berg Xiangshan in diese unbewohnte Wüste gefallen? Und die seltsame Kleidung, die diese Leute tragen …

Alles schien offensichtlich – sie, Ling Weiwei, war endlich dem Legendären begegnet … war durch die Zeit gereist!

Dann... was ist mit Xiaoxiao?

Einen Moment lang wäre ihr das Herz fast in die Hose gerutscht.

Ein Mann und eine Frau warfen sich einen entschuldigenden Blick zu und drehten sich auf ihren Pferden um, doch schon nach wenigen Schritten drehte sich die Frau wieder um.

Als Lei Sha diese Frau sah, die so kalt war, dass ihr Gesicht blass war und ihr ganzer Körper zitterte, konnte er nicht anders, als ein wenig Mitleid mit ihr zu haben. Wie konnte sie so angezogen sein? Unter dem dünnen Gazerock kam ihre helle Haut zum Vorschein, die bei den meisten westlichen Frauen selten war und von strahlender Schönheit.

Entschlossen nahm sie Umhang und Schleier ab und reichte sie Ling Weiwei.

„Bitte trage diesen Umhang und Schleier. Es ist zu windig und staubig hier. Du wirst ihn brauchen, bevor du Shule City erreichst!“

Der Umhang in der Hand der Frau war mit zarten und komplexen Totems bestickt. Er war exquisit gefertigt, selbst die Nähte und Fäden waren mit großer Sorgfalt ausgeführt. Auf den ersten Blick war es ein außergewöhnliches Produkt.

Ling Weiwei riss erstaunt die Augen auf: „Du… du willst es mir geben“

„Zögern Sie nicht, es mitzunehmen, um sich warm zu halten!“

Nachdem er eine Weile gezögert hatte, sah Weiwei die Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit in ihren Augen und streckte schließlich voller Vertrauen die Hand aus, um sie anzunehmen.

Unfreundlich

Ling Weiwei hielt den wunderschönen Umhang liebevoll in den Händen und fragte: „Entschuldigen Sie, wie lange dauert es von hier bis zu dieser Shule-Stadt?“

„Bei dem heutigen Wetter kann es einen halben Tag dauern.“ Der Mann neben ihm blickte zum Wind auf und sagte:

„Was? Einen halben Tag?“ Weiweis Füße wurden plötzlich weich.

„Dieses Pferd gebe ich dir auch. Mit dem Pferd bist du in etwas mehr als zwei Stunden da!“

„Du willst mir sogar das Pferd geben.“ Ling Weiwei betrachtete den Umhang und dann das weiße Pferd vor ihm.

„Außer Miye Dun ist alles andere für mich überflüssig. Ich kann es genauso gut denen geben, die es brauchen.“ Die Frau lächelte mit ihren bezaubernden Augen.

Obwohl die Frau vor ihm groß ist und sich an den Mann lehnt, ist sie so süß wie ein kleiner Vogel. Sie müssen ein Liebespaar sein!

„Leisha, lass uns gehen!“, drängte der Mann neben ihr und blickte nervös in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren.

„Wir müssen los. Möge der Gott des Feuers dich segnen!“ Die Frau nickte ihr aufrichtig zu und sprang dann rasch auf das Pferd ihres männlichen Begleiters Miedun.

„Danke!“ Ling Weiwei zog das Pferd und winkte ihr dankbar zu.

„Und außerdem“, die Frau drehte sich plötzlich um und sagte, „wenn jemand fragt, erzählen Sie bitte niemandem, dass Sie mich getroffen haben!“

Er nickte leicht und ernst. Es ist natürlich, dankbar zu sein für das, was man bekommen hat, und dankbar zu sein für das, was man bekommen hat.

„Keine Sorge, ich werde es niemandem erzählen, egal wer fragt!“, stimmte Weiwei ernst zu.

Während er auf die nach und nach verschwindenden Gestalten der beiden Menschen blickte, führte er das Pferd mit leichter Befriedigung und lächelte schließlich erleichtert.

Dieses Pferd sieht ziemlich sanftmütig aus und muss ein gut ausgebildetes Pferd sein. Es ist ein Glücksfall, dass sie in Schwierigkeiten auf eine edle Person traf.

Glücklicherweise hatte sie während des vorherigen Trainings das Reiten gelernt, sodass die Grundkenntnisse des Reitens kein Problem darstellten. Sie stieg ganz lässig auf den Rücken des Pferdes, legte einen Schleier an und zog dann den Umhang hoch, um Gesicht und Körper vor Wind und Sand zu schützen, und ritt dann auf dem Pferd nach Westen.

Der Weg war lang und der Wind in der Wüste war immer noch stark, aber durch den Umhang, den ihm die Frau gegeben hatte, verfügte er endlich über eine zusätzliche Schutzschicht.

Nach mehreren Stunden Fußmarsch erkannte ich endlich die Silhouette einer Stadt aus dem grauen Staub.

Sie konnte nicht anders, als aufzumuntern, streckte ihre Hände aus, um den Umhang fester zu ziehen und so ihr Gesicht und ihren Körper zu bedecken, und trieb das Pferd aufgeregt an, schneller zu werden.

Plötzlich stieg dichter Rauch aus der Stadt vor ihr auf, und dann rollte Staub vor ihr her, begleitet von Rufen und Pferdegewieher. Eine Gruppe ausdrucksloser Männer in Schwarz versperrte ihr den Weg. Wenn man diese Gruppe von Menschen betrachtet, die lange Gewänder tragen und ihre Gesichter mit Stoff verhüllen, sehen sie aus wie Räuber. Sie haben definitiv böse Absichten!

„Was willst du tun? Ich habe nicht viel Geld. Du... vielleicht hast du die falsche Person gefunden –“

Sie geriet in Panik, schaffte es jedoch, ruhig zu bleiben, als sie erklärte, dass sie die maskierten Männer jedoch nicht aufhalten konnte, die sie nach und nach und ohne Erklärung umringten.

„Du willst Geld, richtig? Hier ist alles für dich!“

Das Mädchen legte ihren gesamten Schmuck ab und warf ihn auf den Boden, bis auf ihre kostbarste Platinkette. Wenn Xiaoxiao hier wäre, würde sie bestimmt wieder Ärger bekommen, oder? Sie schätzt Geld mehr als alles andere. Obwohl ihre Boxfähigkeiten nicht allzu schwach waren, waren sie in der Unterzahl und sie wollte es nicht versuchen.

.

Sieht auf jeden Fall gut aus

Das Seltsame dabei war, dass die Räuber den Schmuck, der auf dem Boden lag, nicht einmal ansahen. Stattdessen starrten sie sie von Kopf bis Fuß an.

Ihren Ausdrücken und Blicken nach zu urteilen, die alle auf ihren Umhang gerichtet waren, musste es damit zu tun haben. Bei genauerem Hinsehen schienen die Totems auf ihrer Kleidung denen auf ihrem Umhang zu ähneln, aber dennoch ein wenig anders zu sein …

„Das hast du falsch verstanden! Nicht ich habe die Kleider gestohlen, sondern ein Mädchen …“ Sie gestikulierte ängstlich und schloss plötzlich den Mund.

Sie versprach der Frau, ihren Aufenthaltsort nicht preiszugeben.

Doch bevor sie es weiter erklären konnte, stürmten diese maskierten Männer auf sie zu. Sie konnte nur die Zähne zusammenbeißen und alles aufbieten, was sie gelernt hatte, um gegen sie zu kämpfen.

Plötzlich stoppte die Faust, die einem der Gangster im Gesicht treffen wollte, und nach kurzem Zögern entschied sie sich, ihre Hand gehorsam zurückzuziehen.

Denn der Anführer der Männer in Schwarz hielt einen spitzen Pfeil in der Hand, der im Sonnenlicht blendend blitzte und auf sie gerichtet war!

