Der Zeitunterschied zwischen dem sexuellen Verlangen von Männern und Frauen beträgt 7:00 Uhr Mann: Der Sexualhormonspiegel ist erhöht, er kann bis zu 20 % höher sein als sonst. Daher neigen viele Männer dazu, am frühen Morgen, insbesondere nach einem sexuellen Traum, ein stärkeres sexuelles Verlangen zu verspüren und ihr Verlangen nach Sex ist sehr stark. Frau: Diese Periode ist auch eine Zeit, in der Frauen auf qualitativ hochwertigen Sex hoffen. Das Gefühl, nach dem Aufwachen morgens den Urin zurückzuhalten, steigert das sexuelle Verlangen der Frau. Studien haben ergeben, dass Sex zu dieser Tageszeit am ehesten zu orgasmischen Freuden führt, die arbeitsreichen Morgenstunden lassen jedoch oft wenig Zeit, der aufwallenden Leidenschaft Ausdruck zu verleihen. 9:00 Uhr Mann: Der Sexualhormonspiegel sinkt auf 50 % des Normalwerts. Frau: Der Sexualhormonspiegel sank um 65 %. 10:00 Uhr Mann: Meine Lust ist auf dem Tiefpunkt des Tages und ich verzichte für den Moment auf Sex. Frau: Der Lustindex sank am frühen Morgen auf 10 % und ich konnte kaum noch Lust verspüren. 11:00 Uhr Mann: Der Sexualhormonspiegel steigt wieder an und die sexuellen Fantasien kehren zurück (mindestens einmal pro Minute). Frau: Ihr sexuelles Verlangen ist noch nicht aktiviert. Die meisten von ihnen haben in dieser Zeit kein Interesse an Sex. Verschiedene Dinge im Büro nehmen mehr als 90 % ihrer Gehirnkapazität in Anspruch. 00:00 Uhr Mann: Der Tag steht vor einem weiteren Höhepunkt und zu dieser Zeit verspürt man oft das Bedürfnis, eine weibliche Begleitung zu haben. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Männer zu dieser Zeit für ein Mittagessen mit ihrer Partnerin, um ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen. Frau: Vom Morgen bis jetzt sind die weiblichen Sexualhormone in großen Mengen ins Blut gelangt und haben begonnen, ihre Wirkung zu entfalten. Zu dieser Zeit werden die Wünsche der Frau langsam geweckt und der ganze Mensch wird wieder sexy. 14:00∼16:00 Uhr Mann: Zu dieser Tageszeit sind die Menschen sexuell am aktivsten. Zu dieser Zeit sind Männer noch erregt und gegen 16 Uhr erreicht ihr sexueller Stress seinen Höhepunkt. Dies ist eine Zeit, in der Männer unruhiger sind. Sie können oft nicht vor dem Computer sitzen und hart arbeiten, sind aber eher bereit, mit Kolleginnen zu plaudern oder ernsthafte Verabredungen für den Abend zu planen. In dieser Zeit steigt auch die Zahl der Besuche pornografischer Websites sprunghaft an, und über 75 % der Besucher sind Männer. Frau: Auch bei Frauen ist das sexuelle Verlangen zu dieser Zeit stärker. Mediziner sind der Ansicht, dass diese Zeit neben der Nacht die beste „Zeit zum Kinderkriegen“ ist, da die Empfängnis zu dieser Zeit am leichtesten ist. Eines ist klar: Die leidenschaftlichste goldene Zeit des Tages ist eigentlich gegen 16:00 Uhr, aber diese goldene Zeit für Sex wird oft durch andere triviale Dinge des Lebens, wie zum Beispiel die Arbeit, in Anspruch genommen. Die meisten Menschen haben weder die Energie noch die Zeit, auf ihre eigene sexuelle biologische Uhr zu achten. Experten sind der Ansicht, dass die ideale Lösung darin besteht, einen vernünftigeren Zeitplan gemäß den biologischen Rhythmen der Menschen zu erstellen, beispielsweise den Höhepunkt und den Tiefpunkt der Arbeitskapazität sowie die Kurven des Anstiegs und Abfalls der sexuellen Flut zu markieren. Auf diese Weise können die Menschen ihre Arbeit und ihr Leben vernünftiger gestalten. Tatsächlich ist diese Idee keine reine Fantasie. Mehrere Unternehmen in einigen europäischen Ländern haben bereits solche Versuche unternommen. Womit die Firmenleitung jedoch nicht gerechnet hatte, war, dass die Arbeitseffizienz der männlichen und weiblichen Mitarbeiter des Unternehmens nicht nur nicht abnahm, sondern sogar zunahm. Auch die nach 15 Uhr häufig auftretende Müdigkeit lässt deutlich nach, da alle mehr oder weniger aufgeregt wegen der bevorstehenden Verabredungen sind. Dieser Ansatz schafft zweifelsohne eine Win-Win-Situation im Leben und im Beruf. 18:00 Uhr Mann: Das sexuelle Verlangen kehrt in einen Ruhezustand zurück und ist zu diesem Zeitpunkt nicht so stark wie das Verlangen nach Essen und Trinken. Dies ist also eine Zeit, in der man leckeres Essen genießt, die aber für Aktivitäten im Bett nicht sehr förderlich ist. Deutsche Sexualwissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass körperliche Betätigung während dieser Zeit, etwa Joggen oder Schwimmen, das sexuelle Verlangen anregen kann. Deshalb haben sportbegeisterte Menschen im Allgemeinen ein stärkeres sexuelles Verlangen als faule Menschen, die nie Sport treiben. Frau: In dieser Zeit ist das sexuelle Verlangen der Frau nicht stark ausgeprägt. Nach einem anstrengenden Tag wollen sie sich einfach schnell ausruhen, deshalb sollte Sex, eine körperliche Aktivität, vorerst beiseite gelegt werden! 