Romanreihe „Black Lace“ (VI) Gefangener der Begierde Originalwerk: Cleo. Ke Dai Übersetzung: Wu Zhen Scan-Kalibrierung: CSH ********************************* Dieser große, blonde Sklave war hübscher und größer als alle anderen, an die sie sich erinnern konnte. Er hatte eine Mähne aus wallendem hellem Haar und trug eine ärmellose, eng anliegende Lederjacke. Ihr kam ein dekadenter Gedanke: In diesem prachtvollen Herrenhaus der reichen Algier strahlte das schräg einfallende Sonnenlicht auf die Zitronenbäume, die Schatten auf die bunten Bodenfliesen warfen, und zahllose exotische Blumen blühten und verströmten einen seltsamen Duft. Rita und Claudine, die aus einem französischen Kloster stammten, folgten der Einladung von Cassim, dem mächtigen und gutaussehenden Besitzer des Anwesens, und lebten in seinem Palast der Freude. Natürlich verlangte der Besitzer auch eine Gegenleistung von ihnen: Sie mussten sich seiner schmerzhaften und doch süßen Welt der Begierde völlig unterwerfen! ********************************* Kapitel 1 In der Dunkelheit hielt Marita Klotin fest. Das Deck unter ihren Füßen war etwas rutschig und zitterte heftig – dieses spanische Frachtschiff war nun ihre Rettung. Das Schiff war auf dem Weg von Nantes in Richtung ihrer Heimatstadt und ihr Unglück begann, als sie im Golf von Biskaya in einen schweren Sturm gerieten. Marita sah zu, wie es Stück für Stück versank, und war mittlerweile erschöpft, durchgefroren und müde. Der Sturm hält an. Dieses Rettungsboot sah inmitten der Wellen, die frontal darauf trafen, so klein und baufällig aus. Marita war mit ihrem Latein am Ende. Sie begann unkontrolliert zu zittern und verlor fast die Kraft, stehen zu bleiben. „Wo ist Tante Anna?“, sagte Claudine. „Ich kann nicht finden, wo sie ist.“ Marita schauderte, während sie versuchte, sich an die Szene zu erinnern, in der die Nonne Stück für Stück verschwand. „Sie ist weg. Ich glaube, sie ist gesunken. Wie schrecklich! Jetzt sind wir allein. Kommt. Rudert kräftig und findet einen sicheren Hafen.“ Also drängten sie mit aller Kraft vorwärts. Eine solche Reise war gefährlich und sehr anstrengend. Sie wagten und konnten sich nicht ablenken, um auf andere Passagiere zu achten. In diesem Moment spürte Marita eine starke Hand, die ihren Arm packte, und gleichzeitig drang, inmitten des Tosens von Wind und Wellen, deutlich eine tiefe und kraftvolle Stimme in ihre Trommelfelle. „Komm mit. Vielleicht kannst du mein Boot benutzen. Dieser Ort ist schon jetzt mit zu vielen Menschen und Gepäck vollgestopft. Früher oder später wird er platzen.“ Sie stammelte ihren Dank. Und Kloten konnte kaum sprechen, ihr Gesicht war weiß wie Papier und ihre Lippen waren blau vor Kälte. Marita stützte sich beinahe auf die Arme des Fremden, als er sie halb über das Deck und einen langen Korridor schleifte und halb zerrte. „Zieh dir lieber deine nassen Sachen um, damit du dich nicht erkältest“, sagte er und warf Marita zwei große Handtücher zu. „In dem Koffer sind Kleider. Du kannst welche zum Anziehen finden. Ich muss los. Die Leute auf dem Schiff brauchen mich noch. Bitte hilf mir mit allem, was du brauchst.“ „Danke, das ist sehr nett von Ihnen. Darf ich Ihren Namen erfahren?“, begann Marita. Aber er war weg und die Tür schlug zu. Mit Leichtigkeit zog sie ihren nassen Rock, BH und Unterrock aus und rieb sich kräftig Arme und Beine, bis sie rot waren. Auch Kloten war fleißig dabei, sich aufzuräumen. Dann setzten sie sich nebeneinander auf das schmale Bett. Der Verlust von Tante Annas Gesellschaft kam sehr plötzlich. Marita betete eine Weile im Stillen für sie, fühlte sich aber dennoch erleichtert und entspannt. „Ich bin so froh, dass sie weg ist. Dieses kaltblütige Tier!“, sagte Kloten plötzlich. Marita sah ihre Freundin etwas erstaunt an. Plötzlich brachen beide in Gelächter aus. Es ist so lustig, Tante Anna ist eine schroffe und humorlose alte Jungfer. Marita erinnerte sich an die Zeiten, in denen Schwester Anna sie misshandelte und wie die Nonne sie aufgefordert hatte, sich selbst zu ohrfeigen – diese Dinge waren immer tief in ihrem Herzen vergraben gewesen und niemand wusste davon, auch Claudine nicht. Natürlich hatte Claudine auch Gründe, Tante Anna zu hassen. „Gibt es Brandy?“, fragte Kloten mit zitternden Zähnen. Sie saß in ein Handtuch gewickelt da und ihr langes rotes Haar fiel unordentlich über ihre nackten, glatten Schultern. Marita suchte überall. Die Kabine ist groß und geräumig. Im Ofen brannte die Holzkohle und hielt das ganze Haus warm. An der Decke hing eine Öllampe, die schwankend hin und her schwang und ein rotes Licht ausstrahlte, das auch die Holzvertäfelung daneben erhellte. Kein Brandy. Sie fand eine Dose Kaffee. „Unser Retter war sicherlich kein Trinker“, sagte sie, „aber er muss ein gebildeter Mann gewesen sein. Und natürlich auch reich.“ Sie schöpfte Kaffee aus der Dose in eine kleine tragbare Kanne, fügte Wasser hinzu und stellte sie auf den Herd. „Auf dem Tisch steht frisches Obst und die Schale ist aus Gold! Und sehen Sie sich diese mit Seide bestickten Tagesdecken an!“ Kloten hockte sich hin und öffnete den Koffer. „Er spricht sehr nett und seine Stimme ist sehr charmant. Glauben Sie, er ist ein Geschäftsmann? Vielleicht ist er der Eigentümer dieses Schiffes. Was seinen Reichtum angeht, muss man ihn nicht erwähnen. Was meinen Sie?“ Sie bückte sich und hob Stapel von Kleidungsstücken auf, die alle wunderschön und unbeschreiblich exotisch aussahen. Die Kleidung aus verschiedenen Materialien, Batik, Seide, Samt, Gaze und Brokat, blendete ihre Augen. Sie lächelte unerwartet, wie sie es immer tat, wenn sie schöne und luxuriöse Dinge sah. Sie rief immer wieder aus. Marita erinnerte sich, dass die beiden in den letzten sechs Jahren selten so glücklich gewesen waren. Marita lächelte. „Was sind das für Klamotten? Sie sehen aus wie ein Kostüm.“ „Was macht das schon? Er sagte, wir könnten nehmen, was wir wollten. Jetzt brauchen wir trockene Kleidung.“ Kloten zog ein hellgelbes, tailliertes Seidenhemd heraus. Sie zog außerdem einen dunkelgelben Rock und einen bestickten, mit Juwelen besetzten Gürtel an. Ihre Augenlider waren gesenkt und ihr nackter Rücken war zur Wand gerichtet. Sie lockerte ihr Handtuch und zog schnell ein weites Hemd über. Marita hatte das Gefühl, dass sie versuchte, etwas zu verbergen, und das war unnötig. Als langjährige Freundin hatte sie Klotins wunderschönen Körper schon seit ihrer Kindheit gesehen, und die Offenheit zwischen den beiden, wenn sie allein waren, war zu einem stillschweigenden Verständnis geworden. Ist dies ebenfalls dazu bestimmt, von den verdammten Regeln und Vorschriften des Klosters eingeschränkt und nicht toleriert zu werden? Klotin senkte erneut den Kopf und konzentrierte sich auf die Suche. „Ich suche dir einen Anzug aus. Wie wär’s mit diesem hier? Sieh dir den feinen Samt an! Und den breiten Kragen! Und all die Juwelen daran – das ist einfach unvergleichlich. Du solltest ihn gleich anziehen. Ich kann’s kaum erwarten. Die Farbe passt perfekt zu deinem hellgrauen Haar. Er ist wie für dich gemacht!“ Ihre Aufregung steckte Marita an. Marita lachte über ihre Kindlichkeit, während sie ihre Kleider anzog. Es fühlte sich etwas komisch an, weil ich weder einen Unterrock noch einen BH trug. Ling Luo wurde gegen ihre Haut gedrückt, fühlte sich kühl und dennoch sehr angenehm an. In der Kabine gab es einen Spiegel, und die beiden jungen Frauen waren von ihren wunderschönen Schatten berauscht, bewunderten ihre Körper, die durch die dünne Seide schwach sichtbar waren, und gerieten in Ekstase. Sie kicherten und wirbelten herum, ihre Röcke hoben und senkten sich wie Feen in einem Märchen, bereit, jeden Moment mit den Flügeln zu schlagen und davonzufliegen. Wenn die Nonnen im Kloster diese Szene sehen würden, wären sie wütend. Der Duft von Kaffee erfüllte die gesamte Kabine. Bevor sie mit dem Packen fertig waren und sich zum Kaffeetrinken hinsetzen konnten, kam ihr Wohltäter zurück. Im vorherigen Chaos hatte Marita ihn nicht genau angesehen, doch dieses Mal konnte sie deutlich erkennen, dass er ein großer Mann mit heller Haut und einem entschlossenen, kantigen Gesicht war. Er lächelte leicht. „Ich sehe, ihr habt euch erholt. Gut, ihr habt Kaffee gemacht, ich hätte gern welchen, wenn das okay ist. Ich brauche jetzt wirklich die Wärme.“ „Bitte. Sir, wer sind Sie?“, fragte Marita. „Du kannst mich Cassim nennen. Und du?“ „Marita de Neuve. Das ist meine liebste Freundin, Claudine Dupont.“ „Oh, Sie sind also Franzose“, sagte er mit plötzlicher Erleuchtung. „In gewisser Weise“, sagte sie und lächelte verführerisch. „Wir können Ihnen gar nicht genug danken, Herr Qasim. Diese Kabine ist sehr komfortabel. Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, wenn wir uns diese Kleidung aus Ihrem Koffer leihen.“ Er winkte mit der Hand. „Genau das hoffe ich. Ich hoffe, Sie werden es annehmen. Sie wurden ursprünglich als Geschenke für Ihre Familie gegeben. Aber diese Farbe wurde vielleicht für Sie ausgewählt, Sie sehen darin so wunderschön aus. Sie beide haben eine ganz besondere Ausstrahlung. Kloten hat goldene Haut und glänzendes rotes Haar, und Sie mit so weißer Haut, silbernem Haar und blauen Augen sind eine Schönheit, die jeden Maler oder sogar jeden Kunstkenner in Erstaunen versetzen wird …“ Er winkte mit der Hand und lächelte sehr aufrichtig. „Jetzt bestehe ich darauf, dass Sie diese Dinge akzeptieren. Wer außer Ihnen ist ihrer mehr würdig?“ „Danke, Sir. Die meisten unserer Kleider sind verloren gegangen. Sie sind sehr freundlich.“ Kloten lächelte charmant und enthüllte dabei zwei Grübchen. Qasim nippte an seinem Kaffee. „Es macht mir Freude, einer schönen Dame zu dienen, besonders einem jungen Mädchen in Not. Oh je, ich muss schon wieder los. Sie denken wohl, ich sei leichtsinnig?“ Die Mundwinkel verzogen sich zu einem schwachen Lächeln, doch in seinen dunklen Augen lag etwas Feuriges, als er Maritas Blau betrachtete. Marita spürte, wie ein Schauer der Erregung in ihr aufstieg. Er ist wirklich attraktiv. „Nicht leichtsinnig, aber ein bisschen – zu offen, oder?“, sagte sie. Er lachte. „Ja, das tue ich, ständig.