Der scharfe, mörderische Blick in den Augen des Mannes machte ihr klar, dass er sie ohne zu zögern mit diesem Pfeil durchbohren würde, wenn sie sich erneut wehrte!

Sie spürte, dass diese Leute definitiv keine gewöhnlichen Räuber waren. Von ihren Abfangmethoden bis zu ihren Kampfkünsten waren sie alle sehr professionell. Aber sie dachte immer wieder, dass es unmöglich war, dass sie mit solch einer Gruppe von Menschen in Schwierigkeiten geraten war, es sei denn …

„Großfürst!“ Der führende Mann in Schwarz sprang von seinem Pferd und kniete nieder.

Sie hob ihre klaren Augen leicht und blickte hinüber. Auf dem herankommenden Pferd sah sie einen Mann in einem smaragdgrünen Gewand mit einem smaragdgrünen, mit Gold eingelegten Band auf der Stirn.

Obwohl man die Gesichtszüge des Mannes aufgrund des Stoffs, der sein Gesicht bedeckte, nicht deutlich erkennen konnte und nur seine männlichen, tiefen Züge zu sehen waren, hatte er, seinen adlergleichen, scharfen grünen Augen nach zu urteilen, definitiv ein hübsches und jugendliches Gesicht.

Er kniff die Augen leicht zusammen und sah den Mann in Schwarz an, den sie zu Boden geschlagen hatte. In seinen düsteren grünen Pupillen zeigte sich ein Anflug von Schrecken: „Wie viele Xirong-Krieger hat sie verletzt?“

„Mein Herr, es sind sechs.“ Bevor sie klar denken konnte, hatte der Mann in Schwarz neben ihr bereits geantwortet und gefragt: „Mein Herr, was sollen wir tun mit…“ Bevor sie ihre Worte beenden konnte, war das Pferd unter dem grünäugigen Mann bereits vor ihr angekommen.

„Sechs Leute?“ Der Mann auf dem Pferd blickte auf das verlegene Mädchen herab und sagte: „Uzaho, willst du damit sagen, dass eine so zarte Frau wie Wutuo tatsächlich sechs Krieger meiner Xirong verletzt hat?!“

Mit einem dumpfen Schlag fielen alle Männer in Schwarz mit bleichen Gesichtern auf die Knie, senkten die Köpfe und wagten kein weiteres Wort mehr.

Seine Augen verengten sich gefährlich. „Frau, ich gebe dir noch eine Chance. Wenn du noch sechs weitere meiner Soldaten besiegen kannst, werde ich dein Leben verschonen!“

Ling Weiwei hob ihr Kinn und sah ihn kalt an.

„Haha…“, lachte er plötzlich, hob die Augen und lachte boshaft: „Aber – wenn du verlierst, werde ich dich auf jeden Fall dafür bezahlen lassen!“

Das Mädchen hob die Augenbrauen und blickte schweigend und nachdenklich auf die riesige, unbekannte Armee hinter ihm.

Er lächelte sarkastisch: „Warum tust du es nicht?“

Blutiges Massaker

„Okay, du hast mehr Leute, kann ich mich dann nicht einfach geschlagen geben?“ Ling Weiwei sagte nichts weiter. Sie ging weiter. Ihre Schritte und ihr Verhalten wirkten so ruhig.

Die Lage ist unklar und wie auch immer man sie erklärt, Widerstand ist reine Zeitverschwendung. Selbst wenn eine Person dem Tod ins Auge blickt und weiß, dass dieser unausweichlich ist, wird gesagt, dass sie oft den heroischen Geist entwickelt, dem Tod mit Gleichgültigkeit entgegenzusehen.

Der grünäugige Mann sah sie stirnrunzelnd an: „Das ist eine Frau!“ Sein verächtlicher Gesichtsausdruck war voller Sarkasmus und Spott. Sobald er fertig gesprochen hatte, drehte er sich um und ritt davon.

Wuzahuo, der führende Mann in Schwarz, fragte besorgt: „Prinz, was sollen wir mit Prinzessin Wutuo machen? Was sollen wir mit den Leuten in Shule City machen?“

„Tötet die Männer! Tötet die Frauen, Militärprostituierte!“ Die Stimme war kalt und emotionslos. Er ritt den ganzen Weg auf seinem Pferd, gefolgt von einer großen Gruppe schwarzgekleideter Soldaten.

Ling war fassungslos und blickte mühsam auf die Stadt vor ihm, in der überall Flammen loderten. Die sich ergebenden Soldaten auf der Stadtmauer fielen in Reihen zu Boden. Die schrecklichen Schreie, die den Himmel über der Stadt durchbohrten, gingen noch lange nacheinander weiter!

Diese Leute... was machen sie? !

Die anderen Männer in Schwarz traten sofort vor, fesselten ihre Hände, setzten sie aufs Pferd und galoppierten nach Süden davon.

Mit ihrem letzten Blick sah sie, wie die Menschen in der Stadt in Panik flohen. Alle Frauen waren wie Lämmer zusammengebunden und alle Männer lagen aufrecht auf dem Boden. Ihre Leichen waren mit Blut vermischt.

Sie...diese Barbaren! Sie... massakrieren tatsächlich die Stadt!

Das ist der wahre Krieg!

Oh mein Gott, zu was für einem Höllenort war sie gereist? !

„Ich bin nicht von hier – lass mich gehen –“

Der pfeifende Wind hatte ihre schwachen Schreie bereits gnadenlos weggeblasen. Sie hätte nicht vorhersehen können, was für ein Unglück ihr die Freundlichkeit der Frau, die sie in der Wüste getroffen hatte, bringen würde …

Schöne Trennlinie

Ling Weiwei hob langsam den Kopf und betrachtete die große Gestalt in ihrer Nähe. Es kam ihr alles wie ein Traum vor. Ihre Gedanken waren durcheinander. Sie hoffte wirklich, dass nach dem Aufwachen alles wieder normal werden würde. Leider war sie in den letzten Tagen von Enttäuschung zu Verzweiflung übergegangen.

Es gibt so viele Zufälle auf der Welt. Sie reiste auf sehr lächerliche Weise durch die Zeit und gelangte zufällig zu dieser unbekannten fiktiven Dynastie.

Die Utuo, von denen sie sprachen, waren neben den Xirong nur ein kleiner Stamm. Irgendwie hatten sie den großen Prinzen der Xirong beleidigt und die ganze Stadt wurde massakriert! Und sie, die das Pech hatte, wurde als Prinzessin von Utopia eingesperrt!

Niemand konnte beweisen, dass sie keine Prinzessin war – nein, man sollte sogar sagen, dass niemand bereit war, sich die Mühe zu machen, um zu bestätigen, dass sie Prinzessin Uto war.

Lan Xie schien Wu Tuo gegenüber sehr zu hassen. Für ihn war diese Frau mit der Identität der „Prinzessin“ nur ein Werkzeug, um seinen Hass und seine Wut abzulassen. Wer sich hinter dieser Identität verbarg, schien ihn nicht zu interessieren. Selbst wenn sie unschuldig war, würde es den kaltblütigen Mann nicht interessieren.

Sie war so deprimiert, dass sie nicht deprimierter sein konnte. Wie konnte ihr so ​​etwas passieren?

Das plötzliche Aufhören des Pferdehufgeräuschs unterbrach ihre Gedanken und im nächsten Moment wurde sie von starken Armen umschlungen. Bevor sie sich wehren konnte, warf der Entführer ihren Körper gnadenlos auf das Pferd und dann drückte sich ein starker männlicher Körper fest hinter sie.

Da kommt es wieder, da kommt es wieder!

In den letzten Tagen war sie mit dieser Gruppe von Barbaren zu Pferd unterwegs. Abgesehen davon, dass sie nachts campierten oder die Pferde tagsüber eine Weile ruhen ließen, reisten sie schweigend. Schließlich verließen sie die weite Wüste und gelangten in das endlose Grasland. Weiß Gott, sie hasst dieses Nonstop-Leben wirklich!