19:00∼22:00 Uhr Mann: Zu dieser Tageszeit sind die sexuellen Bedürfnisse von Männern und Frauen am unterschiedlichsten. Zu dieser Zeit ist der Sexualhormonspiegel der Frauen nicht sehr hoch und ihre Einstellung zum Sex ist relativ gleichgültig; Männer hingegen stehen dem Sex zu dieser Zeit oft sehr positiv gegenüber. Wenn Männer also im Schlafzimmer eine Win-Win-Situation schaffen wollen, müssen sie ihren Liebhaberinnen mehr süße Worte schenken. Gleichzeitig müssen sie, wenn sie wollen, dass ihre Liebhaberinnen genauso erregt sind wie sie, mehr neckische Techniken erlernen, um die Sexualhormone der anderen Person auf das gleiche Niveau zu bringen wie ihre eigenen. Frau: Sofern keine besonderen Reize und Impulse vorhanden sind oder es nicht während des Eisprungs oder wenige Tage vor der Menstruation geschieht, haben Frauen oft kein Interesse an Sex und brauchen ausreichend verlockende Reize von Männern, um das Feuer der Lust zu entfachen. Untersuchungen haben ergeben, dass der Geschmacks-, Geruchs- und Gehörsinn des Menschen zwischen 17:00 und 19:00 Uhr am stärksten ausgeprägt ist. Dies ist eine tolle Zeit, um leckeres Essen zu genießen. Darüber hinaus haben Studien ergeben, dass die Toleranz der menschlichen Leber gegenüber Alkohol zwischen 18:00 und 20:00 Uhr am höchsten ist. Wenn Sie also zu dieser Zeit viel trinken, ist der Schaden für die Leber relativ gering. Während dieser Zeit ist natürlich auch eine gute Zeit, um Sex zu genießen. Bei der Untersuchung des menschlichen sexuellen Biorhythmus machten Wissenschaftler außerdem eine unerwartete Entdeckung: Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist bei Frauen um 16:00 Uhr am höchsten, während die Geburtenrate gegen 4:00 Uhr am höchsten ist. 22:00 Uhr Mann: Tritt in einen schlafähnlichen Zustand ein und der Lustindex beginnt zu sinken. Frau: Zu dieser Zeit ist der Spiegel der Sexualhormone im Körper der Frau höher, sodass sie romantisch und leidenschaftlich werden. Leider scheinen die Hormone der Frauen etwas spät zu wirken. Obwohl viele Männer es zu dieser Zeit noch wollen, sind sie oft schläfrig. Selbst wenn sie „intimen Kontakt“ mit ihren Liebhabern haben, schlafen sie nach dem Orgasmus schnell ein, weil das „Delfin“-Endokrin im Gehirn Männer schläfrig macht. ● Natürlich weicht die biologische Uhr im wirklichen Leben manchmal ab. Manche Menschen pflegen beispielsweise einen eulenähnlichen Lebensstil, während andere einen lerchenähnlichen Lebensstil pflegen. Menschen vom Typ „Eule“ sind eher nachts aktiv, während Menschen vom Typ „Lerche“ am frühen Morgen extrem aktiv sind und wie eine Lerche zwitschern. Doch für die meisten Männer und Frauen hat dieser von Sexualwissenschaftlern vorgeschlagene Zeitplan für den sexuellen Biorhythmus einen Referenzwert. ● Unterliegt auch das Sexualverlangen des Menschen, insbesondere der Frau, zyklischen Veränderungen? Bereits in den 1920er Jahren forschte die britische Wissenschaftlerin Marie Stopes intensiv und langfristig zu diesem Thema. Sie fand heraus, dass Schwankungen des sexuellen Verlangens bei Frauen eng mit ihrem Menstruationszyklus zusammenhängen. Das bedeutet, dass die meisten Frauen in jedem 28-tägigen Menstruationszyklus zwei Höhepunkte ihres sexuellen Verlangens erleben, einen zwei oder drei Tage vor und nach dem Eisprung und den anderen vor der Menstruation. ●Jemand führte eine Umfrage unter unverheirateten Frauen in North Carolina, USA, durch und fand heraus, dass die meisten unverheirateten Frauen in diesem Staat, die Geschlechtsverkehr hatten, dies um die Zeit der Menstruation herum taten und auch die Häufigkeit von Orgasmen zu dieser Zeit sehr hoch war. Verheiratete Frauen erreichen ihren Orgasmus normalerweise ungefähr zur Zeit ihrer Menstruation. ●In den letzten Jahren gab es Berichte, dass es zusätzlich zu dieser monatlichen Schwankung des menschlichen Sexualverlangens auch im Jahresverlauf periodische Veränderungen des menschlichen Sexualverlangens gibt. Es wird allgemein angenommen, dass das menschliche Sexualverlangen im Frühling und Herbst seinen Höhepunkt erreicht. Es scheint, dass die Menschen dieses Gesetz schon in der Antike entdeckt haben. Aus diesem Grund veranstalten viele primitive Stämme und ethnische Gruppen auf der Welt im Frühling und Herbst große und freudige Feste, um jungen Männern und Frauen die Möglichkeit zu geben, sich sexuell frei zu vereinen. Berichten zufolge sind Frühling und Herbst in der modernen Gesellschaft die Jahreszeiten mit der höchsten Häufigkeit außerehelicher Affären. |