“ Sein Gesicht zeigte einen Ausdruck von Faulheit und zugleich Entspannung. Er hat eine breite Stirn, auf der Schärfe und Weisheit deutlich geschrieben stehen. Marita wurde plötzlich klar, dass dieser Mann sehr gefährlich war. Dies verursachte ihr sofort ein ungutes Gefühl. „Wir sind immer noch in Gefahr, Sir“, sagte Kloten lebhaft und unterbrach ihre Gedanken. „Nicht wahr? Du musst doch zugeben, dass du deine Gefährten im Sturm verloren hast und nun alleine und hilflos bist, oder?“ „Ist das so?“ „Dann bestehe ich darauf, dass Sie mir gestatten, Sie in Gewahrsam zu nehmen. Ich habe ein großes Haus in Algier, in der Nähe des Hafens, wo das Schiff bald ankommen wird. Wenn Sie bereit sind, mein Gast zu sein, wäre mir das eine Ehre. Wenn Sie Angst haben, dass Ihre Verwandten und Freunde sich Sorgen machen, werde ich jemanden schicken, der ihnen einen Brief überbringt.“ Marita sah Klotin an. Sie hatte die Hand vor den Mund gelegt. Ihre Augen weiteten sich und sie nickte sanft. Marita stimmte sofort freudig zu. Natürlich wusste sie, dass das falsch war, und wenn sie es gewusst hätten, hätten sie definitiv nicht zugestimmt. Aber wer weiß das schon? Wo sollten sie ohne Tante Anna sonst bleiben, bis das Rettungsschiff käme, um sie nach Hause zu bringen? Es wäre besser, bei Cassim zu bleiben, als in einer unbekannten Stadt ein beliebiges Hotel zu suchen. „Danke, Sir“, sagte Marita. Dies ist ein Geständnis aus tiefstem Herzen. „Gerne nehmen wir Ihre freundliche Einladung an.“ Cassim trank seinen Kaffee aus und hob die Augenlider. „Sie fahren also nach Martinique? Ist das Ihr Zuhause?“ Marita nickte und dachte an das große weiße Haus in Portroyeres. „Mein Vater hatte eine Zuckerplantage. Wir wurden im Kloster von Nantes erzogen und kehrten dann nach Hause zurück.“ „Oh, ich habe von diesem Ort gehört“, sagte Kasim. „Das ist eine Schule zur Ausbildung von Damen, richtig? Man sagt, die Regeln dort seien sehr streng?“ Maritas Gesicht errötete leicht. Natürlich könne er sich nicht vorstellen, wie „hart“ das sei. „Nach solch einem Kampf auf Leben und Tod sollten Sie sich nach einer kleinen Mahlzeit entspannen. Bitte lassen Sie sich von mir bedienen. Hier wird alles richtig arrangiert.“ Ein Lächeln erschien auf Klotens Gesicht. „Das klingt wunderbar! Ich freue mich schon sehr darauf, blaue Freizeitkleidung zu tragen, einfaches, aber köstliches Essen zu essen und in einem von Steinmauern umgebenen Raum umherzulaufen. Oh, allein die Erwähnung des Wortes „Entspannung“ lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.“ Qasim lachte. „Wir werden bald in Algier sein. Ich werde euch die Räume voller Duft zeigen. Ihr werdet Sorbet trinken, die schönen Brunnen betrachten und der Duft von Jasmin und Rosen wird euch umgeben. Ach, meine lieben Mädchen, das ist es, was ich euch mit großer Freude anbieten kann.“ Solch ein Versprechen, solch eine tiefe und sanfte Stimme wie Samt, Marita fühlte eine süße Wärme ihren Rücken hinabfließen. Kloten warf ihr einen Blick zu und lachte laut und kehlig. Sie alle sehnten sich danach, nach Algier zu gehen, und hatten das vage Gefühl, dass sich ihr Leben von da an ändern könnte. Cassim stand auf, nahm seinen Hut und ging zur Tür. „Bitte verzeihen Sie mir, die Strapazen, die Sie durchgemacht haben, haben Sie erschöpft. Ich hätte Sie früher ausruhen lassen sollen.“ Marita fühlte sich nicht müde. Im Gegenteil, sie war sehr aufgeregt. Sie hatte noch nie einen so charmanten Menschen getroffen, in mancher Hinsicht war er sogar übermenschlich. Er schien eine magnetische Energie auszustrahlen. Am Ende des Gesprächs war sie etwas deprimiert; Cassim war zu attraktiv. Er hat dickes, lockiges schwarzes Haar. Seine schwarze Kleidung verbarg seinen Körperbau, doch an seiner Gangart konnte man erkennen, dass er, obwohl er leicht vornübergebeugt ging, eindeutig ein muskulöser Mann war. Sie spürte, wie etwas in ihrem Blut brodelte. Während ihrer langen Zeit im Kloster sah sie selten Männer. Nun führte das Schicksal Cassim zu ihr. Was für eine außergewöhnliche Person das ist! Klotin sah ihn auf die gleiche Weise, sein Herz war von starken Emotionen erfüllt, und selbst sein Seidenmantel konnte das Auf und Ab seiner Gefühle nicht verbergen. „Ich werde dafür sorgen, dass Sie nicht gestört werden“, sagte Qasim. „Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht. Und wenn Sie es mir erlauben, wollen wir morgen früh zusammen zu Abend essen? Es wäre mir eine große Freude.“ Er lächelte freundlich. Marita war tief bewegt, aber sie konnte ihm noch nicht ganz vertrauen. Wie sehr wünschte sie, sie könnte Männer besser verstehen. Cassim war vorsichtig und wortgewandt, was gefährlich war, ihn allerdings noch unwiderstehlicher machte. Für ein Mädchen, das aus einem Kloster kam, war es ziemlich kompliziert, mit all dem klarzukommen, und es schien, als hätte Cassim die ganze Sache gewonnen. „Aber… aber wo bleibst du heute Nacht?“, fragte Marita. Er drehte sich um und lächelte sie an. „Machen Sie sich keine Sorgen um mich, Miss Marita. Ich wohne im Dienstbotenzimmer nebenan. Aber ich bin gerührt, dass Sie daran gedacht haben. Danke für Ihre Sorge.“ Seine dunklen, tiefen Augen hefteten sich auf sie und Mary fühlte sich machtlos. Da war etwas Unergründliches tief in seinen Augen. Also drehte sich Qasim um und ging hinaus. Klotin redete ständig von Cassim. „Er ist so attraktiv, so wohlerzogen. Ich habe noch nie jemanden wie ihn getroffen, so höflich, ein echter Gentleman. Woher, glauben Sie, kommt er? Aus Spanien? Nein, sein Name – Qasim – klingt arabisch. Vielleicht türkisch. Glauben Sie, er mag mich? Er sagt, ich sei zierlich. Die meisten Männer haben normalerweise nichts gegen rote Haare und Sommersprossen. Er mag Sie auch, mehr als ich, aber ich schätze, Sie haben Verehrer …“ Reden und reden, endlos. Marita nickte häufig, und als sie sagte, sie sei müde und habe eine Pause gemacht, um Luft zu holen, fügte Marita ein oder zwei Worte hinzu. Sie lächelte aus tiefstem Herzen. Ihre Freundin war schon lange nicht mehr so aktiv und sie selbst war, um ehrlich zu sein, von den Komplimenten ein wenig geschmeichelt. Kloten gähnte. „Dieses Bett ist wirklich breit, groß genug, dass wir beide darin schlafen können.“ „Das ist viel bequemer als das schmale Bett im Schlafsaal“, sagte Marita. „Die Nächte dort habe ich am meisten gehasst. Dieses kalte, leblose Zimmer. Die Decke war so schmal und klein und ich wusste nicht, woher sie kam. Ich hasste es auch, richtig im Bett liegen zu müssen, selbst bei kältestem Wetter musste ich meine Arme außerhalb der Decke halten.“ „Nur um uns davon abzuhalten, unsere sündigen Körper zu berühren!“, höhnte Klotin. „Was für eine abscheuliche Heuchelei!“ Marita hielt inne, ein Anflug von Zweifel blitzte in ihrem Kopf auf. "Wie meinst du das?" „Oh, das stimmt. Jetzt, wo wir alle zu Hause sind, gibt es keinen Grund, uns zu verstecken. Wir wissen alle, was Tante Anna ist.“ Marita sah schnell auf. „Krodin!“ Ihre Augen weiteten sich, als Kloten seinen Mantel auszog und sich umdrehte, um ihr ihren nackten Rücken zu zeigen. Jetzt wusste sie, was Kloten zuvor verheimlicht hatte. Um das Gesäß herum waren vertikale und horizontale rote Streifen zu sehen, die einen Schock für das Auge darstellten. Auf Klotens goldener Haut waren deutlich Peitschenspuren zu sehen. Sie war sprachlos. „Dir auch? Aber wann ist das passiert? Die sehen aus, als wären sie vor kurzem geschlagen worden.“ „Vor zwei Tagen. Als Sie dachten, ich wäre auf dem Deck, rief mich Schwester Anna in ihre Kabine. Sie sagte, ich müsse meine Seele reinigen. Sie sagte, ich sei ein ruheloses Wesen und sie würde die Sünde aus meinem Körper prügeln, so wie sie es immer im Kloster tat. Ich hatte schreckliche Angst. Sie war zu hart, zu streng. Sie ließ mich zwischen ihren Knien liegen und verbarg mein Gesicht unter ihren schimmeligen Gewändern, um mein Stöhnen zu dämpfen. Zuerst wand ich mich und schrie bei jedem Schlag vor unerträglichen Schmerzen, aber später ... begann meine Haut zu jucken und mein Fleisch schien unwillkürlich zu zittern, als ob ich diese Folter genoss.“ Kloten hielt einen Moment inne. Ihre Wangen waren ein wenig rot. „Ich glaube, Tante Anna wusste, wie ich mich fühlte, denn sie schlug mich nicht einfach. Als sie aufhörte, mich zu schlagen und ich schluchzte, stopfte sie mir die Peitsche zwischen die Beine und rieb sie und stieß dann ihre kalten, harten Finger in mich hinein. Ich konnte es nicht ertragen. Mein Körper begann sich zu winden, meine Wangen wurden rot, mein Hintern wurde heiß und rot und mein Herzschlag beschleunigte sich. Sie sagte mit leichter und scharfer Stimme, ich sei eine Schlampe, ich sei weich und zart wie eine Hure. Aber eigentlich gefiel mir ihr Necken. Je heftiger sie neckte, desto wohler fühlte ich mich. Mein Atem wurde schneller, versunken in eine Freude, die ich noch nie zuvor erlebt hatte. Schließlich ließ sie mich ihre Finger sauber lutschen und ging dann wortlos hinaus und ließ mich leise schluchzend auf dem Boden liegen. Oh, Marita, jetzt ist sie tot. Ich … ich weiß nicht, wie ich meine Gefühle beschreiben soll …“ Klotins hellbraune Augen füllten sich mit Tränen. Hatte sie sich eben noch gezwungen, das alles zu erzählen, so war sie nun völlig zusammengebrochen und ihre Lippen zitterten. Marita legte die Arme um sie und kämmte ihr Haar. Eine kristallene Träne kullerte über Klotins Wange. „Hör auf zu reden. Du hast nichts zu beschuldigen. Wir hätten früher über diese Dinge reden sollen. Wie viele Menschen hat sie missbraucht? Ich dachte, sie hat das nur bei mir gemacht. Ich habe mich nicht getraut, es laut auszusprechen, also hat sie sich immer neue Tricks ausgedacht, um mich zu quälen.“ "Hat sie dich geschlagen?" „Nein, sie erniedrigt mich auf andere Weise. Oh, dir muss ohne Kleidung kalt sein. Wie wär’s, wenn wir uns aufs Bett legen, uns aneinanderkuscheln und aufwärmen, und ich erzähle es dir.“ Crotin stieg ins Bett. Marita zog ihre Kleider aus, trat näher an sie heran und nahm ihren Arm. Klotins weiche Brust war gegen Marita gedrückt. Sie war kleiner als Marita und ihr Kopf ruhte auf Maritas Kinn. Maritas Atem war süß wie eine Orchidee und strich sanft durch Klotins Haar. „Das fühlt sich so gut an“, murmelte Kloten. „Ich weiß noch, dass ich als Kind nach einem Albtraum in deinem Bett herumgerannt bin.