Sie war so wütend, dass sie heftig kämpfte, ihren Körper wild hin und her bewegte und beinahe vom Pferd gefallen wäre.

„Lass mich gehen, ich will nicht mehr gehen!“ Weiweis Wangen erröteten vor Wut.

„Du solltest lieber etwas Energie sparen, sonst weiß ich nicht, ob du es bis nach Silmi schaffst.“

Der Mann hinter ihr verstärkte in warnendem Ton seine Arme und erstickte sie beinahe.

Sie war sich seines starken Körpers, der sich an sie presste, seines Atems auf ihrem Kopf und seiner prallen Muskeln, die ihren weichen Körper berührten, als sich das Pferd bewegte, deutlich bewusst.

Ein weiterer halber Tag verging und ihre Reise schien noch immer kein Ende zu nehmen.

Weiwei war wütend und müde, und das Tempo des Pferdes schien ihr alle Knochen zu brechen.

So waren sie nun schon drei Tage lang gewandert, und ihr armer Hintern tat so weh, dass sie in kalten Schweiß ausbrach, aber ihm war ihr Unbehagen völlig egal, und er trieb das Pferd einfach weiter an.

„Wohin bringst du mich?“

Er sah gleichgültig aus und sagte nichts.

„Warum verhaften Sie mich? Ich kenne Sie nicht einmal!“

Er blieb gleichgültig, warf ihr nur einen Blick zu und ritt weiter.

"Was hast du mit mir vor?"

„Ich habe dir gesagt, dass ich keine Prinzessin aus Utopia bin. Mein Name ist Ling Weiwei und ich bin Han-Chinesin. Schon von meinem Aussehen her unterscheide ich mich sehr von euch Leuten aus den Westlichen Regionen. Warum kannst du dir meine Erklärung nicht einfach anhören?“

„…“

Weiwei konnte wirklich nicht anders, aber sie stellte mehrere Fragen hintereinander und der Mann hinter ihr ignorierte sie einfach.

sprachlos.

Wut.

Sie wurde verrückt und schrie: „Bist du taub?“

Seine Mundwinkel zuckten, er blickte sie noch einmal an und konzentrierte sich dann darauf, das Pferd anzutreiben.

Verdammt, das ist nichts! Er weigerte sich nicht nur, vernünftig mit ihr zu reden, sondern behandelte sie auch wie unsichtbar, hielt den Mund und schmollte allein. Er war einfach ein arroganter, herrschsüchtiger und unhöflicher Barbar!

Die endlose Reise ging weiter, und das gleichmäßige Tempo ließ meine ohnehin schon müden Augen immer schwerer werden──

Ach, vergiss es! Egal was in Zukunft passierte, seine starken Arme schienen sicher zu sein und würden nicht zulassen, dass sie vom Pferd fiel …

Tatsächlich gewöhnte sie sich allmählich an seine Umarmung. Schließlich reichte ihr die kleine Wärme des Feuers in einer so kalten Nacht bei weitem nicht aus.

Ihr Körper entspannte sich und sie lehnte sich ganz natürlich zurück ...

Der Albtraum ist noch nicht vorbei

An dem Tag, als ich, Ling Weiwei, und meine Zwillingsschwester Ling Xiaoxiao geboren wurden, schneite es stark, deshalb nannte meine Mutter uns Weiwei und Xiaoxiao. Und unsere Lebensgeschichten sind so kalt und wackelig wie die treibenden Schneeflocken ...

Als wir klein waren, wussten wir nicht, wer unser Vater war. Wir wussten nur, dass er unsere Mutter, die im achten Monat schwanger war, des Geldes wegen im Stich gelassen hatte.

Die hilflosen und verwirrten Augen meiner Mutter sind die lebendigsten Erinnerungen an unsere Kindheit. Gelegentlich stieß sie einen schrillen Schrei aus, der die Stille der Nacht durchbrach. Der Schrei klang wie Weinen, Jammern, Groll und Wut, und er klang unheimlich! Aber nur so kann sie mit uns kommunizieren, denn alle sagen, Mama sei verrückt …

In den müden Augen meiner Mutter lag eine Leere, und ihr trauriger und trostloser Blick stach uns wie ein Nadelstich. Er machte uns unruhig und ließ uns große Angst haben, dass sie uns verlassen könnte. Diese Art des Zusammenlebens ist besser als die Tage ohne Vater oder Mutter …

Um zu verhindern, dass andere unsere Mutter schikanieren, entschieden Xiaoxiao und ich uns, unentgeltlich als Reinigungskräfte im Taekwondo-Studio nebenan zu arbeiten und lernten fleißig Kampfsport, seit wir alt genug waren, um es zu verstehen.

Aber Mama, sie hat uns am Ende verlassen ...

„Mama … bitte geh nicht … Mama … Xiaoxiao … warum willst du mich verlassen …“, flüsterte sie mit erstickter Stimme.

Es war nicht bekannt, wie lange es dauerte, bis You Ran aufwachte. Eine Frau in zerzauster Kleidung kam in Sicht. Ling Weiwei schaute sich erstaunt um.

Ist das ... eine Gefängniszelle?

In der endlosen Wildnis ringsum waren unzählige Militärzelte aufgebaut. Einige davon sahen aus wie Jurten, aber nicht ganz.

Sie wurden jedoch wie Vieh behandelt und auf einem zentralen, offenen Platz, der von Militärzelten umgeben war, zwischen Holzzäunen eingepfercht. Hoch oben neben ihnen brannte ein Kohlenbecken, aus dem die Flammen wie Schlangen emporzüngelten.

Es scheint, der Albtraum ist noch nicht zu Ende!

Sie saß benommen da und plötzlich brach kalter Schweiß aus.

Der angestaute Groll in ihrem Herzen wurde wieder aufgewühlt. Gott war so verdammt gut zu ihr. Es reichte nicht, dass sie weder Vater noch Mutter hatte und es für sie in Ordnung war, durch Zeit und Raum zu reisen, sondern sie tauchte auch noch in einer so chaotischen Situation auf?

Nach einer langen Zeit schaffte sie es, sich zu beruhigen, und versuchte ihr Bestes, um das Horror in ihren Augen zu verbergen - ja, wegen ihrer guten Einstellung als Geisel haben diese Menschen ihren Körper nicht durchsucht.

Aber ... es ist nicht schwierig, aus diesem Kreis herauszukommen, das schwierige Teil ist, wie man dieses Militärlager sicher verlässt!

Während der Denkweise schauten die Frauen die Soldaten im Lager mit Entsetzen an.

Sicher genug, sobald die militärischen Zelte eingerichtet waren, versammelten sich die Soldaten in Gruppen von drei oder vier Rund um das Gehäuse, wobei sie in ihren Augen aufgeregt waren.

Frauen wurden nacheinander herausgezogen, und ihre Angstschreie erfüllten den Nachthimmel.

Ihre Hände waren hinter dem Rücken gebunden und mit Seilen fest gebunden, aber sie kämpften immer noch, und Tränen strömten über ihre Gesichter und ihre Schreie waren herzzerreißend!

Weiwei unterdrückte das Zittern in ihren Handflächen, richtete den Ring heimlich an ihrer Hand und zog es langsam am Seil an ihrem Handgelenk.

Bald drehte sich die Augen eines Soldaten an sie.

Er ging Schritt für Schritt hinüber und ein anderer Soldat flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Soldat blieb stehen und dachte, die Aufregung brannte in seinen Augen noch intensiver.

Schicken Sie es in das Bett des Königs

Er zögerte immer wieder, streckte aber immer noch mit einem grimmigen Lächeln aus der Hand aus: "Wovor hast du Angst? Sie ist jetzt schon in unseren Händen."

