Verliebte Männer und Frauen teilen so gerne alles und bilden sich ein, sie würden in allem das Gleiche empfinden. Obwohl Männer und Frauen über dasselbe Sinnessystem verfügen, sind ihre Sinnesfunktionen wie Tasten, Sehen, Riechen, Schmecken und Hören völlig unterschiedlich. Gerade im Sexualleben von Paaren sind die Gefühlsunterschiede besonders deutlich und das Erleben von Sexualität ist von Person zu Person unterschiedlich. Es dauert eine ganze Weile, bis Sie herausfinden, wie Sie die sexuelle Erregung Ihres Partners wecken können. Denn beim Sex müssen Sie eine Routine finden, die Ihren Partner erregt. Das Lesen des folgenden Sexy-Ratgebers wird Ihnen helfen, die körperlichen Merkmale von Ihnen und Ihrem Partner sowie die Quellen Ihrer Sinneserregung zu verstehen und Ihr Sexualleben erfüllender und befriedigender zu gestalten. 1. Die Macht der Berührung. Je mehr Nervenenden und Blutgefäße vorhanden sind, desto stärker ist die sexuelle Stimulation. Die äußerste Hautschicht des menschlichen Körpers ist gefühllos. In der zweiten Hautschicht werden Empfindungen erzeugt. Für die meisten Menschen sind die Genitalien, Ohrläppchen, Lippen, Brüste, Gesäß und Oberschenkel die offensichtlichsten erogenen Zonen. Zu den erogenen Zonen vieler Menschen zählen jedoch Hals, Handflächen, Fußsohlen, Bauch usw. Beim Sex spielt die Reihenfolge der Berührungen eine wichtige Rolle. Generell sollten Sie mit dem am wenigsten empfindlichen Bereich beginnen und sich allmählich zum empfindlichsten Bereich vorarbeiten. Das Berühren der empfindlichsten Stellen gleich zu Beginn kann nur nach hinten losgehen. Männer und Frauen mögen unterschiedliche Arten der Berührung. Frauen scheinen auf die Stärke der Berührung empfindlicher zu reagieren. Normalerweise beginnen sie gerne mit sanftem Streicheln und steigern dann allmählich die Intensität. Viele Menschen berühren ihren Partner auf eine Art und Weise, die ihnen gefällt, aber dies ist möglicherweise nicht das, was ihrem Partner gefällt. Um gute Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie zunächst die wirklichen Bedürfnisse Ihres Gegenübers herausfinden (zum Beispiel Fläche und Stärke der Berührung). 2. Die Vision der Liebe. Ehemänner benötigen zur sexuellen Erregung mehr visuelle Stimulation als Ehefrauen. Dies erklärt, warum Männer beim Liebesspiel gerne das Licht einschalten, während Frauen gedämpftes Licht oder gar kein Licht bevorzugen. Aber auch visuelle Stimulation kann bei Frauen eine sexuelle Erregung hervorrufen. Darüber hinaus können attraktive Männer bei ihnen die gleiche visuelle Freude hervorrufen wie schöne Frauen bei Männern. Normalerweise vermeiden sie es, darüber zu sprechen. Trotz der Bedeutung der visuellen Stimulation beim Sex machen viele Menschen den Fehler, den Einsatz ihrer Augen zu vermeiden. Sie machen sich Sorgen, dass ihr Aussehen nicht den Vorstellungen anderer entspricht. Frauen machen sich vielleicht Sorgen, dass ihre Brüste zu klein oder ihre Oberschenkel zu dick sind; Männer machen sich vielleicht Sorgen, dass ihr Penis zu klein oder ihre Körperbehaarung zu dick ist. Unser Gefühl der Selbstunzulänglichkeit ist so stark ausgeprägt, dass es uns oft schwerfällt zu glauben, dass wir andere sexuell erregen können. 3. Sexy Geruch. Jeder Mensch hat einen Körpergeruch, der durch Bakterien auf der Hautoberfläche entsteht und von Mensch zu Mensch so unterschiedlich ist wie Fingerabdrücke. Der Grund, warum wir jemanden attraktiv finden, hängt größtenteils mit seinem Körpergeruch zusammen. Einer Umfrage zufolge glauben 71 % der Männer und Frauen, dass Körpergeruch ein wichtiges „Stimulans“ ist. Etwa ein Drittel der Frauen findet Männer mit starkem Körpergeruch sexier als Männer mit leichtem Körpergeruch. Mehr als die Hälfte der Menschen findet, dass moschusartiger Körpergeruch am sexysten ist. Etwa ein Viertel der Menschen bevorzugt würzigen Körpergeruch. Frauen scheinen einen empfindlicheren Geruchssinn zu haben als Männer. Sie können den leichtesten Schweißgeruch aus einem Meter Entfernung riechen. Während des Eisprungs ist ihr Geruchssinn besonders empfindlich. Der moschusartige Körpergeruch wird von Drüsen im Schambereich und unter der Vaginalgrube erzeugt. Im Tierreich spielen sogenannte Pheromone, geruchsabgebende Stoffe, eine Schlüsselrolle bei der Balz: Sie locken Männchen zu fruchtbaren Weibchen. Bei Menschen ist die Situation jedoch anders. Ein wenig Körpergeruch Ihres Partners reicht normalerweise nicht aus, um Sie zu erregen. Allerdings spielt der Körpergeruch Ihres Partners beim Sex eine nicht zu unterschätzende Rolle. Moderne Menschen lieben Sauberkeit sehr. Sie waschen ihren ganzen Körper immer sauber und entfernen alle Gerüche, was es schwierig macht, den natürlichen Körperduft der Menschen voll auszunutzen. Natürlich ist schlechter Geruch von Natur aus ekelhaft. Der beste Weg ist daher, sauber zu bleiben und Körpergerüche zu vermeiden. 4. Geschmack und Sex. Wir verfügen über etwa 10.000 Geschmacksknospen, die entsprechend den unterschiedlichen Sinnesfunktionen auf unterschiedliche Teile der Zunge verteilt sind: Die Geschmacksknospen an der Zungenspitze nehmen Süße wahr, die Geschmacksknospen an den Seiten der Zunge nehmen Säure wahr und die Geschmacksknospen im hinteren Teil der Zunge nehmen Bitterkeit wahr. Auf der gesamten Zunge ist lediglich ein salziger Geschmack zu spüren. Das ist gut, denn der menschliche Körper schmeckt in vollkommen sauberem Zustand leicht salzig. |