“ Marita lächelte strahlend und fühlte sich wohler und sicherer. Ehrlich gesagt gefiel ihr das Gefühl von Klotins elastischem Körper, der sich an ihren schmiegte, ziemlich gut. Das Gefühl war unbeschreiblich, doch gleichzeitig erinnerte sie sich an Tante Annas verdorrten Körper, ihr starres Pferdegesicht, den unangenehmen Geruch, der von ihrer Haut sickerte, und ihre kalten, rauen Hände. „Was hat sie dir angetan?“, fragte Kloten leise, als könne er ihre Gedanken durchschauen. „Erzähl es mir. Lass all die hässlichen Erinnerungen herausfließen; lass sie für immer vergessen sein, und sie können uns nicht länger verletzen.“ Maritas Mund wurde trocken und ihr Gesicht errötete vor Scham. Sie hätte es gar nicht erzählen sollen … aber vielleicht war es für sie an der Zeit, ihre inneren Dämonen zu verdrängen. Sie zwang sich weiterzumachen. „Das war nicht lange, nachdem wir im Kloster angekommen waren. Ich glaube, sie mochte mich nicht, weil sie an allem, was ich tat, etwas auszusetzen hatte. Sie fand Fehler an mir und schlug mich. Sie ließ mich immer als Letzten stehen und stellte mir einige kleinliche Fragen, wie zum Beispiel: „Habe ich mich gewaschen?“ Sie zwang mich, den Mund zu öffnen und sorgfältig zu prüfen, ob meine Zähne sauber waren. Sie zog an meinen Ohrläppchen, um zu sehen, ob meine Ohren sauber waren. Manchmal hob sie meinen Rock, um zu sehen, ob mein Hemd Flecken hatte. Einmal bat sie mich, meine Zöpfe zu lösen. Sie zog so fest daran, dass mir der Kopf weh tat. Allmählich wurde mir klar, dass sie auf meine Jugend eifersüchtig war.“ „Und deine Schönheit. Es wäre seltsam, wenn sie nicht eifersüchtig wäre. Sie hat eine flache Brust und niemand würde sie mit Zuneigung ansehen. Diese alte Schlampe würde dich wahrscheinlich am liebsten in einem Zug verschlingen, oder?“ Maritas Gesicht wurde noch röter. „Sie … sie hätte es fast getan. Sie bat mich, das Zimmer zu putzen, was ich am meisten fürchtete, aber ich wagte nicht, mich zu wehren. Das Schlimmste war, den Boden zu wischen. Ich musste mich auf den Boden hocken und ihn Stück für Stück wischen, während Tante Anna mir zusah. Sie bat mich, mein Hemd und meinen Rock bis zur Taille hochzurollen und zusammenzubinden, sodass mein Hintern frei lag und sichtbar war. Sie sagte, das sei, um zu verhindern, dass der nasse Boden meine Kleidung schmutzig macht. Ich musste mich hinknien und wiederholt hin und her wischen, und ihre Augen folgten meinem Hintern und schauten hinein. Ich fühlte mich so ungerecht behandelt, dass ich fast geweint hätte.“ „Aber sie hat dich nie ausgepeitscht? Das überrascht mich. Du musst in einer ziemlichen Patsche gestanden haben. Ist das alles?“ Marita hielt inne, holte tief Luft und fuhr fort: „Ihre Finger fuhren durch mein Haar und zogen fast daran. Ich fühlte, dass die Bank unter mir kalt und hart war, also dachte ich daran, schnell meine Beine zu schließen und einige freiliegende Teile meines Körpers zu bedecken. Meine Beine zitterten. Aber sobald ich mich bewegte, schlug sie sofort auf meine Beine. Nach einer Weile forderte sie mich auf, mich auf die Holzbank zu legen und sagte, sie wolle sie sorgfältig untersuchen. Kloten... ich kann nicht weitermachen.“ Klotins weiche Finger glitten über Maritas Rücken. Sie schlang ihre Beine um eines von Maritas Beinen und rieb es sanft. Marita spürte, wie etwas Nasses über ihren Körper glitt und ihr ganzer Körper fühlte sich ein wenig heiß an. Ihre Freundin sagte mit sehr leiser, abwesender Stimme: „Mach schon. Ich will alles wissen.“ Klotins Atmung beschleunigte sich. Marita spürte, wie sie sich langsam herüberbewegte und sich an ihr rieb, ihr Körper war warm. Klotens Lippen berührten sanft Maritas Wange und küssten sie zärtlich. „Ich kann nichts dagegen tun“, flüsterte sie. „Denken Sie an Ihren wunderschönen Körper, der sich dort ohne Vorbehalte zeigt, glatt wie Jade, elastisch und voller Verführung. Ich bin fast erregt. Machen Sie schnell weiter, das wird mir helfen, diese schmerzhaften Erinnerungen loszuwerden, macht es Ihnen etwas aus?“ Marita war das egal. Tatsächlich erregte sie Claudines Auf und Ab. Ihre Brustwarzen wurden klein und hart und ihr ganzer Körper wurde heiß. Sie konzentrierte sich und fuhr mit ihrer Geschichte fort. „Sie können sich vorstellen, wie peinlich mir das war. Der Raum war kalt und ich konnte die Kälte, die vom Stuhl ausging, deutlich spüren. Mein Hintern wurde gegen den Stuhl gedrückt, damit sie sehen konnte, was sie sehen wollte. Ich war noch nie zuvor in einer so demütigenden Situation gewesen. Das Blut schoss mir ins Gesicht und es war rot und heiß. Ist das genug? Sie forderte mich auf aufzustehen und ich war erleichtert und dachte, dass es endlich vorbei war. Aber sie war immer noch nicht zufrieden und bückte sich tatsächlich, um genauer hinzusehen. Ich schloss die Augen und überließ es dem Schicksal. Ich hatte Angst, in ihre wolfsgleichen Augen zu sehen, die vor Gier blitzten, als hätte sie Beute gefunden. Sie griff mit ihrer Hand zwischen meine Beine und berührte und kniff mich fest. Ich fühlte mich so unwohl.“ „Dann spürte ich, wie ihre Finger meine Schamlippen spreizten und fest zudrückten, und der innere Teil wölbte sich nach außen. Tränen sickerten langsam aus meinen fest geschlossenen Augen. Ich hasste, was sie tat, aber ich konnte nicht leugnen, dass sich in diesem Moment ein warmes und angenehmes Gefühl in meinem Unterleib verspürte.“ „Ah, das stimmt, es ist offensichtlich nicht sauber!“, sagte Tante Anna plötzlich mit etwas seltsamer Stimme. „Ich zeige Ihnen, wie es geht.“ „Ich hatte den Drang, zurückzuweichen. Ich traute mich nicht, die Augen zu öffnen. Plötzlich bewegte sich etwas Warmes und Nasses in meinem Unterkörper. Ich war schockiert und verwirrt. Es dauerte eine Weile, bis ich erkannte, dass es Tante Annas Zunge war! Ich öffnete die Augen und sah, wie ihr Kopf unter mir schwankte und damit beschäftigt war, meinen Unterkörper zu „reinigen“! Sie leckte meine Schamlippen, dann meine Oberschenkel und meinen Unterleib. Ich fühlte mich geschwollen und hatte Schmerzen. Ich stöhnte und hob meinen Hintern, um ihn an ihren trockenen Lippen zu reiben. Sie lachte wild und nannte mich eine Schlampe, aber sie schien nicht verärgert zu sein. Von Zeit zu Zeit schlug sie mich, nicht wirklich, sondern nur, um mein Vergnügen zu steigern. Dann streckte sich ihre Zunge tiefer und ich spürte, wie ihre Finger meinen Hintern fest umklammerten.“ „Ihre beiden trockenen, verdorrten Finger schmerzten, und ich bekam Krämpfe. Meine Beine streckten sich, meine Taille beugte sich, mein Unterleib streckte sich heraus, und ich verließ ihren Mund. Tante Annas Atem ging schneller, und sie löste langsam zitternd ihre Hand und stand auf.“ „Okay, jetzt ist es sauber“, sagte sie. „Zieh deinen Rock runter und verschwinde hier.“ „Ich floh auf wackeligen Beinen aus dem Zimmer. Ich schämte mich für die Lust, die ich gerade empfunden hatte. Aber später – das muss ich zugeben – sehnte ich mich sogar danach, dass sie das tat. Dies – war die erste von vielen ähnlichen Erfahrungen.“ „Oh, Marita“, stöhnte Claudine, packte sie an der Taille und den Hüften und rieb ihre Muschi immer stärker an Maritas Schenkeln. „Ich bin buchstäblich da, küss mich, oh, küss meine Lippen, bitte.“ Marita legte ihre Lippen dicht an Klotens und gab ihr einen langen Kuss. Ihre Zungen verschränkten sich zum ersten Mal und es fühlte sich wundervoll an. Es ist einfach wunderbar. Kloten ließ plötzlich los und schnappte nach Luft, und Marita hatte das Gefühl, als würde alles Blut in ihrem Körper brennen. Sie waren alle von großer Freude erfüllt. Langsam beruhigte sich Kloten. Sie klopfte Maritas sanft mit den Fingern auf den Rücken und legte sich langsam hin. Marita hielt sie fester. Sie ist erschöpft. Alle Ängste und Probleme, alle widersprüchlichen Gefühle, was Tante Anna getan hatte, schienen nicht mehr zu existieren. Sie war froh, dass Klotin Freude an ihrer Erzählung hatte. Claudine ist eine junge, lebhafte Schönheit, deren Wunden durch die unmittelbare Lust, die sie beim Sex empfindet, geheilt werden. Auch Marita fühlte sich getröstet. Es ist Zeit, ins Bett zu gehen. Morgen... Morgen gibt es Kasim. Mitten in der Nacht wachte Marita auf. Cassim erschien ihr in ihren Träumen und ließ sich nicht vertreiben. Es schien, als ob sie ihn schon lange kannte oder ihm sehr ähnlich war. Er war genau der Mann, der ihr oft in ihren Träumen erschienen war, mit dunkler Haut und hübschem Gesicht. Er brachte ihr Mut und seelischen Trost in den langen, einsamen und deprimierenden Nächten. Sie stellte sich vor, wie er in der dunklen Nacht zu ihr kam, sein kantiges Gesicht lebendig und leidenschaftlich im Mondlicht. Schatten fielen auf die Augenhöhlen seines Schädels. Obwohl ich die Farbe nicht sehen konnte, wusste ich, dass seine sexy Lippen aussahen, als wäre er gerade geküsst worden. Er streckte eine Hand aus und hob ihre Kleider hoch. Die weiche Seide glitt sofort lautlos nach unten und enthüllte ihre weißen Schultern. Seine kühlen Finger streichelten ihren Körper … Sie riss sich zurück in ihre Gedanken. Es fühlt sich an, als seien sie sich so nah, als wären sie im Einklang miteinander. Mochte er sie so sehr, wie sie ihn mochte? Definitiv nicht. Er ist ein Mann, der mit seinen Gefühlen vorsichtig ist. Aber sie konnte den Gedanken nicht unterdrücken, dass er der hellste und brillanteste Teil ihrer Gedanken war. Es ist gefährlich, aber eine verlockende Gefahr. Die Gefahr ließ ihr Herz rasen. Ihre Stimmung hatte sich noch nicht beruhigt und sie war immer noch in einem Zustand der Aufgewühltheit. Kloten neben ihm schlief tief und friedlich, sein Gesicht war heiter und ruhig, alle Verwirrung war verschwunden. Sie musste sich beruhigen. Sie wurde in eine französische Oberschichtfamilie hineingeboren und genoss eine gute Erziehung. Obwohl sie verwöhnt und ein wenig eigensinnig war, blieb sie angesichts von Widrigkeiten stets ruhig. Sie war immer stolz auf ihre Gelassenheit. Sogar während der Tage im Kloster, als Schwester Anna sie quälte, blieb sie so. Solange es Tag war, musste Schwester Anna sich zurückhalten und hatte keine Angst mehr. Zu welcher Macht hat dieser Mann, dass er ihr friedliches Leben stören kann? Sie legte ihren Arm um Kloten