In dem Moment, in dem er sich vorlehnte und Ling Weiwei's Arm mit seiner rauen Handfläche packte, erstarrte er plötzlich - eine winzige, aber absolut tödliche lange Nadel war schon gegen den Apfel seines pochenden Adams!

"Ah - ..." Er stieß einen schrillen Schrei aus, ließ Ling Weiwei los, rollte vor Schmerzen auf dem Boden, Blut fließt aus seinem Hals.

Eine Flut von Soldaten eilte und umgab sie bald.

"Töte sie!"

Die Soldaten hob ihre Schwerter und die lauten Stimmen hallten durch den Nachthimmel.

"Töte sie! Töte sie!"

Das Lärm wurde immer ohrenbeteiliger und die Kaserne waren im Chaos.

Das Mädchen mit Blutflecken an ihrem schneebewahnlichen Kragen stand mit einem düsteren Ausdruck in den Wind und zeigte überhaupt keine Angst.

Diese Tiere! Sie ... haben diese Frauen nicht einmal als Menschen angesehen ...

Dies ist ein dunkles Zeitalter, in dem die Macht den Rastplatz regiert.

Die Barbarei hier hat all ihre Fantasie übertroffen, und sie weiß nicht, warum sie hier ist, und sie weiß auch nicht, wann sie zurückgehen kann.

"Der Prinz ist angekommen -"

Die Soldaten hörten plötzlich auf, auf beiden Seiten respektvoll zu schreien.

Der grüne Ball ging auf sie zu, als sich die Menge trennte.

Er öffnete seine dünnen Lippen und hob sich leicht die Augenbrauen: "Sie wieder?"

Der Ring auf der Handfläche war kalt.

Seine smaragdgrünen Augen waren jedoch kalt und durchdringend: "Töte meine Xirong -Soldaten?"

Stille, nur Stille! Ihre Augen starrten ihn verständnislos an, als wollte sie ein Loch durch ihn starren.

Aber in meinem Herzen gab es eine tiefe Angst.

Als sein Herz hart schlug, kam seine Stimme träge: "Schick diese Frau zu meinem Schlafzammber."

Weiwei rensierte ihren Rücken, hob den Kopf und starrte ihn bewegungslos an.

Unter dem silbernen Zobelhut waren ein Paar scharfe und finstere grüne Augen in ein außergewöhnlich gutaussehendes Gesicht eingebettet.

Es ist unbestreitbar, dass die Männer in den westlichen Regionen alle sehr groß sind und selbst ihre Gesichtszüge wie Skulpturen sind, sehr gut aussehend!

Wenn ... wenn sie ihn unter solchen Umständen nicht getroffen hätte, wenn sie seine Grausamkeit nicht mit ihren eigenen Augen gesehen hätte, wenn sie nicht von dieser Figur besessen gewesen wäre, die ihr Herz bereits besetzt hatte ... Vielleicht wäre sie auch von einem solchen Gesicht verzaubert worden.

Es schien ein Lächeln auf den Lippen zu geben: "Frau, ich möchte, dass ich hier Maßnahmen erledige?"

Sie blieb bewegungslos und ihre Augen schossen wie Pfeile auf ihn und wünschte, sie könnte ihn lebendig essen.

Seine smaragdgrünen Augen wurden plötzlich kalt und er ging langsam in einem quädigenden Tempo auf ihn zu.

Mein Herz schlug schnell und meine Handflächen waren mit kaltem Schweiß bedeckt, aber der Stolz in meinen Knochen würde mir keine Angst haben.

Er zog plötzlich das von den Soldaten getragene Breitschwert heraus, stand vor ihr und zog ihre Kleidung mit der scharfen Spitze des Messers.

Die lauten Rufe der Soldaten brachen mir fast mein Trommelfell.

"Der Prinz ist mächtig! Der Prinz ist mächtig!"

Die Blicke aller Männer auf dem Feld waren wie fliegende Messer, schießen in ihren Körper und schälten sie für Schicht von Schicht ab.

Die Knöpfe ihrer Kleidung waren einzeln aufgebaut, aber Lan Xie starrte sie ausdrucklos an.

Du bist noch nicht qualifiziert

Das Schreien hörte auf.

Alle hielten den Atem an.

Sie starrte ihn leicht an, biss die Zähne zusammen und ergriff die Spitze des Messers mit zitternden Fingern.

Halten Sie sich fest und lassen Sie nicht los.

Die Handfläche wurde durch die Spitze des Messers geschnitten, und Blut sickte in Linien heraus.

Seine Brauen runzelten sich erneut.

Sie starrte ihn mit zusammengesetzten Zähnen an, ihre Augen spuckten fast Feuer.

Geduld ist das schmerzhafteste Gift der Welt.

Er lockerte seinen Griff auf das Messer und hielt die Spitze des Messers leicht in seine Handfläche.

"Interessante Frau."

Mit einem "Knall" fiel das große Messer zu Boden.

Sie hob den Kopf leicht und starrte ihn hasserfüllt an.

Seine dünnen Lippen machten leicht und enthüllten ein schwaches Lächeln: "Da Sie so bemüht sind, mich zu bekommen, dann ..." er sah in ihre hellen Augen und sagte langsam, Wort nach Wort: "Ich werde Ihnen Ihren Wunsch erteilen."

Bevor er seine Worte beenden konnte, war Ling Weiwei bereits schnell aufgestiegen, und die scharfe Klinge in der Hand blitzte ein schillerndes silbernes Licht und stürzte sich auf ihn zu! Er ist der Anführer dieser Armee.

"Prinz, sei vorsichtig!"

In einem Blitz traten die beiden Soldaten hinter ihm plötzlich vor sich, und die Messer in ihren Händen blockierten ihren blitzschnellen Angriff leicht und beschützten ihn!

Er lächelte, sein Lächeln voller blutrünstiger mörderischer Absicht: "Willst du mit mir duellieren?"

"Leider sind Sie nicht qualifiziert!"

Weiwei war so wütend, dass sie starrte.

Seine Stimme kam faul: "Bring diese Frau in das Zelt des Königs."

Die Soldaten näherten sich vorsichtig und versuchten, sie mit einem Seil zu verbinden, aber die faule Stimme kam erneut: "Keine Notwendigkeit, sie zu binden ..."

Wie erwartet machten die Soldaten sie nicht wieder, sondern machten sie in der Mitte Platz.

Das Zelt war mit bunten Gold gemalt, und die Filzteppiche und Utensilien waren wunderschön.

"Komm rein."

Sie ging zögernd herein.

Es war niemand im Zelt außer dem Teufel, der hinter dem niedrigen Tisch neben dem Bett saß!

Als sie sich umsah, warf der grünäugige Mann sie kalt an, nahm dann ruhig die Weinschale auf und trank sie, nahm sie überhaupt nicht ernst.

Weiwei hatte sich an seine unangemessene Haltung gewöhnt.

Der Mann blinzelte mit den Augen und sah sie an, als ob er sie amüsiert fand.

Seine bösen grünen Augen verengten sich sarkastisch, und er zog plötzlich sein verschwitztes Hemd vor sich aus und enthüllte seine muskulöse Brust.

Es gab keine erwartete Panik und Schüchternheit.

"Sie wissen offensichtlich schon, dass ich nicht Prinzessin Uto bin, warum lässt du mich nicht gehen?"

Es muss gesagt werden, dass es dieser Frau gelungen ist, ihn zu irritieren.

Gefangene sind Eigentum ihrer Meister.

"Egal wer du bist, du bist nur mein Sklave. Nun, was du tun und überlegen musst, wie man mich dient und mich befriedigt!"

"Nein!"

Wut verdrehte sein hübsches Gesicht und er packte ungefähr ihre Hand.

"Shh ... bewege dich nicht ...", sagte er heiser und hielt ihren Kampf mühelos auf.

Er sah auf die Frau in seinen Armen hinunter, seine smaragdgrünen Augen, die sie ohne einen Moment bewegten, und bewunderte ihre rosigen Wangen.

Er war sehr zufrieden, dass die Maske der Ruhe verschwunden war.

"In diesem Land sind Gefangene das Eigentum des Meisters. Sie müssen mir völlig gehorchen und Sie dürfen nicht wieder widerstehen. Hörst du mich?

Sie waren in den vergangenen Nächten damit beschäftigt, im Freien zu schlafen.

Die Demütigung machte ihre Wangen vor Wut.

Verdammt!

"Lass mich gehen!"

"Dieser Kuss reicht nicht aus, um meine Verluste in den letzten Tagen auszugleichen."

Ling Weiwei, mit ihren Händen hinter ihrem Rücken zurückhaltend, blickte ihre Lippen und starrte heftig auf sein ungezügeltes und unanfechtes Lächeln, das immer noch anwesend war.

Er biss ihresdurchschnittlichen Ohrläppchen und erkundete dann den zarten weißen Hals, nach dem er sich gesehnt hatte.

Sie konnte es nicht länger ertragen, also bückte sie ihre Beine und drückte hart in seinen Bauch, wodurch er erfolgreich losgelassen hatte, weil er wegen des Schmerzes losließ!

Der Mann schnaubte wütend und starrte sie wütend an.

"Du undankere Frau, ich muss dir eine Lektion erteilen."

"Ich hätte dich nicht verletzt, wenn du mich nicht zuerst verletzt hättest", protestierte sie kalt, ohne ein Zeichen von Schwäche zu zeigen.

Es ist unmöglich zu sagen, dass ich überhaupt keine Angst habe.

Geben Sie Ihnen die Möglichkeit, Selbstmord zu begehen

"Du bist mein Gefangener, also kannst du mir nur zuhören." Seine Augen waren voller Arroganz und Arroganz.

"Das ist die Theorie Ihrer Barbaren. Ich werde mich nicht an solche brutalen Regeln halten!"

Die Augen des Mannes waren kalt und arrogant, sein raues hübsches Gesicht war mit einer Schicht Frost bedeckt, die Wei Wei unbewusst wach machte.

Der Ärger in den grünen Augen vor ihm blitzte weg, und dann tauchte ein Hauch von Sarkasmus auf - er lachte tatsächlich!

"Willst du Selbstmord begehen?"

Er war in der Tat ein gutaussehender und attraktiver Mann, aber in diesem Moment fühlte er sich für sie gefährlicher als ein wildes Tier außer Kontrolle.

Nein ... er ist überhaupt kein Mensch ... er ist ein Teufel!

Sein Lächeln verblasste und er sagte plötzlich mit kalter Stimme: "Okay, komm her, ich werde dir die Chance geben, Selbstmord zu begehen!"

Er drehte sich um und brachte Weiwei zurück in die Mitte des lebensmittelartigen Zauns und starrte sie mit Interesse an.

Seine Soldaten versammelten sich um ihn herum, hob ihre Schwerter und riefen: "Prinz!"

Der böse Mann hob langsam seine Lippen und sprach zu der Frau im Zaun: "Diejenigen, die Selbstmord begehen, aufstehen, diejenigen, die keinen Selbstmord begehen wollen, knien nieder!"

Sobald die Worte fielen, kniete sich alle Frauen ohne zu zögern nieder.

Auch wenn es das bescheidenste Leben ist, möchte man immer noch überleben!

Der grünäugige Mann warf Ling Weiwei faul, mit einem Ausdruck von Verachtung im Gesicht und sagte zu der Frau im Zaun: "Wenn du mein Sklavin meines Xirong-Kriegers sein willst, zieh all deine Kleider aus!"

Die Frauen sahen sich an, zögerten nur einen Moment und dann zogen sie alle mit zitternden Händen ihre Kleidung aus!

Ling Weiwei schloss die Augen mit einem blassen Gesicht und konnte es nicht ertragen, länger zuzusehen.

In einer so dunklen Welt zu leben, ist ihr einziger Wunsch, zu leben!

Der grünäugige Mann lächelte und richtete seinen schlanken Finger auf sie: "Also du-" Er schnaubte: "Glaubst du immer noch, dass Selbstmord eine einfache Sache ist?"

Überall gab es ein Gebrüll des Lachens, und die Soldaten riefen: "Der Prinz ist mächtig! Der Prinz ist mächtig!"

Der Mann lachte weiter: "Frau, ich habe Ihnen bereits die Chance gegeben, Selbstmord zu begehen. Von nun an haben Sie nicht mehr das Recht, dies zu tun."

"Der Prinz ist mächtig! Der Prinz ist mächtig!"

Als er rief, hielten seine Augen eine Entschlossenheit auf, die nicht verweigert wurde.

Wie würde er sie quälen?

Weiwei wagte es nicht, zu viel darüber nachzudenken.

"Stumme Sklavin, reinige sie." Seine tiefe Stimme war immer mit Worten vorbehalten.

Ein hübsches Mädchen mit abgesenktem Kopf kam herüber und kniete auf dem Boden.

Weiwei beobachtete, wie seine hohe Figur ging, und die Unbehagen in ihrem Herzen konnte lange Zeit nicht zerstreut werden ...

Du musst meine Frau sein

Oh mein Gott, sie wurde verrückt in diesem wunderschönen, aber robusten Käfig gefangen!

Ling Weiwei wurde den ganzen Tag in extremer Ärger im Zelt und das schwere Gefühl der Ohnmacht erstickte sie fast.

Es scheint, dass dies nicht der Sirmi ist, den sie erwähnt haben, sondern nur ein kleiner Stamm auf dem Grasland.

Ihr Herz sank nach und nach - wie weit war dieser Ort von Xiaoxiao?

Sie wusste nicht einmal, wo sie war ...

Sie wollte versuchen zu fliehen, aber die enge Überwachung außerhalb des Zeltes frustrierte sie. Tief in ihrem Herzen wusste sie, dass es außerhalb des Graslandes, selbst wenn sie aus dem Zelt entkommen sollte, ein riesiges Grasland gab.

Als die Nacht fiel, war die Prärie ruhig und kalt.

Da der Mann sie morgens grob in das Zelt geworfen hat, kam er nie zurück und sie hat niemanden außer dem stummen Sklaven gesehen, der ihr Essen brachte.

Sie biss sich auf die Unterlippe und drehte ihre Hände nervös.

Sie war eindeutig der Meinung, dass dies auch eine Möglichkeit für ihn war, sie zu foltern, die Angst vor dem Unbekannten zu verwenden, um ihre Kraft zu zerstören und ihren Willen zu zerstören.

Das Zelt wurde plötzlich geöffnet.

Sie war erschrocken und starrte ihn in Angst mit breiten Augen an.

Die große und starke Figur des grünäugigen Mannes stand wie ein Gott am Eingang.

Er ging mit anmutigen Schritten auf sie zu, seine tiefen grünen Augen so kalt wie ein Wolf und schien über ihre vorgetäuschte Ruhe zu lachen.

Weiwei trat unbewusst einen Schritt zurück und versuchte, der großen Bedrohung zu widerstehen, die er ihr darstellte.

"Was ... was willst du tun?"

Der Mann runzelte leicht seine hübschen dicken Augenbrauen und packte ihren Körper, als sie versuchte zu entkommen.

Sie streckte eilig aus ihrer Hand aus, um ihn aufzuhalten, aber er zog nur leicht und die Hälfte ihrer Kleidung wurde abgerissen und enthüllte die Hälfte ihrer schneebeweißen und rosa Schulter!

"Ich dachte, ich hätte heute Morgen klar gemacht, dass du heute Abend meine Frau sein würdest."

Der Blick, den er ihr gab, war, als würde er sie als seine Beute sah, und sein fester Ausdruck erlaubte sie nicht, Einwände zu beantragen.