und legte ihre Hand auf ihren warmen Rücken. Klotins weiche Hüften ruhten auf ihren Schenkeln. Sie war völlig entspannt. Ihre Gefühle gegenüber Cassim – einem aggressiven Mann – zeigen, wie unwissend sie gegenüber Männern ist. Außerdem beschloss sie, möglichst schnell mehr Erfahrung zu sammeln. Trotz des Aufruhrs in ihrem Kopf fiel sie schließlich in einen tiefen Schlaf und hatte in dieser Nacht keine Träume. Qasim ließ sie für den Rest der Reise in seinem Zimmer bleiben. Sie aßen zusammen zu Abend und sprachen über viele Dinge. Er war äußerst charmant und schien sehr interessiert an dem, worüber sie sprachen, aber sie wussten nichts über ihn. Wenn das Thema auf ihn kam, gelang es ihm immer rechtzeitig und geschickt, dem aus dem Weg zu gehen. Zuerst bemerkte Marita es nicht, aber später begann sie, auf seine Ausreden zu achten, auf das sarkastische Lächeln, wenn er schwieg, und manchmal auch auf das schelmische Lächeln, das er ihm zuwarf, was darauf hindeutete, dass er die Katze aus dem Sack gelassen hatte. Er sagte, er habe seine Schwächen immer offen angesprochen und sei scheinbar stolz darauf. War das seine Art, seine Geheimnisse zu schützen und Fragen auszuweichen, die er nicht wahrheitsgemäß beantworten konnte? Aber auch das ist Teil seines Charmes geworden. Sein mysteriöser Hintergrund trägt zu seinem Charme bei. Sie wusste nur, dass er viel gereist war, reich war und ein großes Haus in Algier besaß. Cassims Diener kochten, putzten und servierten für alle. Ein dunkelhäutiger, gutaussehender Mann namens Hamit schien Cassims enger Freund zu sein. Sie waren oft zusammen und Marita vermutete, dass sie über geschäftliche Angelegenheiten sprachen oder dass Cassim Anweisungen für die Bediensteten hatte. Eines Morgens war Marita allein in der Kabine und Kloten ging an Deck. Marita probierte eine Frisur aus, die in Paris der angesagteste Stil war. Sie föhnte ihr Haar zu kleinen Locken und steckte es dann zu einem Dutt zusammen. Cassim kam leise herein. Sie sah es im Spiegel und drehte sich abrupt um. Er lachte laut. „Verzeihen Sie. Ich wollte Sie nicht erschrecken. Ich dachte, hier wäre niemand. Aber ich freue mich, Sie zu sehen, hübsche Dame.“ Bevor sie etwas sagen konnte, hatte er die Hand ausgestreckt und ihr Haar berührt. Er betrachtete die kleine Plüschmütze voller Bewunderung, seine Finger berührten bereits ihre Kopfhaut. Sie spürte, wie seine Hand ganz sanft über ihren Kopf zu ihrem Hals glitt. „Dein Haar ist so hell, es sieht aus wie Twister-Strähnen“, sagte er und wickelte eine Haarsträhne um seine langen Finger. „Solche Haare habe ich noch nie gesehen.“ Seine andere Hand wanderte zu ihrem Ärmel und streichelte langsam ihren BH. Marita hielt den Atem an. Er öffnete den Reißverschluss mit seinen Fingerspitzen und zog den zarten Blumen-BH aus, wobei seine Finger über Maritas nackte Haut glitten und ihren Hals streichelten. „Was für eine wunderschöne Haut, so glatt wie Jade.“ Seine Berührung war äußerst sanft, aber Marita konnte ein Zittern nicht unterdrücken. Seine Fingerspitzen waren warm und ihr Puls beschleunigte sich. Cassim stieß ein kehliges Lachen aus. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel, Marita erschrak und senkte anschließend den Kopf. Ihre Wangen wurden rot und ihre Lippen zitterten leicht. „Du bist eine Blume, die aufblüht, Marita. Weißt du, woher dein Reiz kommt? Aus Unschuld. Wie schwer es für einen Mann ist, dem zu widerstehen. Ich weiß, wie viel Vergnügen ein Körper aus Fleisch und Blut bereiten kann. Aber... ich werde warten. Bis du mir sagst, dass die Zeit reif ist.“ Sie starrte ihn mit leerem Blick an und in ihren Augen war eine Pfütze aus Herbstwasser, tiefblau. Sie wusste nicht, was sie ihm antworten sollte. Sie war sprachlos. Seine Worte waren schockierend. Sie hätte um Hilfe rufen und ihn für sein Verhalten tadeln sollen, aber sie konnte sich nur auf die Lippen beißen und ihre Finger strichen unbewusst über ihre Kleidung. Cassim lächelte leicht, träge, aber bedeutungsvoll. Seine Augen musterten ihr Gesicht und errieten ihre Reaktion. Dann küsste er ihre Locken und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Marita atmete erleichtert auf, fühlte sich jedoch leer und konnte sich einen Moment lang nicht bewegen. Vorher war ihre Haut heiß gewesen, aber jetzt war sie ein wenig kalt. Sie versuchte, ihre schnelle Atmung zu beruhigen und dachte, dass sie nicht so enge Kleidung tragen sollte. Marita gewann ihre Fassung zurück und in der Kabine herrschte eine unangenehme Stille. Sie nahm den Kamm und begann, ihr etwas zerzaustes Haar zu ordnen, aber ihre Hände zitterten so stark, dass Qasim es bemerkt haben musste. Sie legte den Kamm weg und befestigte die kleinen Seidenblumen eine nach der anderen an den Lockenwicklern. "Sie sehen in Ihren eigenen Kleidern noch charmanter aus", sagte Qasim mit einer verträumten Stimme. Der aggressive Mann war weg. Stattdessen erschien dieser höfliche Herr. "Danke ... Danke", sagte sie mit schwierigen Schwierigkeiten und war sich nicht sicher, wie er ihm antworten sollte. Seine Transformation war so schnell, dass sie ein wenig verwirrt war. Er wollte etwas anderes sagen, als ein Schrei zu hören war. "Land! Wir sehen Land!" Qasim eilte zum Deck und sah Marita an. "Komm schon! Marita, ich möchte diesen schönen Moment mit dir teilen. Du wirst den Barbary Ocean sehen, der mein Zuhause ist." Sie packte ihren Hut, band ihn unter ihr Kinn und folgte Cassim auf das Deck. Ein seltsames Gefühl breitete sich aus meinem Herzen aus. Warm und aufregend. erwarten? Ja. Aber sie konnte nicht sagen, ob sie die Küste sehen wollte oder weil sie nach Cassims Haus ging. Kloten lehnte sich gegen das Geländer. In der Ferne befindet sich ein Hügel, der zwischen den hohen Gebäuden versteckt ist. Zypressen sind überall zu sehen und scheinen wie dunkelgrüne Kerzen. Es gibt auch viele rote Türme. Die gesamte Küste funkelt wie eine türkisfarbene Halskette unter der Sonne und blinkt charmantes Licht. "Es ist so schön", flüsterte Marita. "Warten Sie, bis Sie mein Haus sehen, bevor Sie Ihre Schlussfolgerungen ziehen", sagte Qasim und sah sie direkt in die Augen. "Sie werden dort noch überraschter sein. Natürlich wird mein gesamter Schmuck im Vergleich verblassen, wenn Sie hier sind, aber ich denke, Sie werden es dort mögen." Klotin warf Marita aufgeregt einen Blick auf. In dieser Zeit sind alle Wörter überflüssig. Die Menge hatte sich bereits auf das Deck gestapelt und sah die Küste mit großer Freude an. Cassim drehte plötzlich den Rücken zum Meer, und ein subtiler Schatten ging über sein Gesicht - es schien ein wenig genervt -, aber er verschwand nach einem Moment. "Ich hoffe, Sie werden meinen Rat annehmen. Algier ist ein gefährlicher Ort für Mädchen, die keine Schleier tragen. Nur Prostituierte hier tragen keine Schleier - natürlich tragen sie nicht viel Kleidung. Ich verspreche Ihnen, dass Sie mit mir sicher sind, aber wenn Sie das ausgehen, werden Sie auf jeden Fall viel Aufmerksamkeit anziehen. Klotin lächelte süß: "Wirklich, Sir, ist das notwendig? Sie sahen sich an und lachten. "Kroten ist oft albern", sagte Marita liebevoll, "ich möchte das tun. Ich möchte nicht das Ziel der öffentlichen Kritik sein. Was denkst du über Kroten?" "Natürlich. Ich habe nur gescherzt. Wo sind die Kleidung?" Cassim lächelte auch, aber in seinen Augen war ein zufriedenes Licht. Marita hatte das Gefühl, dass es einen anderen Grund für sein Glück gab; Sie fühlte wieder eine gewisse Angst tief in ihrem Herzen. Das Gespräch in der Kabine kam mir gerade wieder in den Sinn. Dieser Mann ist leidenschaftlich und reich und er kann bekommen, was er will. War es für sie richtig, ihm zu folgen? Leider ist es zu spät, um sich jetzt abzulehnen. Cassim könnte ein kaltblütiger-sogar grausamer-Mann sein, das konnte sie fast im Instinkt erkennen. Er lächelte und war Wärme aus seinem eckigen Gesicht ausstrahlte. Ah Ha, er ist ein interessanter Mann. Er ist wie eine verbotene Frucht, voller sündiger Versuchungen. Niemand konnte seine Einladung ablehnen. Maritas Magen drehte sich ein wenig. Alles an diesem Mann ist verzeihlich. Kapitel 2 Marita und Klotin packten, um vom Boot zu steigen. Qasim stand vor der Tür und hörte ihren Bewegungen an. Er hielt einen Haufen Kleider in den Händen, schwarzen Roben, Schals, Schleier und Handschuhen. Er würde in die Kabine gehen und ihnen später den Haufen geben, aber er musste zuerst warten. Er freute sich auf diesen Moment. Es war unglaublich, dass er in einem Moment mit diesen beiden charmanten Gästen ausstieg und gemeinsam zu seinem Haus zurückkehren würde. Sein Verstand war voller wunderschöner Fantasien und sie würden viele wundervolle Dinge zusammen tun. Sprechen wir zuerst über Crotin. Sie ist ein sehr unvorstehender Mädchen und es wird keine Schwierigkeiten haben, mit ihr umzugehen. Sie ist ein Vergnügensuche, lebhaft und lieblich. Daran besteht kein Zweifel. Solange du ein Mann bist, der nicht ihr Haar oder ihren kurvigen Körper berühren will? Wer möchte nicht die Weichheit und den Duft von Jade annehmen? Er dachte an sie nackt. Er hatte alles durch das kleine Loch in der Kabinenwand gesehen. Er sah auch die nackte Marita, obwohl es nur für einen Moment war, war es genug, um sein Herz flattern zu lassen. Ah, sie war so perfekt. Er hörte Tante Annas Geschichten und ihre herzlichen Gespräche, und es war alles sehr aufregend. Dann rutschte das Nachthemd aus, und er sah, wie sich Claudines Oberschenkel beugte und dehnte, und ihre vollen Brüste, ihre Brustwarzen verschärften sich. Sie sind alle schöne Mädchen. Sein Penis wurde bei dem Gedanken aufrecht. Er war so gewesen, seit er sie zum ersten Mal gesehen hat. Er fühlte sich stark und voller Fleisch und Blut. Er genoss dieses Vergnügen oft; Es gab nur ein Problem, er musste genug Willenskraft haben, um das Gefühl zu kontrollieren. Zurückhaltend mochte er das Wort, es beschrieb ihn in gewisser Weise. Er kontrolliert und diszipliniert sich immer über seine Mängel, und nur wenige Menschen können die turbulente innere Welt unter seinem ruhigen Erscheinungsbild erraten. Seine Fähigkeit, sich selbst zu kontrollieren, ist lobenswert; Vor langer Zeit entdeckte er ein unerwartetes Reich. Ein Zustand, in dem Schmerz