Ihr Gesicht spülte sich leicht und sie blockierte reflexiv seinen langen Arm mit ihrer Rückhand.

Der Mann hob überrascht seine dicken Augenbrauen und streckte seine rechte Hand wieder aus und gab ihr einen Dolch mit kaltem Glanz: "Wenn Sie in einem Weihrauchstab aus diesem Zelt ausgehen können, werde ich Sie gehen lassen!"

Militärprostituierte sind nicht für Sie geeignet

Was?

Sie war für einen Moment fassungslos und nahm ungläubig den Dolch, aber das Lächeln in seinen Augen wurde immer intensiver.

Seltsam!

Aber das kann mich nicht mehr interessieren!

Wenn sie die Chance hätte, ihn alleine zu bekämpfen, musste sie sich nicht um die Wachen außerhalb des Zeltes kümmern. Dies war ihre einzige Chance, also konnte sie es natürlich nicht loslassen.

Er biss seine Zähne leicht zusammen, übte all sein Potenzial und seine körperliche Kraft bis zum Extrem aus und versuchte sein Bestes, um ihn mit dem Dolch in der Hand anzugreifen.

Das Zelt, das ursprünglich sehr geräumig aussah, wurde während des Kampfes zwischen den beiden Männern ein wenig klein.

Der Mann war viel besser als sie sowohl in Kampfkünsten als auch in der inneren Stärke, aber sie hatte ein Messer in der Hand, und ihre Bewegungen waren seltsam, also bekämpfte sie ihn nicht frontal, und es schien für ihn schwierig, für eine Weile leicht erfolgreich zu sein.

Doch die Ausdauer einer Frau ist doch begrenzt.

"Die Zeit ist abgelaufen, haben Sie mehr Tricks im Ärmel?"

Sie biss ihre Zähne zusammen und trat verzweifelt mit beiden Füßen aus.

Der Mann wich ruhig aus, indem er seinen Kopf drehte, und schlug sie dann in den Bauch.

Weiweis Augen wurden plötzlich schwarz vor Schmerz, und sie fiel erschöpft zu Boden und schnappte nach Luft, während sie überall zitterte.

Der Mann kicherte plötzlich.

Ling Weiwei starrte ihn verwirrt an.

"Du bist ziemlich geschickt."

Die Bewegungen sind neuartig und der Kampfstil ist sehr klug, aber leider wie kann solche oberflächliche Kung -Fu seiner tiefgreifenden inneren Stärke standhalten?

"Militärprostituierte sind wirklich nicht für Sie geeignet ...", lächelte er ihren böse und flüsterte leise in ihr Ohr.

Ling Weiwei konnte nicht anders, als blass zu werden.

Der grünäugige Mann zog sie mühelos auf und warf sie mit einem ausdrucklosen Gesicht auf den Haufen wunderschöner Tigerhaut auf den Boden.

Schmerz!

Aber sie hatte nicht mehr die Kraft zu kämpfen.

Seine feurigen grünen Augen suchten langsam ihren kurvenreichen Körper ab und hielten an ihren hoch aufragenden, verlockenden Brüsten an.

Sie ... war in der Tat völlig anders als diese mutigen und großzügigen Frauen außerhalb der großen Mauer, die er zuvor getroffen hatte.

Er wusste abgesehen von ihren auffälligen roten Haaren eine typische Zentralebene, sodass ihre Gesichtszüge klein und zart waren, und sogar ihr Körper war besonders zierlich. Ihre dunklen Augen funkelten wie Sterne am Nachthimmel, intelligent und hell - ja, er wusste, dass diese Augen voller Wut und Sturheit der Grund waren, warum er sich in sie verliebte.

Eine warme Strömung stieg durch seinen Körper von unten nach oben.

Ihre Haut war so glatt wie Seide ... das Vergnügen, das sich durch die weiche Berührung in seinem Körper ausbreitete und das Feuer in seinem Körper noch mehr entzündete!

Möglichkeiten zwischen Betten

"Tragen alle Frauen in den zentralen Ebenen diese Art von Kleidung?"

Er hatte noch nie eine solche Unterwäsche gesehen.

Die straffe Schnur in Ling Weiweis Herz brach plötzlich und ein Gefühl der Schande und Verzweiflung entstand!

Sie war plötzlich erschrocken, ihr ganzer Körper spannte sich und sammelte ihre ganze Kraft und packte ihn heftig mit ihren Fingern.

"Dieser kluger Trick ist nicht wie Sie."

"Du ...", hob Ling die Augen hastig mit Hass und Angst in ihren Augen, aber er beugte sich vor und packte ihre Lippen.

"Hmm ..." Egal, wie sie ihren Kopf schüttelte oder ihren Körper schwankte, sie war nicht von den beiden heißen Lippen, die er besetzte, und ihre Atmung wurde allmählich von ihm kontrolliert. in der Lage zu atmen.

"Magst du es, so bestraft zu werden?"

"Du ... du Biest! Eines Tages wirst du in meinen Händen sterben!"

Er hob die Mundwinkeln auf unheimliche Weise, kicherte und spielte kalt mit den weichen schwarzen Haaren in seinen Händen.

"Kleines Mädchen, du hast viele Möglichkeiten, mich im Bett anzugreifen, solange du ... sie gut erfasst."

Als er eine leichte Veränderung in ihrem Gesichtsausdruck sah, zog er seine Hand mit ein wenig Befriedigung zurück.

Dann zog er sich ohne zu zögern aus und stand nackt vor ihr.

Schließlich riss er den Schleier der Versuchung gewaltsam ab, bückte sich und küsste ihre Haut leidenschaftlich und ließ Spuren unterschiedlicher Tiefe, wo er berührte.

Ling Weiwei brach völlig zusammen.

"Das ist gut, weil - ich auch."

Der Mann leckte und küsste ihre gebissene Unterlippe, die böse war, und lächelte kalt.

In Mo Meis Augen blitzte ein kaltes, grausames und unheimliches Licht.

Das kalte Messerlicht durchbohrte Ling Weiweis Augen und reflektierte ihr blasses kleines Gesicht.

"Könnte es sein, dass Sie Ihren weichen und knochenlosen Körper verwenden wollen, um mich zu töten?"

Barmherzigkeit zu betteln ist für den Teufel nutzlos

Plötzlich wurde das restliche Licht, das sich verblüffte.

Ihre tränenreichen Pupillen öffneten sich plötzlich weit und er eilte ohne Vorwarnung in sie ...

Sie biss sich dicht auf die Lippe und war nicht bereit, eine einzige Note auszusprechen. Es ist nutzlos für den Teufel, dass sie immer noch diesen letzten Halt hat.

Der Mann hob seinen Körper leicht, hob die Ecke seiner Lippen und schob wieder hart. Ihr kleines Gesicht drehte sich, sie biss sich auf die Lippe und Blut floss über ihren Hals. Eine klare Wunde wurde in mein Herz geschnitten, und Blut begann zu sickern ...

Dieses vernünftige und erwartete Hindernis war wie eine mächtige elektrische Strömung, die sein Herz unter seinem Körper steckte und sein ganzes Herz mit einem unbeschreiblichen Gefühl der Befriedigung und des großen Vergnügens füllte.

Das selbstgefällige Lächeln hellte sofort sein hübsches Gesicht auf, und seine dunkelgrünen Pupillen waren mit einer Schicht verschwommener Verlangen gefüllt.

Ein Kribbeln und taubes Gefühl kam über sie, und ihr Körper zitterte und ihre Atmung wurde schnell.

Aber - bevor sie sich erholen konnte ... brachte der stürmische Rhythmus und die Aufprall noch intensivere Schmerzen! Er drang in einem schnellen Tempo ein, so eifrig, so leidenschaftlich, so verzweifelt, als wollte er ihr Leben nehmen.

Sie verdrehte ihren Körper verzweifelt, aber seiner Meinung nach bettelte dieser Kampf nur um mehr, so dass sich seine Hände und Lippen bis zum ganzen Weg nach unten bewegten und diesen empfindlichen, zierlichen, aber weichen und zarten Körper genossen.

Ling Weiwei versuchte, die Keuchen oder sogar Schreie zu unterdrücken, die mehrmals herauskommen wollten, also musste sie ihren Kopf kontinuierlich schütteln, um das durch die Kollision der beiden Körper verursachte brennende Gefühl zu verringern.

Sie wollte schreien und frei sein, aber er ließ sie nicht gehen.

Oh, richtig, Messer ... Messer ...

Obwohl Ling Weiweis Gesicht mit Schweiß bedeckt war und ihre Augen von Nebel verschwommen waren, kümmerte sie sich nicht mehr damit.

Sie war jedoch jetzt nicht einmal eine so einfache Bewegung ausführen, weil ihr Körper von jemandem festgeklemmt wurde und ohne Unterbrechung heftig zitterte!

Der momentane Verlust, gepaart mit grenzenloser Verzweiflung, ließ sie stark verwirrt.

"TSK! Willst du ... ich hilft dir, es zu bekommen?"

Sie hatte nicht einmal die Kraft zu sprechen und konnte diese Gelegenheit nur nutzen, um nach Atem zu schnappen.

"Wenn Sie nicht antworten, sagen Sie nicht später, dass ich Ihnen nicht geholfen habe."

"Ah!" Ling Weiwei hat nicht erwartet, dass es so stark ist.

Der Mann, der auf sie herabgeschaut hatte, als er sah, dass sie ihre Lippen beißte, halb seine grünen Augen näherte, schloss seine Augen düster mit ihren blutigen roten Lippen und erhöhte plötzlich die Kraft seiner Stöße.

Die allmählich heiße sensorische Stimulation ließ sie unkontrolliert weinen, und ihre Tränen flossen immer mehr, aber sie hielt immer noch an ihrer letzten Verteidigungslinie fest.

"Lass mich sehen ... wie lange du dauern kannst ..."

Sobald das dicke und heisere Geräusch endete, schüttelte ein weicher Keuchen schließlich aus Ling Weiwei's Mund.

Ein Fest für das Tier

"Ich bitte dich ... bitte! Hör auf ... jetzt ..." Ling Weiweis ganzer Körper war krampfend und sie konnte nicht anders, als zu schreien.

Ein erfreutes Lächeln erschien jedoch auf seinen Lippen, und er drückte ihren Körper fest und schlug sie tiefer!

Und das ist nur der Anfang!

"Denken Sie daran, Sie sind meine, Lan Xies Frau."

Seine große Hand klemmte sich dicht und küsste sie nicht mit einer kleinen Kraft.

Diese Nacht war lang ...

Das Fest des Tieres ist noch nicht vorbei.

Der starke und anhaltende Aufprall setzte sich fort.

Ling Weiwei wusste nicht mehr, wie oft sie ohnmächtig und aufgewacht war.

每次,突然回復了意識,就馬上被劇烈的疼痛和尖銳的快感折騰得想要再次昏死過去,蘇醒過來,他還在做,腦中根本就沒有任何思考在游動著。

暈過去了,在做……醒過來,繼續……

她想就這樣昏死過去算了……可是每一次他都有力量讓她無法逃避,只能看著他在她身上拼命地掠奪。

好想死,死了,就沒這么痛了!

她一邊哭泣著一邊陷入麻木,一邊掙扎著一邊放棄……

迷糊的意識中,床頭旁的短刃還淡淡閃著幽光,近到似乎一伸手就可以觸摸得到,又似乎遠得她再怎么樣努力伸出手,也仍是抓不牢,一如她原本平靜的生活……

偶素痛苦的分割線兒

啞奴手捧著一盤水,遲疑地掀開簾子走進來,直到她的目光鎖定鋪在地上的羊毛氈子上,這才驚得睜大了眼。

凌微微赤/裸著身軀躺在毛皮氈子上,身上只隨意蓋著半方毛毯,遮掩住重要部位,雙腿甚至半裸的酥胸,都就這樣暴露在寒涼的空氣中,身下還壓著她昨天穿過來的衣裳,白色的衫裙已經染上血跡,變得斑斑點點,她的胸口全是紅色紫色的吻痕,肩膀、手臂、腰肢無處不在,幾乎遍布每一寸肌膚。

她似乎是睡著……又像是不省人事。她身上的這片狼藉,足以令人猜到春光迤儷直到到天明的情景,幸好,她的胸口微微起伏著,毋庸置疑是活著的。

啞奴看得呆了半晌,也不敢先將她喚醒,將水盆放在旁邊,便拿了手中的布巾,擰了水,掀開她遮羞的毛毯,小心地給她擦著臉上的淚痕,又慢慢往下,擦拭她的脖頸,肩膀……

"hinausgehen."

冰冷的男聲滲入耳中,讓她終于有了一點反應。

疼……好疼……

第一個閃入腦中的念頭,刺激了她其余的思考神經。

連死都不要妄想

昨夜,他不知折磨了她多久……

除去下身的疼痛,全身的肌肉也酸痛得厲害,指尖無力,身體冰涼……她不情愿地,痛苦地,迷蒙地,緩緩地睜開眼眸。

Er ist es!

悠悠開啟的雙眼,紅腫一片,干澀得沒有一絲亮光,赫然印著的就是他,如神砥般俯視著她,渾身無一不是紅痕紫印,新凝的血珠,似葉尖脆弱的露水,蜿蜒在縱橫交錯的傷壑中。

藍邪慢慢地脫下身上的外衣,尚未撲滅房間中央殘存的火爐,見她已經悠悠蘇醒,他唇邊揚起一絲得意的笑,湊上前來。

微微陡然心寒,渾身一顫,立時緊張了起來。

當她想要起身的時候,她才發現……自己的雙手早已被人捆綁嚴實,而且,她的口中,也被堵上了什么……她睜大了驚惶的眼睛,扭動著想要往后退去,卻被他輕而易舉地一手按住。

藍邪細細地欣賞她的眼中變化不定的神色,手順著她光滑的頸脖慢慢撫下,觸碰到那塊遮羞的毯子,毫不遲疑地一下掀開。

她的身體再沒有其他遮掩,頓時心涼徹骨,羞怒交加,口中發出嗚咽的聲音,奮力地搖著頭,眼中已經霧氣氤氳!

她不要,她不要!所有的堅強已經被擊得粉碎,要她再承受一次那種恥辱,她寧可去死……

他似是能讀懂她心中的想法,只是動作輕柔地解開她手上的繩索,低沈的聲音靜靜在空氣中流過——

“你……已經是我的床奴,在我膩了之前,你最好連死,都不要妄想。”

他得意地,在唇邊彎起一絲輕笑,目光滿意地掠過自己在她身上留下的各色印記,又落在她身下斑斑點點的血跡上,眼中笑意漸濃。

“把腳張開。”他邪惡地握住她一只嫩白腳踝。

“你……不……”凌微微奮力地扭動著被他箍住的腳,而另一腳也拼命地掙扎著,可這微不足道的力量在藍邪看來卻是那么可笑。

“你是要跟我比耐性嗎?”他手指已沾滿藥膏,貼近她的私密領域,她粉潤玉琢的身子,他哪處沒嘗過?