und Glück zusammengemischt sind, reicht aus, um jemanden begeistert zu machen. Marita und Klotin würden natürlich eingeladen, an dieser Art von Spiel teilzunehmen. Er dachte an Maritas Ausdruck, als er gerade in die Kabine gegangen war. Sie sah in ihren lächerlichen westlichen Kleidern umwerfend aus. Dieser hellgraue Samtanzug passt sehr gut zu ihr. Der dünne Schal wurde mit ein paar Rosen dekoriert und um den Hals gewickelt und ordentlich an der Rückseite gebunden. Sie hob die Hände, um ihre Haare zu kämmen, und ihre Ärmel rutschten aus ihren Ellbogen und bedeckten ihre Oberarme wie eine schöne Blume und enthüllten ihre flexiblen und zarten Handgelenke. Er sah ihr Korsett und ihren bunten Rock. Der Gedanke an die satinfrische Haut unter dem BH und dem Rock machte sein Herz warm. Sein Penis war aufrecht und drückte gegen seine Hose. Sein Magen zog sich fest. Er wollte sie nicht berühren, aber er konnte nicht widerstehen. Er legte seine Hand auf ihren Kopf und fühlte sofort, dass alles so schön war. Das schwarze Haar, das um seine Hand gewickelt war, war leicht und warm, mit dem Duft einer Art Heu und schien mit etwas Haar -Conditioner überzogen zu sein. Er konnte nicht einmal darauf warten, dass sie den Conditioner abwaschen wollte. Ihre Haare hatten seine Fauxpas ausgelöst. Er spürte ihre Brüste. Ihre Haut war so glatt wie Jade und er konnte sich kaum kontrollieren. Er steckte seine Hand in ihren BH und berührte ihre Brustwarze. Er stellte sich vor, die ganze Brust wie eine reife Frucht, und er konnte es kaum erwarten, aufzustehen und zu saugen. Schließlich kontrollierte er sich selbst, berührte sie nicht und ging einfach durch den Raum. Maritas Augen im Spiegel schienen berauschender, so breit und blau zu sein. Sie sah unschuldig aus und bat sich, ihre rosa Lippen zitterten und ihr Gesicht voller Angst. Wusste sie, dass sie ihre Jungfräulichkeit verlieren würde? Er dachte, sie widersetzte sich so etwas von ganzem Herzen. Reden wir darüber, wenn alles besser ist. Dieser Moment war es wert, darauf zu warten, für ihn und für sie. Und dieser Moment wird auf jeden Fall kommen. Er war sich dessen sicher. Er ging zur Kabine und die Tür öffnete sich. "Gib dir Kleidung", sagte er mit ruhiger, stetiger Stimme. "Sind Sie bereit?" Marita sah sich vor Freude um. Algier ist ein faszinierender Ort. Die Luft war erstickend heiß. Der mit Staub gemischte Jasminduft zusammen mit dem Aroma aus gegrilltem Fleisch und gebackenen Snacks und trat in die Nasen ein. Qasim führte sie entlang eines Kopfsteinpflasterstades, auf dem die Verkäufer ihre Waren hielten und Haufen von Glasrosen und farbenfrohen Stoffen trugen. Sie drehten sich um und drehten sich entlang einer schmalen Fahrspur, die von hohen Steinmauern begrenzt war, was den beiden Mädchen sehr mysteriös schien. Gelegentlich sehen Sie einige Country -Innenhöfe, wobei blaue Fliesen in der Sonne und bestickten Blumenvorhängen vor den Türen hängen. Es gibt einige kleine Brunnen auf dem Weg, wobei neben ihnen Bäume und viele Topfblumen gepflanzt sind. Dann gingen sie durch eine fetide Gasse, die Kreuzungen, die mit klebrigen, schmutzigen Sachen enttäuscht waren. Ratten schwärmten vom faulen Essen weg. Neben dem Metzgeraden spielte ein schmutziger, barfußer Junge ein dunkles Spiel. Es gab eine Gruppe alter Männer in der Nähe, die den Herd tranken und fächerten. Maritas Augen hinter ihrem schwarzen Schleier wurden von allem angezogen. Sie trug eine schwarze Robe und einen schwarzen Schal und wickelte ihren Körper fest. Krotingui war vorne, wurde aber von Hammetts riesiger Körper blockiert. Marita konnte nur die Spitze ihres Hutes sehen. An einem so gefährlichen Ort schienen sie alle zu schwach zu sein und sich nicht in der Lage zu schützen. Cassim ging vorne, gefolgt von zwei Dienern. Einer hielt einen Parasol, der andere einen riesigen Fan aus Pfauenfedern. Marita konnte nicht anders, als zu bemerken, wie reibungslos sie sich bewegten, als wären sie von Magie. Die Leute stoppten, was sie taten, um sie passieren zu lassen. Einige verneigten sich, andere legten ihre Hände auf die Stirn oder Lippen in einer Begrüßungsgeste. Viele Leute sahen sie neugierig an. Es gab auch einige feindliche Looks an sie, hauptsächlich von Frauen, die in schäbigen Kleidung gekleidet waren. Sie war froh, ein so seltsames Outfit zu tragen. Sie bestand darauf, ihre eigene Unterwäsche zu tragen, aber jetzt bedauerte sie, Cassim nicht zu hören. Ihr BH war feucht vor Schweiß und streckte sich fest an ihren Körper. Wenn ich früher zugehört und dieses große, lose Gewand anzogen hätte, würde ich mich jetzt nicht so unwohl fühlen. Als sie an diesem marktähnlichen Ort ankamen, hörte Marita einen riesigen Jubel, der sie begrüßte, und die Leute standen respektvoll zusammen. Die neben Marita standenen Diener berührten sich gegenseitig die Arme, zeigten und flüsterten etwas und schauten alle zu einer hohen Holzplattform. Die Menge machte sich. Qasim befahl dem Team, anzuhalten. Die Diener bildeten einen Kreis, um die beiden Damen in der Mitte umgab, ließen sie aber auch Raum, um die Plattform zu beseitigen. Vier Männer zogen einen Mann die Treppe hinunter. Marita hielt den Atem an. Der Gefangene wurde nackt abgestreift und sah groß, stark und gutaussehend aus. Er versuchte zu kämpfen und wurde sofort beschimpft. Seine Hände waren an zwei dicke Holzsäulen gebunden. Er starrte die Menge mit Verachtung an und versuchte immer noch zu kämpfen. Marita vermutete, dass dieser Mann ein Verbrecher sein muss. Es gab einen trotzigen Ausdruck in seinem Gesicht. Er war ihr sehr nahe; Es war offensichtlich, dass er das Verbrechen, das er begangen hatte, nicht bereute. Er hob sein Kinn und blieb mit Stolz seine Brust aus. Sie hatte plötzlich, dass sie diesen Mann sehr bewunderte. Sie hielt ihren Körper lange auf seinen Körper. Muskeldile. Tönte Brust. Die Haut am unteren Körper ist dunkler als andere Körperteile. Sie war ein wenig verwirrt, schließlich hatte sie noch nie einen Mann so nackt gesehen. Seine Haut war glänzend und glänzend. Wenn man sich den Körper eines Gefangenen ansieht, einem Körper, der bestraft werden soll, werden sich die Menschen etwas unangenehm fühlen. Aber in diesem Moment hörte Marita eine seltsame Stimme. "Es ist erstaunlich, nicht wahr?" "Ja, er ist brillant", sagte sie ohne zu zögern. Dann sah sie einen flüchtigen Funken von Gedanken über Cassims seitwärts. War er eifersüchtig? Wie lächerlich. Sie lachte fast, hielt es aber schließlich zurück. Qasim war kein Mann, über den man gelacht wurde. "Weißt du ... weißt du, welches Verbrechen dieser Gefangene begangen hat?" Qasim lachte. "Natürlich weiß ich. Er ist ein außer Kontrolle geratener Sklave. Sein Name ist Gabriel. Er war der Sklave eines Kaufmannsfreundes von mir." Ihr Vater hatte auch Sklaven in Martinique, aber keiner war jemals entkommen. Dies ist ein Verbrechen, das nur zum Mord an zweiter Stelle steht. Sie schadete Bergaburi. Der Name ist sehr angemessen, weil er in der Tat so schön ist wie ein Engel. Für einen Mann wie ihn war es eine traurige Sache, Sklavin zu sein. Sie spürte, wie er sie für eine Weile, scrupulös anstarrte, und plötzlich hatte sie den Drang, ihren Schleier zurückzuziehen, einen guten Blick auf sein Gesicht zu werfen und ihn wissen zu lassen, dass sie dies nicht mochte. Als ob er in ihr Herz sah, legte Qasim seine Hand auf ihre Schulter. Er streckte seine Zunge heraus und leckte sich die Lippen. "Haben Sie jemals jemanden geschlagen gesehen?" "Nein. Dad schlägt nie unsere Sklaven", sagte Marita. "Wirklich? Das ist wirklich komisch. Dann musst du so etwas sehen, so etwas zu sehen." Sie sah ihm einen ängstlichen Blick und fragte sich, ob sie ihn falsch gehört hatte. "Magst du so etwas?" Er grinste. "Genau. Schmerz in Mäßigung kann die Sinne anregen. Diese Stimulation ist nicht nur für die Person, die sie erlebt, von Vorteil. Mach dir keine Sorgen, er wird nicht zu sehr verletzt, weil das nicht der Zweck ist. Schauen Sie Gabriel genau an. Sie werden sehen, was ich meine." Marita schauderte. Cassims Worte fühlten sich ein wenig krank, aber sie verwirrten sie auch mehr. Ein voll bewaffneter Mann mit einer Peitsche kam die Stufen hinunter und kam direkt hinter Gabriel. Er legte die Peitsche hinter sich und zog dann seinen Kopf an seinem dicken Haar nach unten. Gabriels Brüste ragten hervor, ihr Rücken war wie ein Bogen gebeugt und ihr Gesäß wurde angehoben. Der voll bewaffnete Mann grinste und tastete Gabriels Brust mit seinen fleischigen Händen, drückte seine Brustmuskeln und zog seine Brustwarzen heraus. Er spielte wiederholt mit seinem Daumen und Zeigefinger damit, rieb und knapp ihn und wurde bald rötlich braun. Marita dachte, wie beschämend und peinlich es war, so öffentlich geärgert und beleidigt zu werden. Die haarige Hand glitt Gabriels flachen Bauch hinunter und rieb wiederholt um den Nabel um. Er streckte seine Hand weiter nach unten und ergriff etwas. Gabriel schloss die Augen. Marita wusste, dass er, selbst wenn er ein Auge schenken konnte, kein taubes Ohr in den Jubel der Menge um ihn herum verwandeln konnte. Die haarige Hand griff nach seinem Penis und riss ihn heraus. Die Menge jubelte jetzt noch lauter. Es stand aufrecht da und die Menge wurde verrückt. Gabriels Haare waren ein wenig chaotisch und sein Kopf wurde gesenkt. Der tierische Mann spielte immer noch mit dem Ding. Wie konnte er es tragen? Dachte Marita geschockt. Ihre Augen waren immer noch auf ihn gerichtet, als könnte sie nicht mehr wegsehen. Nach einer Weile nahm der Mann die Peitsche auf. Er stand neben Gabriel und leckte seine dicken Lippen mit seiner Zunge. Gabriel sagte ein Fluchwort und der Mann lachte wild, ergriff das Ding mit einer Hand und peitschte ihn leicht auf den Oberschenkel mit der anderen. Alle Organe sind freigelegt. Gabriels Gesicht war voller Scham. Der Mann quälte ihn weiter und neckte seinen Penis sanft mit der Spitze der Peitsche. Die Menge jubelte wild zu. Der Mann ruhte sich eine Weile aus, sah die Reaktion der Menge an und ließ seine Hand los. Er warf die Peitsche zurück und ging langsam hinter Gabriel. "Mehr?" Sein Penis war wieder aufrecht, mit einem dunkelroten Blutfleck darauf. Gabrielle zuckte zusammen. Die Menge wurde noch aufgeregter. "Schlagen Sie ihn! Schlagen Sie ihn!" Der Mann lächelte unheimlich. "Oh, du hast dann genug ausgestellt", sagte er. Marita konnte ihre Augen nicht von Gabriels Gesicht ablenken. Seine hohen Wangenknochen ließen sein Gesicht noch dünner aussehen, und sein rotes Gesicht war voller Scham. Der erste Schlag der Peitsche kam hart runter und sein Gesicht zuckte. Sein mächtiger Mund blieb fest geschlossen, immer noch so distanziert. Ihre Aufmerksamkeit wurde abgelenkt. Wegen seines Schmerzes schien er charmanter zu sein. Ah, wie sie ihn in ihren Armen halten, seine verletzten Lippen küssen und seinen verletzten Körper streicheln wollte. Sie wurde von sich selbst erschrocken. Woher kommen diese Ideen? Hat sie endlich verstanden, was Cassim meinte? Ja. Sie wusste es in diesem Moment. Tante Anna weckte ihre sexuellen Instinkte. Lange Zeit war dieses Gefühl ruhend. Was für eine schockierende Entdeckung das ist. Sie musste darüber nachdenken und war jetzt keine Zeit. Die Schläge begannen. Die Peitsche machte ein "Swish" -Round, aber das Geräusch war nicht zu laut, und es schien, dass nicht viel Kraft angewendet wurde. Die Menge wurde aufgeregt. Marita sah, wie Gabriels Kopf plötzlich drehte, aber der Ausdruck in seinem Gesicht blieb unverändert. Eine weitere Peitsche traf seine Taille und es erschienen sofort rote Streifen. Perlen des Schweißes erschienen auf Bugaris Stirn. Sie wollte wissen, wie er sich fühlte. Die Peitsche war nicht sehr schwer. Peitschen nach peitschen. Die Menschen hinter ihm müssen die roten Markierungen auf seiner weißen Haut sehen können, die rot -weißen Verbringer, deutlich sichtbar. Sie sah das alles und fühlte sich sehr glücklich. Natürlich wollte sie seine Augenlider sehen, die schöner sein müssen. Die Peitsche traf jetzt Gabriels Hals und er traf immer härter. Er versuchte zu kämpfen, und Marita sah, dass die Seile, die seine Hände banden, tief in seinen Körper schnitten. Seine Fäuste waren fest zusammengebissen und seine Finger waren blass vor Blutverlust. Seine Brust hob sich, seine zwei kupferbraunen Brustwarzen ragten direkt heraus. Er atmete schwer, seine Rippen flammten und sein Bauch versunken. Seine Schenkel zitterten und Schweißperlen rutschten sie nieder. Sie beugte sich vor, um sein Gesicht zu betrachten. Es war ein verzerrtes Gesicht. Er konnte solche Folter nicht ertragen. Oh, Rummry, du siehst noch heldenhafter aus. Die Tränen stiegen in ihren Augen und sie wollte sein heißes Gesicht küssen und ihm helfen, die helle gelbe Haare zu entfernen, die auf seine Stirn fiel. Gabriels Lippe zitterte. Ohne Zweifel brach seine Härte zusammen und er ließ seinen Kopf auf seine Schultern und vergrub sein Gesicht in seinen ausgestreckten Armen. Er stöhnte und Marita spürte ein wenig Hitze zwischen ihrem Gesäß. "Schau dir seine Genitalien an", flüsterte Qasim. Sie sah es gerader. Sein Hodensack schlang zu zwei harten Steinklumpen. Es besteht kein Zweifel, dass eine Frau, die ihn sieht, ihn wollen wird. Die Leute riefen wild. Sie hoffte, dass sie leiser sein könnten, da eine solche Szene nur in einer stillen Atmosphäre geschätzt werden konnte. Ihre Beine blieben schlaff. Jedes niedrige Stöhnen von Gabriel war wie ein Hammer und schlug ihr Herz hart. Sie spürte, wie etwas ihren Hals verstopfte. Cassim lächelte sie sanft an, als hätte er sie sehr gut verstanden. Er legte seinen Arm um ihre Taille und zog sie auf ihn zu und flüsterte: "Ich weiß, ich werde dich nicht im Stich lassen, Marita. Sieh dir vorsichtig an. Sieh dir Gabriels Gesicht an. Sieht er aus wie ein gefangenes Tier? Schau, wie außer Kontrolle ertönt Spektakulärer Anblick, und sie genießen seine Hilflosigkeit. Das stimmt. Jedes Gesicht war hungrig. Sie versammelten sich um ihn herum und bewunderten sein Leiden mit einem Bewunderung in ihren Gesichtern. Einige Leute waren sogar eifersüchtig auf ihn, und die Männer, die mit leuchtenden Augen sabberten. Eine stark erfundene rothaarige Frau entpackte ihren BH und enthüllte ein Paar reife Brüste. Sie hielt sie in ihren Händen, als würde sie sie jederzeit an Gabriel geben. Er legte seine Arme um ihre Taille und küsste ihre Brüste wütend, und die Menge jubelte. Aus den Augenwinkel sah Marita einen Mann aus dem Rock einer Prostituierten und schob seine Hand hinein. Die Prostituierte war halbherzig und verhandelte, aber er stürzte sich ungeduldig auf, ließ ein fröhliches Stöhnen aus und trat nackt in verschiedenen Haltungen auf, die Marita erröten machten. Qasim rieb sich das Gesicht gegen ihren Kopf, sein Haar war nass und tropfte vor Schweiß. Marita spürte ein paar Tropfen heißer, salziger Flüssigkeit auf ihren Lippen, und dann stellte sie fest, dass Qasim ihren Schleier entfernt hatte und ihre Augen, ihre Nase und ihren Mund enthüllte. Eine seiner Hände hielt ihren Arm und die andere Hand fiel mit ihrem Hals und hob schließlich das Kinn. Seine Fingerspitzen berührten ihren Mund. Sie öffnete den Mund hungrig und sein Daumen rutschte sofort hinein und mischte sich mit ihrer Zunge. Sie fühlte, dass seine Haut salzig war. Cassims Atmung wurde immer schneller und sie spürte einige Veränderungen in seinem Körper. Sein eckiges Gesicht sah aus, als wäre es aus Stein geschnitzt worden. Auch in Marita änderte sich etwas. Sie war noch nie so aufgeregt gewesen. Alles Gefühl der Schande war weg und sie wurde sogar eifersüchtig auf die Prostituierte. Sie wollte besessen und erobert werden. Kasims Daumen bewegte sich und sie saugte tief und schlang ihre Zunge enger um sie herum. Sie konnte ihre Augen immer noch nicht von der Plattform nehmen, sein Unterkörper war genug geschlagen worden und es sah so aus, als würde er nicht mehr viel länger aushalten können. Die Peitsche schlug immer wieder Gabriels Schenkel, und wenn er sich am geringsten bewegte, würde das Seil in seine Handgelenke schneiden. Dann bewegte sich die Peitsche und schlug seinen Hodensack. Seine Zähne zeigten sich und er sah verlegen und fröhlich aus. Die Menge stieß auch einen niedrigen Schrei aus. "Es ist raus, schau!" Jede Zelle in ihrem Körper war aufgeregt und ihr Herz schlug schneller. Ja, oh, ja! Gabriel drehte seinen ganzen Körper und drückte mit aller Kraft. Seine Genitalien standen auf, sein Hodensack war zusammengeschritten und ein Strom von Samen spritzte auf der Plattform, einen Strom nach dem anderen. "Oh mein Gott", flüsterte Marita und öffnete und schloss ihre Augen. Die verwirrten grauen Augen fegten sich über ihr Gesicht und konzentrierten sich langsam und ihr Blick ruhte darauf. Sie sah ihn tief an und drückte stillschweigend ihre Bewunderung aus. Ein Ausdruck des Verständnisses ging schnell über sein Gesicht. Er öffnete den Mund, aber es kam kein Geräusch heraus und Marita wusste, dass er im Begriff war zu weinen. Sie hatte das Gefühl, dass sie leidet. Sie liebte sein Selbstmitleid, seine Schande, die Art und Weise, wie er endlich besiegt wurde. Das hölzerne Joch, das seine Handgelenke gebunden hat, unterstützte ihn, sonst wäre er vor langer Zeit zusammengebrochen. Sie wusste, dass er einen Ort zum Verstecken finden wollte, und sie wusste auch, wie sehr er diese lustvollen Aussehen hasste. Nur ein Dach über seinem Kopf zu haben, war für ihn wie der Himmel. Oh, wie schön er hat Schmerzen. Sie lehnte sich gegen den Rand der Plattform und sah Gabriel an. Sie legte ihre schwarz-glühte Hand zwischen ihre Beine. Plötzlich spürte ihr Körper eine Art Orgasmus, der sie überall schwach fühlte. Cassims starke Hände unterstützten sie. Er wusste genau, was los war. Er sagte etwas flüsternd. Die Hand auf ihrer Taille zitterte tatsächlich ein wenig. Er wollte auch Gabriel, sie spürte das genau. Dadurch fühlte sie sich sehr aufgeregt. Können sich Männer verlieben? Was werden sie zusammen tun? Kasim und Gabri. Die dunkelste Nacht und die hellste Sonne. Sie stellte sich vor, dass ihre Körper zusammengedrückt wurden. Sie hatte das Gefühl, dass sie eine Welt entdeckt hatte, die sie noch nie zuvor erlebt hatte, blendend und schön. Sie fühlte sich überall schwach. Obwohl ihr Körper Freude hatte, war sie immer noch verwirrt. Wie ist das alles passiert? Die Robe wickelte sich dicht um sie und machte es ihr unmöglich, sich zu bewegen, und für sie schwierig zu atmen. Das machte ihr Angst. Plötzlich fühlte sie sich gelangweilt und wollte von der überfüllten Menge weggehen. Aber was ist mit dem armen Gabriel? Sie sah ihn einen Moment länger an. Ein großer Tropfen Sperma rutschte nach unten. Seine Brust zitterte. Er schwitzte viel und sein ganzer Körper war nass. Der Mann mit der Peitsche ging mit einem düsteren Lächeln im Gesicht davon. Die Farce ist vorbei. Sie erkannte es. Peitschen ist nicht die Hauptsache. Bestrafen Sie ihn mit Demütigung - nicht mit der Peitsche. Sein Meister muss ihn gut genug gekannt haben, um diesen Ansatz zu wählen. Gerade als Kasim sie kannte. "Oh, Marita, lass uns diesen Ort verlassen. Es ist hier zu heiß und zu schmutzig, es ist nicht gut für uns", sagte Qasim kurz und zog sie weg. Marita drehte sich um, um sich Gabriel anzusehen, der sie immer noch ansah. Sie sagte "Danke" zu ihm. Ein teuflischer, seltsamer Lächeln erschien auf seinem hübschen Gesicht. Dann fiel sein Kopf auf seine Brust. Gabriel hob den Kopf und starrte auf die Rückseite der Frau, die ihn angesehen hatte. Er war ihr sehr dankbar. Ihre Anwesenheit linderte etwas von seiner Not. Es schien, dass er im letzten Moment seines Höhepunkts sie sah. Das ist ein sehr guter Punkt. Er stellte sich vor, dass sie zusammen waren, und seine Reaktion ließ ihn perfekt aussehen, und er sah es im glänzenden Gesicht der Frau, und es machte ihn stolz. Es war ihm egal, dass die Menge verrückt wurde. Er dachte, er sei ihr nur ihr gewidmet. Die Menge ist irrelevant. Was zählt, ist sie. Sie wusste das auch sehr gut und akzeptierte alles schweigend. Sie war ihm sogar dankbar dafür, er konnte an der Form ihrer Lippen erkennen. Obwohl er müde und schämte, dachte er immer noch an sie. Als sie ihn gehen ließen, dachte er immer noch nur an sie. So ein perfektes Augenlid. Die Augen des großen Vorgesetzten waren so blau wie der Sommerhimmel. Wer ist sie? Er hatte noch nie von einem Sklaven gehört, der ein Augenarzt war. Sie war mit Cassim zusammen, der eine Freundin