再哀叫也沒用,他有力的膝蓋撐開她僵直的大腿,粗糙的男人大手已經探向她腿間,邪肆地撥弄著。

“啊!”她尖叫,身子拱成一弧僵硬的曲線,手肘使出最后一絲力氣抵抗他像鋼鐵一樣健碩的胸膛……

霎時,她忽而瞥見那柄發亮的匕首。

藍邪失笑地邪睨她那只快要觸及到短刃的顫抖的小手,就在她要取走的同時,眼前瞬間一晃,刀已經穩穩地架在她纖細的頸上,似乎只要她一吞咽,就會被刀鋒劃上。

“傻丫頭,不是說好要在燕好時你才能玩嗎?”藍邪邪狎地以刀口輕劃她的雪頸。“你要是真想玩,我就奉陪到底。”

話畢,他順手把刀放回原處,反身壓住她。

沈淪的邊緣

他的眸子片刻不離的緊緊盯著她,眼見她雙目炯炯地閃著仇恨之火,自喉嚨深處發出憤怒的嗚咽,反而感覺另有一種莫名的快感,在他的身體中彌漫。

他見過太多表面如羔羊般溫順的女子,但她們遠沒有她的身子溫軟如玉,她們的努力迎合都帶著某種別樣的謀求。他又見過不少被擄來的部落女人,或顫抖著哭泣求饒,或隱忍地屈就忍受,也有少數敢在他面前作出貞烈女子模樣的,其實都不堪一擊,一夜之后便輕易臣服了。

可她,確實不同。

即使經過這樣的折磨,身上傷痕累累,手腳被縛,那對冒著熊熊火焰的清眸卻沒有真正的脆弱。

與她四目相接,他心底的欲望再度被她燃起,焚燒著,喉間一陣干渴的味道,咽下并不存在的東西。

普通的游戲他已經厭膩,他要的就是這種特別難以馴服的女人,來玩一玩貓捉老鼠的游戲。

凌微微清晰地看到他眼中,熟悉的獸性光芒,憤恨與羞恥的感覺一起涌起,僵硬地想要背過身,避開他危險邪肆的眸光——然而這一切無濟于事,他完全不理會她的抗拒,碧綠色的眸子冰冷得如同萬年不化的寒冰,唇邊的微笑不帶一絲憐惜,只緩緩地褪下身上的衣物,欺身過來……

偶素痛苦的分割線兒

啞奴每天進帳篷來,給凌微微擦身子,照料她,給她清理全身。

這幾天,除了早上給她一點水之外,王子并沒有吩咐給她喂食,不知是因為怕拔掉她口中的布巾她會馬上咬舌自盡,還是因為想要餓掉她的志氣,讓她奄奄一息。

這個倔傲的女子,她居然至今沒有屈服么?

啞奴見到凌微微手腳被捆的地方,雖然綁的圈數越來越少,青紫的痕跡卻越來越密,知道她從未放棄過掙扎,但是……每次看見她,都覺得她比上一次更虛弱了。

她嘆了口氣,心里暗暗心驚,雖然她知道這位冷酷的西戎大王子對奴隸向來不近人情,但是卻從未對哪一個女人這樣執著過,而且竟然是對一個來路不明的異族女子……

開始的兩天,微微還會睜一睜眼看看啞奴,后來就根本沈睡不醒了。

她所有的力氣,都消耗在每夜與他的纏斗之中,甚至……她根本只是抵死一口氣撐住,不允許自己失去自制力而迎合他那充滿誘惑的挑逗,其實身子早就失去了抵抗的能力。

然而……他對她來說太強壯,太凌厲,她的身子不只是吃不消,簡直隨時就可能被他無意中撕裂做破碎的幾片,連精神都已經被折磨得快要崩潰。

她知道,自己不只是被攻陷,甚至已經臨近沈淪的邊緣……

他的花樣越來越多,有時狂暴如脫韁的野馬,有時又溫柔如細碎的雨滴……他可能會完全沒有前戲就直接進入她,疼得她渾身痙/攣也置之不顧,有時又會輕柔地,挑逗地,吮吸著她的每一寸肌膚,所及之處燃起一團又一團的火焰,慢慢誘她步入無窮無盡的激情空間。

身體本能的快感,更是一波又一波如波浪般推進著,消磨她已經脆弱至極的意志力,吞噬著她殘存無幾的理智!

她清晰地聽到自己每夜喘息著申/吟出聲——有時如哭泣般低聲嗚咽,有時又是極力的尖叫……

她雖然羞憤得恨不能殺了自己,卻也抵不過這最原始的本能,朦朧之中,她仿佛看到自己撲倒在崩潰的懸崖邊無力地痛哭,又似乎彷徨地奔過欲望的長河,被絕望的箭矢刺穿心臟,到達沒有真理的天堂……

到第五天,啞奴進來給她擦身的時候,發現她的手腳已經沒有上綁,嘴巴里也沒有塞著布團。她被縛過的地方現出無數條帶血的紅紫傷痕,啞奴手中的布巾才剛一觸到那些傷口,她的喉嚨就發出了隱約的呻/吟。

就算這么放著她,她也已經沒有力氣逃跑了吧——啞奴抬起她軟綿綿的手腳擦拭著,默默地想。

確實,她已經餓了好幾天,再加上連日的折磨,早就已經意識迷蒙,就算仍記得疼痛,也是半清醒的狀態,她胡亂掙扎了幾下,就已經沈沈地再陷入昏睡狀態

So interessant! Lass mich teilen~~~

Ich fühle mich unwohl, wenn ich einen Tag lang nicht gehe

Lasst es uns gemeinsam vorantreiben!

Das beste Forum

bewegen! Ich weine! Aber das heißt nicht, dass ich ein Weichei bin~~~~~

Es ist zur Gewohnheit geworden, jeden Tag hierher zu kommen.

Ich glaube, es ist registriert.

Schauen Sie vorbei und werfen Sie einen Blick darauf. . . Drück es. . .

Wenn Sie gut denken wollen, kommt es auf Sie, mich und ihn an.

Schauen Sie vorbei und werfen Sie einen Blick darauf. . . Drück es. . .

wunderbar

Schauen Sie vorbei und werfen Sie einen Blick darauf. . . Drück es. . .

Wenn Sie gut denken wollen, kommt es auf Sie, mich und ihn an.

drücken! Damit Sie mehr teilen können

Ich glaube nicht, dass ich für einen Tag weg kann.

<<:  Ich und meine schöne und laszive Cousine (Familien-Inzest-Roman für Erwachsene)

>>:  Crazy Hell Gangbang 3 – Escape Game (Erwachsenenroman über Vergewaltigung und Sadismus)

Artikel empfehlen

Offizielle junge Ehefrau (Transformationsserie, Romane für Erwachsene)

Zhang Mei, 28 Jahre alt, ist Abteilungsleiterin d...

Partnertauschspiel (Studentencampus-Roman für Erwachsene)

Partnertausch-Spiel An einem Wochenende vor einem...

Die Aufregung des Partnertauschs (Promi-Roman für Erwachsene)

Der Nervenkitzel des Partnertauschs Ich war schle...

Mutter und Sohn Ekstase 2 (Familien-Inzest-Roman für Erwachsene)

Also! Wie schade! Ich habe diese goldene Gelegenh...

Tanzlehrer (Kampfkunst-Science-Fiction-Roman für Erwachsene)

Ich bin Tanzlehrerin, dieses Jahr 29 Jahre alt un...

Heiße Ehefrau – Xiao Wen (Roman für reife Ehefrauen)

Heiße Frau - Xiao Wen Obwohl Xiaowen bereits 30 J...

C9 So Much FUN 1 – 8 (Transformation-Reihe, Romane für Erwachsene)

eins Vollzeitlehrer Um uns herum sind immer viele...

Oralsex (andere Belletristik für Erwachsene)

Ich bin ein armer Student, der gerade das College...

Niu Dachous romantische Geschichte (44~45) (Promi-Roman für Erwachsene)

(Vierundvierzig) Rücktritt Autor: aqqwso Die beid...

Schwägerin ist eine Mitgift (Familien-Inzest-Roman für Erwachsene)

Der Mann meiner Schwägerin ist kurz nach ihrer Ho...