seines Meisters, dem Juwelier Shalida, war. Der Händler ging oft zu Qasims Haus, um über Geschäfte zu sprechen. Wenn Gabriel seine Gunst gewinnen könnte, könnte er ihn mitnehmen. Er lächelte und sie versetzte ihre Lippen. Er wusste, wie er seinem Meister gefallen konnte. Heute Abend bat er Shelim um Vergebung. Shelida würde ihn nicht ablehnen, als Gabriel Sex mit ihm im Bett hatte. Ah, dann hätte er die Chance, diese Frau zu treffen. Er hofft, dass dieser Tag früher kommen wird. Kapitel 3 Die Menge verteilte sich schnell. Die Sklaven versammelten sich schnell um Marita und Klotin und schob sie nach vorne. Marita verlor Gabriel aus den Augen. Die Märkte und Plattformen blieben weit hinter ihnen zurück. Qasim ging neben sie und hielt ihren Arm, als wäre nichts passiert. Aber Marita spürte, wie seine Finger eine leichte Kraft ausübten, sehr stark. Von der Seite gesehen war sein Ausdruck streng und sein Mund war fest geschlossen. Seine Nase war gerade und prominent und er schien sich zu bemühen, seine inneren Turbulenzen zu verbergen. Er war immer noch in das absorbiert, was gerade passiert war, sie war sich dessen sicher. Der Gedanke jubelte sie auf. Sie hatte das Gefühl, er könnte die Kleidung jeden Moment von ihr abreißen. Dadurch fühlte sie sich unerklärlich glücklich. Das mochte sie das sogar, außer dass sie ein wenig Angst vor Cassims Macht hatte. Sie hatte auch ein wenig Angst vor sich. Das fügsame Klostermädchen war verschwunden und es war eine berauschende Transformation. Sie wollte wirklich ein gutes Gespräch mit Kloten führen und ihre innersten Gedanken teilen. Sie gingen eine Weile schweigend. Gabriels Stimme, Aussehen und Lächeln erschienen in seinen Gedanken. Sie wusste, dass sie ihn nie vergessen würde. Aber Qasim hatte einen tieferen Einfluss auf sie. Sogar so ein hübscher Gefangener war in ihren Augen immer noch nicht so gut wie Cassim. Der Ventilator bewegte sich über ihren Kopf hin und her und eine warme, salzige Brise wehte aus dem Meer. Die Straßen hier sind breiter und die Straßen sind sauberer. Sie gingen durch viele große Häuser mit hohen weißen Wänden. Die kunstvoll dekorierten Balkonen projizieren auf die Straße. Bald kamen sie mit komplizierten Schnitzereien zu einem großen Steintor. Zwei sehr stämmige Soldaten standen in der Nähe. Hammett klopfte mit seinem Stock an die Tür. Die Tür öffnete sich und sie gingen in einen schattigen Innenhof. Hier gab es viele Soldaten und alle begrüßten Qasim. "Willkommen in meinem Haus", verbeugte sich Qasim vor den beiden Gästen. "Du kannst meine Sachen benutzen, wie du willst." "Danke, du bist so begeistert", sagte Klotin neben Marita. Die Diener kamen heraus, um ihren Meister willkommen zu heißen. Marita fühlte, dass viele Augen sie von außerhalb des Fensters ansahen. Der Arm einer Frau streckte sich langsam aus. Die Hand war schlank und lang, bedeckt mit verschiedenen Mustern, und am Handgelenk stand ein goldenes Armband. Auf ihrem Mittelfinger trug sie einen riesigen Smaragdring. Qasim sah den Besitzer der Hand an. Er lächelte und machte eine einladende Geste, wandte sich dann Marita und Kloten auf. "Zeigen Sie meinen Gast im Wohnzimmer", bestellte er einen Diener. "Lassen Sie Lila ihnen bei allem helfen." Er nahm Maritas Handschuhhand und küsste sie und tat dasselbe mit Kloten. "Ich habe ein paar Geschäfte, um die ich mich um einen Moment kümmern kann. "Wir warten auf Ihre Ankunft", sagte Marita. Cassim bückte sich und ging zu einem Steinturm. Hammett und der Rest seines Gefolge folgten ihm. "Bitte folgen Sie mir", sagte der Diener und führte sie durch einen Eingang. Auf dem ganzen Weg gibt es Wachen. Als sie an einer kleinen Bronze -Tür ankamen, sahen sie mehr Wachen auf beiden Seiten. "Wie reich ist Cassim, dass er so viele Wachen braucht, um ihn zu beschützen?", Sagte Klotin. Marita dachte dasselbe. Sie gingen durch die Bronze -Tür, aber die Soldaten blieben bewegungslos und niemand sah die beiden Frauen an. Die Tür wurde geöffnet und dann schwer hinter ihnen geschlossen. Marita drehte sich um, eine Welle von Panik, die durch ihr Herz lief. Die schwere Stimme ließ ihr Herz sinken. Die Dienerin wartete geduldig und leise, bis sie sich komponiert hatte und vorwärts ging. "Was bedeutet das?", Sagte Kloten. "Ich ... ich weiß es nicht. Das habe ich nicht gedacht. Es scheint, als ob wir eingesperrt sind. Dies ist eine seltsame Art, Gäste zu behandeln." Klotin lächelte. Marita zuckte die Achseln. Vielleicht hat sie Recht. Sie selbst brauchte wirklich eine gute Wäsche und Entspannung. Sie gingen einen Korridor entlang. Die Sklaven waren damit beschäftigt, verschiedene Aufgaben hin und her zu erledigen. Marita wusste nicht warum, aber sie fühlte sich unwohl. Obwohl die Atmosphäre hier entspannt war, dachte Marita irgendwie an das Kloster. Es gibt einen süßen Duft in der Luft. Als sie einen anderen Hof kamen, blickte sie durch das Fenster der Stadt, was sehr weit weg schien. Sie folgten dem stillen Diener, gingen unzählige Kopfsteinpflastersteine und kamen schließlich an der Schlafzimmertür an. Der Diener verneigte sich und signalisierte ihnen, einzugeben. Marita schob den Perlenvorhang beiseite und ging herein. Es war das schönste Raum, das sie je gesehen hatten.矮矮的沙發上鋪著刺繡的絲織品,沙發上面許多女人懶洋洋地斜靠著。一些在講話,一些在做游戲,一些在吃甜食。奴隸們不斷給她們奉上食物和飲料。瑪麗塔和克羅汀被請了進去。女人們似乎停止了一切活動,注意力全轉到了她們身上來。瑪麗塔有些緊張,強自笑著問候她們。瑪麗塔和克羅汀脫下長袍,揭下面紗,立刻引起了女人們的好奇,她們摸摸那法式的衣服,又看看那張可愛的臉,一時都默不作聲。過一會兒她們大聲地談論起來,熱鬧極了。 這法國的服裝,這頭發的樣式,在她們看來太匪夷所思。女人們的手在瑪麗塔的頭上好奇地亂弄,摘下她頭上的小玫瑰花,把手伸進她的發卷里,讓瑪麗塔很不舒服。而她的藍眼睛更招人注意。她有些退縮,燦燦地笑著,垂下眼瞼,臉上泛起一陣紅暈。 只有一個女人顯得很特別,很好奇地望著她,既沒有亂抓亂摸,也沒有笑。她的眼睛很大也很有吸引力,是個道道地地的美人。橢圓的臉蛋,杏仁眼,黑黑的眸子像潭一樣深不可測的水,那么黑,那么亮。她的頭上盤著一個烏黑發亮的髻,上面別著一顆紅寶石別針。白晰的皮膚上,嘴唇涂得鮮紅,形成鮮明的對照。 過了一會,這個女人站起來,拍拍巴掌,示意安靜。嘈雜聲漸漸小了。 「我是莉拉。」女人說。「卡西姆讓我來照顧你們,直到你們適應這兒的生活為止。我可以知道你們的名字嗎?」 她們介紹了自己。克羅汀覺得光想想卡西姆的財富就不可思議。 「我們不會呆太久的。」她說。「等到行程安排好了,我們就去馬丁尼克。」 一些女人意味深長地交換了一下眼色。莉拉用眼色制止她們。她笑了,「當然,不過現在你們是客人,我們一定得好好招待你們呀。當務之急當然是吃些東西,休息一下,過會兒我領你們去你們的房間,再去冼個澡。」 她拍拍手。瑪麗塔和克羅汀被領到一條沙發坐下,沙發軟軟的,舒服極了。奴隸們送上食物,放在一個刻有花紋的木盤里。沒有餐具,瑪麗塔不知該怎樣個吃法。莉拉看出她的窘迫,把手放進盤里去抓,示意她們跟著做。 瑪麗塔饑腸轆轆,幾乎吃光了擺在她前面的一切食物,食物很可口,魚做得很鮮美,米飯很香,雪凍果汁讓她渾身毛孔都舒展開了。飯后,她們在一種散發著玫瑰芳香的水里洗手。一個女人開始彈奏樂器,另一個唱了起來。 克羅汀愜意地倚在沙發上。她旁邊放著一個托盤,托盤里盛著糖果。還有一個東西看上去很奇怪,像個銅燈,上面鏤著一條蛇。莉拉說那是水煙筒。瑪麗塔看著女人們津津有味地吸著,感到很迷惑。她們把它遞給克羅汀。她試探地吸了一口,發現很對自己的口味,便大膽地吸了起來。 「試試吧瑪麗塔,很有趣的。這煙草很香,涼涼的。」 瑪麗塔彎下腰去吸。 「我帶你去洗澡吧,」莉拉說。「克羅汀先留在這兒輕輕松松。你們可是稀客啊。」 克羅汀揮揮煙袋,懶洋洋地說,「你去吧,瑪麗塔,我過會兒就來。」 她完全沈醉在那種奇妙的感覺中了。女人們都用一種敬慕的眼光看著她,輕輕撫摸著她紅金色的頭發,不住地贊嘆。她戴了一條金項鏈,在她白晰的皮膚上閃閃發光。一個女人從手上褪下一條藍色的緞帶,把它系在克羅汀的腕上,煞是好看。 「你的膚色在這兒很罕見,」莉拉對瑪麗塔說。「你在這兒會如魚得水的,不過同時也就可能招來其它人的妒忌。你跟著我吧,我會保護你的。」 保護她什么?瑪麗塔很疑惑,張口想問。但莉拉已經趨步走到前面去了。地上鋪著厚厚的五顏六色的地毯,她們雖然走得很急,卻一點腳步聲都聽不到。克羅汀忽然爆發出一陣大笑,聲音飄了過來。看來,這個又舒適又安逸的地方,已經讓她有些樂不思蜀了。 「來吧,瑪麗塔」,莉拉說,聲音悅耳動聽,軟綿綿的。「我要帶你到一個樂園去,那兒你會忘掉所有的擔憂和恐懼。在香氣四溢的水里,你會感到無盡的愉悅,所有的勞累都一掃而空,所有的緊張都消于無痕。」 這正是瑪麗塔所期盼的。她跟上莉拉,滿心歡喜。 「這就是樂園——浴室,」莉拉說。「這不止是個洗澡的地方,在這兒我們全部身心都放松了,煩惱也無影無蹤。這是個女人的天地,男人是謝絕入內的。」 瑪麗塔的家里,可沒有這么好的浴室。寬敞的大廳里彌漫著一股芳香。高高的柱子直插屋頂,頂面繪著五顏六色的圖案,墻壁和地板都嵌著花磚。大廳中間是一個低陷的池子。 許多女人在這個大廳里,都有奴隸伺候著。她們或半裸或全裸,有些在池里游泳,有些在岸上擦頭發,或是三三兩兩的聊天。 她們都很漂亮。 一個女人走向莉拉。她只披著一件寬松的長袍,趿著一雙拖鞋,腰上松松系了一根綴著珠寶的腰帶。她的身體很豐滿。她一只手叉在腰上,對莉拉親膩地說了一句什么然后大笑起來,笑得渾身發抖。 瑪麗塔垂下眼瞼,不好意思再盯下去了。她從未看到過這么多赤裸裸的女人。在修道院洗澡的時候,她們都得罩上一個嚴嚴實實的袍子。任何身體之間的碰觸都會遭到喝斥,所以當她看到那個女人親熱地吻著莉拉的嘴唇時,她簡直驚呆了。女人又趿著拖鞋慢吞吞地走開了。 莉拉轉過頭沖瑪麗塔笑笑。「不好意思讓你久等了。來吧,脫掉衣服。先去冼干凈,然后躺在一邊松弛一下,喝喝果汁,隨便聊聊。」 兩個女仆立在旁邊等候。她們也赤裸著,頸上纏著一個碩大的金屬項圈。 奴隸們幫莉拉脫下袍子。她完美的身體曲線立刻刻映入瑪麗塔的眼瞼,不知怎地,她忽然想起了加布里。他們的身材都如此完美。莉拉四肢修長,皮膚白白凈凈。她有著豐滿的胸脯,腰肢很細,瑪麗塔欣羨地看著她的身體,發現她居然沒有體毛。 她發現自己正肆無忌憚地盯著她的下身看。她的那個部位光溜溜的,什么都可以看得清清楚楚。瑪麗塔有些詫異也有些好奇。 莉拉發現她在看什么了,不過并不介意。她轉了一個圈,毫不謙虛地說,「我很漂亮,是吧?你喜歡我嗎?瑪麗塔。很好,因為我也覺得你很漂亮。我們能互相取悅對方的。」 她的話沒頭沒腦的,似乎在暗示什么。瑪麗塔又喜又怕。 瑪麗塔的衣服也被脫下去了,莉拉湊近了看她的身體。瑪麗塔下意識地扭動起來,極不自然地。不過一會兒她就繹然了,不再閃躲那對黑黑的眸子。在這樣一個地方,所有的人都裸露著,忸忸怩怩終究是件傻兮兮的事情。只是最后一點蔽體的東西被拿走的時候,她的雙手還是不自覺地遮住了下體。 莉拉嗄聲地笑了。「可別,」她說,「不要害羞。讓我看看嘛。」 她抓住了瑪麗塔的手腕,輕柔而有力地把它們挪開。瑪麗塔的臉紅了,急欲找個東西蓋住自己。那兩個小小的女仆看著,輕輕地笑了。莉拉用一種研判的眼光看著她的身體,她尷尬極了。 「啊哈,你真是天生麗質。這么漂亮的胸脯,高聳而渾圓,乳頭這么紅紅的、軟軟的,誰看到它不想去撫摸不想去親吻?你的腰這么細啊!你穿著的那個,是不是用來束腰的?你真是人完美了。」 她讓瑪麗塔轉了個半圈。「你的臀部也很豐滿。你的大腿修長而有力。你干嘛這么羞怯呀?你有著一個完美的身體,只要撫摸著它就一定會得到極大約滿足感的。」 瑪麗塔感到雙頰如火。從沒人對她這么直截了當的講過話,她也從沒像莉拉描述的那樣做過。不過她能夠體會莉拉說的那種愉悅,安娜嬤嬤曾讓她體會過。 她不能不承認她恨高興聽到這些話,莉拉認為她很標致。莉拉自己也很漂亮呀。她心里模模糊糊泛起某種遙遠的記憶。那個刻板而生硬的老修女曾反復玩弄過她的身體。莉拉的眼珠一動不動地看著她裸露的身軀,她覺得渾身發熱。 莉拉幾乎是用一種鑒賞和玩味的眼光打量著她的每一寸肌膚,瑪麗塔從中似乎也品出了某種興趣。這不同于修道院里的情形。她覺得有一種全新的,驕傲的感覺油然而生。那兩個小小的女奴的神情是好奇的,敬慕的,這更讓她覺得自己很特別。 「你的下體真是迷人。」莉拉說,「如此不同尋常。在這里,如果,你的下部有體毛,那被認為是一種罪孽。可是我喜歡它能夠藏住許多秘密。你的女人的秘密就這樣深藏若虛,只有湊近了才能看清,或者,還需要用手觸摸吧,多可愛呀。迷人,太迷人了。」 她用纖柔的手指輕輕撫摸著它。她的手指纏繞起一卷絨毛,指尖直插入里面去。瑪麗塔目瞪口呆,竟忘了把她的手推開。 莉拉抽回手,笑笑。「我有些忘情了。我們這是在浴室里啊。以后……以后再說吧。來。」 莉拉穿上一雙高跟的拖鞋。瑪麗塔坐下跟著她做,一邊才慢慢尋思起她的話來。她也需要剃光所有的體毛嗎?這好像是這兒的風俗,她決定決不屈從。作為客人,沒有必要受這兒的習俗束縛。 莉拉和瑪麗塔走進旁邊的一間浴室。兩個小女奴跟在她們身后,捧著軟毛巾,香水和油。不像瑪麗塔料想的那樣,浴室里并沒有幾大桶熱水。沿著石頭墻邊有幾個很深的大盆。打開頭頂上的鋼制的水龍頭,熱水就源源不斷流進盆里。透過拱門的一條縫可以看到隔壁大房間里的大水池。 莉拉和瑪麗塔坐在一條類似柳條箱籠的長凳上。 「我來幫你洗。」莉拉用她清脆的嗓音說著,端起一個銀碗,把香水潑灑在瑪麗塔的肩膀上。「我會讓你領受這浴室的妙處的,美麗的姑娘。」 水很熱,但瑪麗塔很快就適應了,讓她有些不安的是莉拉柔軟的手在她皮膚上撫摸的感覺。莉拉坐在她的身后兩腿左右分開,在她胳膊上涂抹一些有香味的膏狀物,慢慢地順著她的身體抹下來。她搓了搓瑪麗塔的背,順著到了她的臀部,兩只手各搓一邊,用力擦起來。 瑪麗塔覺得下身隱隱有些壓迫感。她的臀部一張一臺,使得她的陰部也蠢蠢欲動起來,似乎每搓一下,它就向莉拉的方向靠近一點。暖暖的水蒸氣滲入她的腹股間,身下的長凳又涼又硬。所有這一切都讓瑪麗塔有種愉悅的沖動。瑪麗塔有點不安,輕輕挪遠了一點。 「怎么啦?你不喜歡?」 「不……我喜歡。只是……」 莉拉大笑。「哦,你也想給我同樣的享受,是不是?也許你認為我很勞累,像個奴隸似的侍候你。可是我喜歡這樣……等等,我知道我們該做什么了。」 她站起來轉個圈,面對著瑪麗塔坐下。「這樣吧,這樣我們就能互相取悅對方了。」 莉拉的注意力轉到瑪麗塔的身上,開始在她的脖子,肩膀,胸部涂抹膏狀物。涂到她的胸脯的時候,莉拉有種沖動想要緊緊握住她的乳房。瑪麗塔一陣慌亂,下意識地把手伸到碗里醮了一下,抹了一點香膏,開始涂在莉拉的胳膊,頸上,肩膀上。可這并沒能使她平靜下來,相反,莉拉如凝脂的肌膚讓她更慌亂了。瑪麗塔把注意力集中在莉拉的身體上,腦子一片空白。她看不清莉拉臉上的笑容,只覺得她的嘴唇微啟,蒼白的雙頰有一點微紅,黑黝黝的眸子里閃著微光。 瑪麗塔照著莉拉的樣做,亦步亦趨,如同被催眠了一樣。她們的動作就像在跳舞,透過濃濃的蒸汽,她看到別人也是一樣的沈醉忘情。成雙成對的女人們在往對方的身上互相潑水,有些在互相給對方洗頭。旁邊似乎有人發出聲響,那是皮膚摩擦的聲音和輕微的呻吟,充滿了情欲。 瑪麗塔不敢看這些女人。然而她心中也充滿了欲望。空氣里彌漫著一種女人特有的麝香的味道。這感覺包圍住了她。 「你摸得很溫柔,瑪麗塔,」莉拉輕聲說。 瑪麗塔無法回答,她已經口干舌燥了。只要她一集中精力,她就無法抗拒莉拉在她身上撫摸的舒適感覺。她的乳房脹起來,乳頭又硬又尖。厚厚的水蒸氣包裹著她們,使她們隔絕在整個世界之外。 飛沫濺在莉拉黑色的頭發上,如黑色夜空中劃過的一道銀色亮光。她的臉轉到一邊去了,側面勾勒出她直而挺的鼻子輪廓。嘴巴豐滿,嘴唇微啟,說不出來的千種風情。嘴角有一條紅棕色的線劃過她白晰的皮膚,那是口紅留下的痕跡。莉拉咬住了下唇,露出一口潔白的牙齒。 瑪麗塔顫栗了。她從未發現一個女人的身體會讓她如此情不自禁,也從未感受到過這樣的樂趣。 雖然明知該停止了,她還是約束不住自己。她手掌下莉拉的乳頭很硬。由于全身涂滿了香脂,她們看上去像在牛奶里泡著的櫻桃一樣。莉拉可愛的嘴巴微微鼓著,讓人忍不住想去親吻。一滴水從她胸脯上滴下,滴落在瑪麗塔的手里。 莉拉微微地向瑪麗靠過來,略帶羞澀地把頭仰在她身上,她的喉嚨下面出現一個小小的淺窩。瑪麗塔有種沖動想俯下身去舔那個淺窩。水珠順著莉拉的臉滑下,打濕了她的眉毛,又順著臉滑到唇上。一縷縷的黑頭發垂在她的前額上。 不能再這樣下去了,瑪麗塔重又想到。可這感覺太美妙了,莉拉更是沈醉其中,誰會看見呢?她的身體充滿了活力,皮膚又滑又細膩。 莉拉揚起頭甜甜的笑了。她的手滑過瑪麗塔的胸脯,停了一會兒,滑到她的大腿中間。 瑪麗塔渾身顫栗起來。那只涂滿了香膏的手指滑到她的下體,撥開體毛,輕柔地蹭著,不一會就深入到里面去了,溫柔地撩撥著。 瑪麗塔閉上眼睛,發出一聲快活的呻吟。 「不……不要!」她低聲說著,可是她的背蜷曲起來,雙腿張得更開了。她情不自禁地配合起莉拉的手來。 莉拉眼里合著笑意。「不要?我可愛的瑪麗塔,」她說,手上的動怍并沒停下來。「你的理智說不,可是你的身體說要。隨心所欲吧,試著去感受每一絲快樂,像我一樣。這兒的時間是如此漫長,無聊是我們的大敵。為什么不放松一點,盡情享樂呢?」 瑪麗塔恢復常態了。 Sie lachte.她忽然間覺得自己春情萌動,膽也大起來了。 「就是說,像這樣一樣?」她戲弄地說。 莉拉用一種充滿了情欲的聲音嗄聲說道:「對,這是一種神仙般的逍遙。」莉拉咕嚕了一句。 "Gefällt dir das?" 她的手指在瑪麗塔體內進進出出。瑪麗塔集中不起精力來聽牠的話。只知道她清脆地發出了一些聲音,卻捕捉不到它的內容。她渾身抽動著。和著莉拉手指的節奏。 啊,她是多么有誘惑力的一個人啊。 「我漂亮的姑娘,你也這樣對我來吧。」莉拉說,「你知道我等了多久了嗎?在你的觸摸之下,我就像一個熟透了的果子,水靈靈的,隨時可能滴出汁來。對了,就這樣。撥開它。輕輕擦那兒。哦,對了,就像這樣。輕點,就在這兒。哦,親愛的,這只果子是為你而成熟的。多好啊。我奉獻給卡西姆的都給你了。」 「卡西姆?」瑪麗塔迷迷糊糊地說著,只想著莉拉是怎樣對她做的。 這時莉拉的手指又伸進了她的體內。她說著一些煽情的話,像詩句般得動聽,直鉆進瑪麗塔的耳朵里去。 瑪麗塔喜歡她手摸著莉拉的感覺。她的身體微微起伏,滑滑的,濕濕的,熾熱如火。她身上有一股咸咸的茉莉的香味,讓瑪麗塔有些暈眩。 莉拉放松她笑了起來。「你太妙了。你的身體就像珍珠一樣。也許我們可以說服卡西姆來一起玩這種游戲。你高興這樣做嗎?」 瑪麗塔開始知道莉拉的意思了。她心里又浮起一個早先已經想到的詞語,讓她覺得有些別扭。 Harem! Harem!所以她這么難受。這一點的恍然大悟刺痛了她。她覺得渾身發冷,情欲消失了。 她粗魯地從莉拉體內撥出手指。莉拉失望地低吟了一聲,瑪麗塔推開莉拉的手,猛地站了起來。 「拿開你的手!」她冷冰冰地說。「我自已會洗。再告訴你一遍,克羅汀和我是這兒的客人,不是妻妾。我們不久就會離開。我們不是后官里的小妾。我想卡西姆讓你來取悅我,是不是。不要指望我會被這兒的舒適和富有給迷惑住。他想讓我留在這兒,是不是?他就可以在我身上尋歡作樂了,像對待一個妓女一樣?」 她停住了,藍色的眼睛在燃燒。莉拉的嘴唇在發抖。 「你的確是美如天仙。我不否認,我的確被你吸引了。可是我警告你,我是不會為了欲望而出賣自己的!無論是你還是卡西姆,我再不會上你的當了!」 瑪麗塔抓起毛巾轉身就走。那一瞬間她看到莉拉臉上有種受傷而迷惑的表情。也許這不是她的錯,她希望如此。她喜歡莉拉。不僅是喜歡,甚至是信任。可是她心中一片混亂,無法清楚地思考。 莉拉在她身后叫住了她。她的嗓音沙啞著,好像在壓抑著她的感情。 「你已經進了卡西姆后宮。他是阿爾吉爾的地方行政長官,這兒的主人。他是一個富有而權勢顯赫的人。你不可能對他說『不』。沒人能從這逃脫。反抗是沒用的。最好接受你的命運吧,像我一樣。只有最美麗的女人才能呆在這兒。卡西姆選中你是你的榮幸。認命吧。」 瑪麗塔一時語塞。她現在知道自已有多蠢了。克羅汀和她根本不是卡西姆尊貴的客人。 Das ist ganz klar.卡西姆是個美人收集者。他曾經提到過這一點,而她居然笨到沒聽出他的意思! 現在她知道了。 克羅汀和她自已都是卡西姆的獵物。 Kapitel 4 花園里,柔和的燈光閃耀著。 檸檬樹的陰翳投影在玫瑰花和百合花叢中。孔雀圍著噴水池踱來踱去,撿食著女人們灑在地上的谷粒。瑪麗塔閉上眼睛,靜靜聽著從上面某個窗子里傳來的美妙的音樂。夜鶯在鍍金的籠子里宛轉歌唱。 氣氛是這樣的祥和安寧,可是她心煩意亂,只想著卡西姆是怎么欺騙了她和克羅汀。她坐在一堆墊子中間,耐心的等著。據說,卡西姆今晚要來后宮。 「是你和克羅汀的出現才把他引來這兒的。他像只蛾兒一樣撲向光明——你們就是他的光明。」莉拉說。「其它女人很高興你呆在了這兒,因為你實在是一個很有力的競爭者。她們認為卡西姆一來,就會選中她們中的任一個去侍候他呢。」 瑪麗塔沒有回答,只是有些僵硬地點了點頭,看到莉拉小心翼翼的微笑,她的心軟了。這又不是莉拉的錯。是卡西姆,還有她自己犯的錯。莉拉穿著墨綠色的衣服,看上去非常漂亮。她的面妙是淺綠色的,包住了黑頭發,像涌動著的波浪。她的黑眼睛不時看一眼瑪麗塔,眼里流露出請求原諒的祈求。開始瑪麗塔回避著她的眼光,接著,她的心慢慢軟了,她抬起下巴,直立起頭,不過還是不打算跟她講話。 莉拉的手在敲打著她的膝蓋。 她很苦惱。時不時地偷眼看看瑪麗塔,后者一直坐得直直的,臉上的盛怒一直不止。那雙藍眼睛里的神色如利箭,深深刺傷了她。瑪麗塔肯定因為她的籠絡而恨她。 是的,她知道卡西姆是誘騙了這兩泣年輕的姑娘。除了從市場上買來的奴隸,誰愿意過這種軟禁的生活——即使是奴隸也不愿意,她陷入了回憶之中……。 她總有一天要告訴瑪麗塔她的故事的,如果瑪麗塔肯原諒她的話。 她接近瑪麗塔也有自己的理由。起初她覺得愧對這個可愛的女人。她知道當瑪麗塔發現自己再也不能離開這個地方時的打擊是有多大。而克羅汀不會有這么嚴重。瑪麗塔會發現這條逆來順受的路是多么的痛苦,多么漫長。 莉拉從瑪麗塔身上看到了自己過去的影子,那時的她比瑪麗塔還要年輕,還要純潔。所以她對瑪麗塔十分友善,指點著她應該怎么做,幫她盡快地適應這兒的生活,使她心靈受到的打擊減少到最小。這才是她的初衷。 但是當她看到瑪麗塔裸露的身體,她心里莫名地升起一種欲望,想要撩撥起她光滑軀體下的情欲。可是全錯了。瑪麗塔認為她是卡西姆的幫兇——也許從某種意義上來說的確如此——可那不是真的。 事實是,她差不多已經愛上了這個法國女人了。 莉拉用眼角偷偷看看瑪麗塔。她還是那么美麗,有種動人心魄的魅力——即使穿著她那套難看而可笑的法式衣服。 克羅汀懶懶地坐在一堆墊子中間,吃著甜點心。她的手指粘乎乎的,她耐心的一個一個把它們吮吸干凈。 瑪麗塔到很氣惱。她以為克羅汀會跟她一樣的怒火中燒,可是克羅汀卻一付滿不在乎的樣子。 很晚了卡西姆才來到,許多人已經等累了。她們橫七豎八地躺著,衣服凌亂不堪。卡西姆的到來引起一陣慌亂。 他大步邁進院子,看上去容光煥發。他一手抓著一恨金鏈,另一手握住一根皮鞭。金鏈上栓著一個全身赤裸的女人。她的臉紅紅的,眼里含著淚。小腹和大腿上的鞭痕清晰可見。 女人們跑過去,七嘴八舌地對卡西姆說著歡迎的話。被拴住的女人停住腳,低下了頭。 瑪麗塔掩飾著自己的震動,依然坐著。卡西姆穿過女人堆,走到她身邊,寬容地笑著坐下了。 「坐下」,他命令那個被拴住的女人,猛摔一下金鏈,那女人跌在地上。「又是這樣坐。腿分開,你是不是還想再受一次懲罰?」 她垂下眼睛,照他說的做了。瑪麗塔驚異地看著她盤腿坐下,兩膝張得很開,對著她和卡西姆。雖然她低著頭,她的背依然很直,胸脯也挺。她有著平滑的小腹和有力的大腿,其間和莉拉一樣,光溜溜的沒有陰毛。她的大腿中間也有鞭痕。 瑪麗塔看著她發紅的皮膚,感到有點興奮。 卡西姆看看地上的女人,玩弄了一下金鏈。「好些了?」他溫和地說。「腳就這樣伸著。明天你不用燒飯了。」 他轉過頭來對著瑪麗塔,換成了他平時說話的語氣。「看得出來你被侍候得很舒服。很好,從你憤怒的表情來看,我想你已經知道身處何地了。是莉拉告訴你的嗎?」 地上的女人讓瑪麗塔有些失神,一時竟想不起話來回答。莉拉開口了。 「原諒我。我沒管住自己的嘴巴。這……這是后宮。我并不是故意的……我只是被新人的美貌給迷住了。」 卡西姆干笑兩聲。「可以理解。不過這不是理由。你該知道怎么做。」 莉拉垂下頭,臉額緋紅。「求求你,別在這個時候。當著這么多……。」 卡西姆的眼睛冒火了。「你竟敢討價還價!就沖這點你也該好好懲罰一頓了。」 莉拉咬住了下唇。她慢慢站起來,求救似的看了一眼瑪麗塔。 「卡西姆」,瑪麗塔說話了。「她并沒錯,她只是說出了真相。你犯的錯更大,你知道嗎?你把我和克羅汀給連蒙帶拐地騙來了。」她說著,怒氣不斷往上升。「這全是你的錯。你怎么敢懲罰莉拉!」 旁邊的女人們都屏住了呼吸。她們用敵視的目光看了一眼瑪麗塔,在一旁竊竊私語。卡西姆的嘴巴閉緊了。接著他露齒一笑。 「連蒙帶拐?唔。」他似乎覺得很滑稽。「哦,不是的。我不會騙你的,親愛的瑪麗塔。我所作的承諾一定都會實現的。不過你不覺得你太虛偽了嗎?我看見你眼里的饑渴了。」「你能老實地承認,你只希望僅僅作為——一個客人嗎?」 她不能看他的眼睛。他的話太直率了,而且可惡的是他說的都對。她在那一刻恨透了他。她的舌頭發苦,可她還是執迷不悟地想要得到他。她決定把這份渴望藏在心中,不能讓他知道她愛他愛得多么瘋狂。她心里藏著一份情欲的火苗,可她決不會讓它燃燒的。她昂起頭,有勇氣面對他了。 可她一會就發現這種勝利簡直就是沒有任何意義的。他讓她贏了這一個回合。 他的臉扭了扭,嘴邊出現一種毫不容情的表情。她發現自己根本無法惹惱他,也恨本無法使他感動。他不會議她和克羅汀走的,她感到一陣驚慌,束手無策。她必須妥脅嗎?她緊握住雙手,不讓它們顫抖。她如芒刺在背,渾身不舒服。 赤裸著的女人匍伏在卡西姆腳下。他扯扯鏈子,臉色陰沈抌的。她爬過來,吻著卡西姆的長袍,高高地撅起臀部。他一腳踢開她。瑪麗塔渾身一激凌,回到了現實中。 他會怎么對付莉拉呢? 「你會原諒莉拉么?」她隔了一會兒說,盡力使自己的語氣平和而自然。 卡西姆高興地笑了,「你真是可愛,這么固執。和后宮里的女人就是不一樣。你對我很生氣,非常生氣,可你隱藏起來了。你還想保護莉拉?」他又嗄聲笑了起來。「她不會感激你的,這你慢慢會知道。不過你記住這一點。這對你很有用,沒人能阻止我的愿望。」 雖然他笑著,他的眼光還是很凌厲。她又想起船上那件事,他那時也很粗魯。卡西姆就像一顆鉆石,無論她走哪個角度去看,她都只能看到一個側面,而她自已早被折射得一清二楚。 卡西姆轉過頭去看著正在脫衣服的莉拉。她的頭低著,臉一直紅到脖子根,綠色的絨衣滑在地上。她只穿著一條薄薄的絲褲和一件拖到膝蓋的襯衫。襯衫薄如蟬翼,可以看見她暗紅色的乳頭。 「準備好了嗎?」卡西姆問。 沒人講話,大家都看著莉拉。不一會兒她就全脫光了,長長的的頭發垂下來。 「過來,」卡西姆柔聲說。 她顫抖地爬過去,匍伏在他腳下,吻著他的腳趾。他懶洋洋地繞著她的頭發,繞成一根黑黑的長繩,把她拽了跪起來。不用吩咐,她分開膝蓋,彎下腰。 她發出一個聲音,一種介于懇求和呻吟的低吟。 卡西姆咧嘴一笑,眼睛很溫柔。「很好,莉拉。你很服貼。不過這也救不了你。求我吧!」他低聲說。 莉拉咽了一口唾沫。她的喉嚨被卡西姆用頭發纏著。有些發緊,她低低地用一種充滿情欲的聲音說:「求求你,不要,哦,求求你」,她說。 卡西姆揚起鞭子,用鞭子末梢撥弄著她的乳頭。莉拉像只發情的母馬扭動起來,他把鞭子移到她的小腹,戲弄地輕輕敲著她的大腿。 「告訴我我該從哪兒開始?」他說著,彎下腰去吻她直挺的鼻子。 她不回答,他又笑起來。 「那么我來決定吧。」他松開頭發。 "Sich bücken." 莉拉有些疑惑,可她不敢拒絕。她的瞼已經紅透了。女人們看著,當莉拉平躺在地板上,她們圍近了些。好像她們都知道會有些什么事發生,司空見慣了。瑪麗塔意識到這在她們也許是家常便飯,這個念頭讓她的心收緊了。她非常迷惑,想著要不要把視線移開。這時她看到莉拉的姿式,不禁發出一聲輕呼。莉拉的手放在地上,分放在頭的兩邊,重心全移到上身,雙腿分開,立在地上,她的長長的黑發披散在地上。整個身子像把弓。 瑪麗塔一陣恐慌,莉拉的下體一覽無余。瑪麗塔想起浴室的情形。 卡西姆屏住呼吸,慢慢走近莉拉,鞭子輕輕敲著靴子,站在她分開的大腿中間。 「你真漂亮,我的小莉拉,」他說,「你美妙如舞者的身體很快就會嘗到我鞭子的滋味了。」 他把手輕柔地放在她胸口,慢慢移到乳房,捻著那玫瑰色的乳頭。他兩個手指支在她下額上。 Sie atmete schwer. 「這就是順從,」他轉過頭對瑪麗塔說。「無論在哪兒,無論是誰,我都能從這些女人身上找到這些東西。她們都渴望能得到我的臨幸,瑪麗塔。是的,我知道這讓你非常疑惑,這種——奴役也許嚇壞了你。不過千真萬確的是,她們自己心甘情愿。不久,不久也會跟她們一樣的,我能從你身上看出你的欲火。」 Sie war sprachlos.他大有洞察力了。 他的另一只手一揮,讓旁邊的女人們走開。她們小跑著離開屋于,發出幾 聲失望的嘆息,但誰也不敢不走。 「你也走。」他沖拴著鏈子的女人作個手勢。她坐在一個不破注意的角落里,頭依然低垂著。「只有瑪麗塔和克羅汀可以留下。我希望她們能夠了解我一點。」 瑪麗塔粗暴地站起來,想跟著那些女人一起離開花園。「你真是不可理喻!」她說。「你可以命令你的女人,可是你不能命令我。我是個自由的法國女人,獨立自主。我不想留下來看你的表演。克羅汀你走嗎?」 克羅汀有些猶豫。她看看卡西姆,又看看瑪麗塔。顯然她很熱衷于事情的發展。她還沒動,卡西姆就說話了。 「站住!」他強硬地說,「如果你走開,莉拉將會受到更重的處罰。」 瑪麗塔轉過身。他抓住了她的要害。哦,他太聰明了,聰明得像個魔鬼。 「我非得這樣嗎?」她軟下來。 克羅汀的眼睛閃著光,雙頰緋紅。聽到卡西姆的話,她坐到莉拉的一只膝蓋旁邊。他指指瑪麗塔,她慢吞吞地坐到另一邊。 卡西姆揚起鞭子,輕輕打在莉拉的肚子上。她不作聲,白晰的皮膚出現一道道的紅印。鞭子劃過空中,發出「刷」「刷」的聲音。 卡西姆的注意力又轉到莉拉的大腿上,開始打她的大腿根。莉拉的小腿打顫,下身濕了。瑪麗塔聞到她下體傳來一陣香氣。那是一種類似花香的甜香,混雜著一種使人迷醉的麝香。 「現在……」卡西姆說,嗓音有點發抖。 他開始鞭打她的陰部。不太重,可是已讓她不住的呻吟起來。瑪麗塔看出她有些想掙扎,最終還是沒敢動。她的呻吟混合了一種疼痛與一種歡悅。瑪麗塔背上滲出了汗。 卡西姆伸出手去摸摸她的陰部,捏捏按按。莉拉的下體一張一縮,似乎很饑渴地等著他手指的插入。 卡西姆彎下腰,嘴巴湊近她的下體,伸出舌頭舔著。莉拉呻吟聲又起,是一種快樂的聲音。他很快地抬起頭,又舉起鞭子去輕敲那個部位。 瑪麗塔想大聲叫喊讓他停止,可同時又希望他繼續。她不想留在此地。她多希望自已是莉拉啊。兩種念頭在她心里激烈地爭執,……而她已經不知不覺默許了這種方式。她的臉上火辣辣的,下體也不自覺的蠕動起來。 「啊,」卡西姆愜意的說,「一切正合你意,是不是,我親愛的莉拉?這樣的懲罰上讓你欲火焚燒,如饑似渴,是不是?你需要打得再重些嗎?」 莉拉扭動著身軀。長長的頭發披散在她的臉上,多少捂住了些她呻吟的聲音。卡西姆轉過鞭子,握住鞭梢,露出鞭把。鞭把粗粗的,上面包著皮革。他把鞭把在她體內抽出抽進。莉拉的腿抖得厲害,搖搖欲墜。 「扶起她。撐著她站起來。」卡西姆氣喘噓噓地命令道。 瑪麗塔和克羅汀走過去扶起了她。瑪麗塔發抖的手指碰到她的臀部,火燙火燙的,不住地顫抖。卡西姆抽出鞭把,又開始用稍大的力氣打她的下身。她的陰部發紅,腫了起來。莉拉扭動著,抽泣著,有點畏縮。她的頭扭來扭去,頭發被甩得亂糟糟的。 「夠了,」卡西姆說。 Sein Gesicht wurde rot. 「好了,莉拉,我赦免你了。」 他轉向瑪麗塔。「瞧見沒有,我是個多么仁慈的主人?我只有對我最喜愛的人才會這樣做。這難道不是一種極莊嚴的懲罰儀式嗎?其他人求之不得呢。后宮里的生活,已經使許多女人成了綿羊。她們已經不知道什么叫做反抗了。莉拉在這兒是個特例。她是從奴隸市場上買來的,是我一手訓練出來的。我也會這樣訓練你的,所以才會對你這樣另眼相看。當你站在甲板上瑟縮發抖的時候,我已經決定要你了。我也許會用強硬的手段,把你培養成一個既溫順又優雅的后宮里的女人。克羅汀估計不會費太大力氣的,而你,瑪麗塔……你很難駕馭。可你終有一天會屈服的。」 他的話讓她特別害怕,但她無暇細細去想。 卡西姆邊說話邊已解開了褲帶。他脫下褲子,露出陰莖。他拿起來耐心地玩弄著,似乎在等什么。過了一會兒,他松開手,瑪麗塔看見那東西已經直挺挺的了,呈現一種暗紅色,好像被鞭打過的樣子。它看上去很強壯有力,他使她想起了加布里。 瑪麗塔渾身激蕩。它的周圍有一層厚厚的毛,看來關于不準留體毛的禁令對他并不生效。這使瑪麗塔一陣高興。這體毛讓他顯得更有吸引力,也更刺激。 瑪麗塔妒忌地看著莉拉。她的大腿張開著,一付準備接受撫慰的樣子。 莉拉似乎已經知道卡西姆會做些十么,她低聲的懇求卡西姆,求他寬恕。可是她的聲音特別曖昧,聽上去不像是在求饒,而像在引誘。 「卡西姆,求求你,我受不了啦。」 他從喉嚨里發出一陣大笑,彎下膝蓋,他的重量全移到莉拉身上,渾身的肌肉都在顫動。 Er hat es eingefügt. 「聽著,」他命令式的說,「伸直胳膊。忘掉你的疼痛。這是最后的命令。」 直到現在他還不想放開她。懲罰還在進行。她的身體應和著她的主人。瑪麗塔看著這一切,不知所措。莉拉赤裸的身體,每一個細微的動作都逃不過她的眼睛,甚至她的下陰也能很清楚地看到。 他深深地刺進了她的體內,動作慢了下來。他閉著眼睛,嘴巴也閉得緊緊的。 莉拉大聲地呻吟起來。瑪麗塔覺得自己的身體也蠢蠢欲動。她漲得滿臉通紅,覺得受到了莫大的污辱。她對卡西姆強留下她來看——這么下流的事,感到怒火中燒,都快要被氣瘋了。她想要逃離這個地方,再不要看到這封赤裸裸的男女。而同時,她也的確需要找個地方來掩飾她已經被挑逗起來的情欲。 他警告瑪麗塔,說他會以同樣的方法來對付她的,讓她最終向他俯首稱臣。而這種所謂的「懲罰」真的是讓每個人都「求之不得」的嗎?瑪麗塔其實心中確實已經有了某種欲望,可她決不會讓別人知道。 莉拉呻吟的聲音變了,變成一種溫軟的聲音。 「快了,我的莉拉,快了,」卡西姆喘著粗氣說。 卡西姆的手環在莉拉的腰上。瑪麗塔欲走還留,而克羅汀可愛的臉上閃耀著一種不安份的光芒。她咬著嘴唇,盡量掩飾住自己的興奮。 莉拉長吟一聲。她的臀部放松了,卡西姆停了下來。汗順著他的臉滑下來。莉拉滿足地躺在那兒。他似乎是被什么討厭的東西給堵住了,臉上出現一種苦惱的神情。啊,他看上去像一頭受傷的野獸。 過了一兒卡西姆抽回身來,陰莖依然挺直。瑪麗塔意識到他并未射精。他竟然控制得如此精確,在將射末射的那個瞬間,他停下來。 卡西姆傾向前,臉伏在了她又軟又滑的小腹上。過了一會,把直起身子。 「你們可以松開她了,」他整理著衣服,說道。 克羅汀和瑪麗塔輕放下莉拉。幸得有她們扶著,不然她早就跌下去了。她躺著,深吸了幾口氣,然后看看她旁邊的這兩個女人,她爬起來,走到卡西姆跟前。卡西姆已經坐在一個沙發里了。 她握住卡西姆的腳吻了下去,滿懷深情地低聲說,「謝謝你,我的主人。我的生命,哦,謝謝你。」 她含著淚,跪著給卡西姆倒了一杯雪凍,遞給他。她的姿式仍如早先瑪麗塔看到的那樣,背直立著,頭低垂,雙膝分開。她長長的黑頭發如波浪般起伏,潑散在胸前,一直垂到膝頭。 卡西姆微笑著,抬起她的下巴。他輕輕擦去她瞼上的淚珠,手指輕輕放在她的唇上。 「好了,我的小莉拉。我要交給你一個任務。瑪麗塔和克羅汀交給你訓練。我希望她們熟練地掌握一些承歡的藝術。幾個星期后,我將宴請我的幾個朋友,那時候她們兩個就要來侍候我了。如果她們不能博得我的歡心,無論是哪個,你都會受到懲罰。記住我的話,到那時,你會受到像今天一樣的懲處的。」 莉拉涌起一陣甜密的顫栗。「你的心愿會實現。」 克羅汀看著這一切,眼里寫滿了仰慕之情。卡西姆朝她笑笑,招呼她過去,她順從地坐在他的腿上。 瑪麗塔再不能忍受了。她的下身正火燒火燎,泄露出她一直矢口否認的秘密。卡西姆看看她,黑色的眼珠一動不動。 「莉拉為你們做的第一件事就是給你們找幾件漂亮衣服,我不想再看到這些衣服了。」 說著,他做出一個結束的手勢。瑪麗塔一陣恐慌。他正試圖從改變她的生活方式來一點點迫使她就范。 她覺得他看透了自己的內心活動。可是他永遠看不透她內心最圣潔的部分。她會和他對抗到底的。 她堅決地對自己說著,不知哪來的這么大信心。 卡西姆咧嘴而笑。她看到勝利了,而且非常自信。可她注定是無能為力的。 她一轉身,逃離了花園。 Kapitel 5 后宮里很暗,只點著一盞油燈。月光斜斜地透過窗簾灑進屋里。低微的呼嚕聲此起彼落。外面的屋簷下有一只小小的銅鈴,在風中叮叮當當地響著,清脆悅耳。 熟睡中的瑪麗塔輾轉反側,被困在她的夢魘之中。她的眉頭緊鎖,睫毛微微顫動。她的嘴唇微啟,吐出幾個字。 「卡西姆。」 夢中她又站在花園里。她又看到了卡西姆,正俯身看著莉拉赤裸的身體。瑪麗塔就站在她身邊半羞愧半激動地看著這個女人接受懲罰。 然后她的夢境又變了。莉拉不見了,只剩下卡西姆和瑪麗塔。她正受著卡西姆的懲罰。 「跪下去,」他命令道,并皺皺眉,「跪在地上。」 空氣中彌漫著一股芳香。她低著頭,伸直背,挺起胸。 不等吩咐,她把膝蓋張得很開,把一切都展現在他的注視之下。雖然她有些迷惑,可她仍然覺得榮耀。他的黑眼睛在她身上逡巡,她的嘴唇微微發抖。 「很好,好極了,我的小奴隸,」卡西姆說。他的臉色很柔和,眼里卻閃著殘忍的光。 他伸出手來摸她的乳頭。 Hart.她有些退縮,她的乳頭緊縮,像一只小小的漿果,在他的觸摸下悸動著,勃發著生命的光采。 他輕輕地拍打著她的乳房,看著它晃來晃去,高興極了。接著,他用力托住它的下部,又把它握在手里。玫瑰色的乳頭猛地突出來。 「低下頭,瑪麗塔。吮吸你的乳頭。」 瑪麗塔猶豫了一下。這簡直太不可思議了,她怎么能夠做到?卡西姆耐心等著她。壓在她胸脯上的手讓她有些驚惶,然而并沒有威嚇她的意思。它雖然硬梆梆的,可是并不殘忍。她的乳頭腫大了,看上去是平時的兩倍。兩個乳房高高地聳起來,似乎在等待著一張嘴巴的溫存。 「你不會拒絕這樣做吧?」卡西姆柔聲說道,把她的乳房托得更高了。 她痛苦地啜了一聲,垂下頭去吸一個乳頭。 「好極了。輕輕柔柔的吸。這不是很好嗎?別忘了另外這一個。我想看看你的舌頭。」 她依然強迫自己做這些動件。所有胸脯周圍的壓力集中在乳頭上,疼痛難當。她雖然痛恨被直勾勾的看著,可是也的確從中找到了快活。她的乳頭又熱又香。乳尖周圍的皮膚緊緊的,光滑細膩,像一塊濕玉。舌頭逗弄著乳頭,嘴巴輕柔地吸著,這種感覺真是奇妙無比。 Ihr Atem beschleunigte sich. 「好了,」卡西姆說,粗暴地放開了手。 她的愉悅被打破了,她委屈得幾乎想哭出來。乳頭猛地從她口中掉下,她感到乳房顫了幾顫,落在肋骨上方,有些淤青了,她有些心疼地看著它們。還是那么腫,還是那么直突出來。夜晚的風微涼,輕輕掠過她濕潤的乳房。 她不知道卡西姆接著還會做些什么,她依然低著頭,緊閉雙眼,繃緊了神經。感覺到卡西姆的手滑到了她的小腹。他輕輕地揉著,摩挲著。他的大姆指伸進她的肚臍里,輕輕地繞著。 「這多令人快活啊,」他柔聲說,嗓音里充滿了渴望。「我多想在你這兒涂上蜂蜜,讓它注在你的這個臍跟上啊!然后它就會順著流下去,把你的下身弄得又濕又粘。那會讓你獲得一種更大的魅力。我會讓莉拉來吮吸這些蜜的,而我就在旁邊看著。你喜歡那樣嗎,瑪麗塔?喜不喜歡?」 她不敢回答。她口干舌燥,又恐懼又興奮。他不會那樣做的吧?她不能想像自己分開大腿,莉拉跪在中間吸著,而卡西姆就在旁邊用一種殘酷的表情欣賞著,不,不能,她會羞死的。 可是一想到莉拉溫熱的舌頭在自己的體內穿梭,她的心又癢癢的了。她的下身在蠕動。她希望卡西姆沒有看到。 卡西姆不發一言。她的肚臍似乎成了一個全新的始料未及的快樂源泉。在他的觸摸下,她的小腹微微顫動。她努力挻起身子,不讓它離開卡西姆的手。卡西姆用食指和拇指捏住肚臍的邊緣,把它抓緊了。 瑪麗塔覺得小腹在往下沈,渾身發熱。她的乳尖挺直,胸脯又紅又熱,像熟透了的果子。她微微抬起頭,看了看那只壓在她身上的手,試圖離開。 夢境又變了。 透過眼角瑪麗塔看到有一個男人站在一顆無花果樹下,看著這一切。他又高又壯,似曾相識。她的心劇烈地跳起來。 Gabriel. 加布里,那個漂亮的奴隸,那個在市集上深受蹂?的奴隸,那個撥動了她心中琴弦的奴隸。 Wie lange ist er schon hier?他臉上跳動著情欲的火焰,專注地看著她的臉,似乎已看出她內心深處的掙扎,微風拂過他淡黃色的長發,拂到臉上,蓋住了他那雙充滿渴望的灰色眼睛。 瑪麗塔涌起一陣羞愧,所有的丑態都給這個人看到了。然而隨即她就心平氣和了,她也看到加布里受羞辱時的樣子了呀。 她覺得自己蠢蠢欲動。在那一瞬間,她記起了加布里被鞭打時的樣子,在大庭廣眾之下,他的臉上閃著一種甜密的痛楚。 卡西姆的親熱與加布里的出現似乎是同時進入她的視野的。她覺得被他們包圍著,控制著。這兩個強壯的男人都想要她。 這想法使她震驚。她感到自己正迅速地興奮起來,再也無法控制住雙腿的顫抖。不過,她還是試圖掩飾她的沖動。她一絲不掛,任何變化都逃不過他們的眼睛,這真讓她驚懼不已。如果她能動一動,合起雙腿,那么至少可遮遮羞。可是她不敢,這會被視作不順從,而卡西姆就會采取更能羞辱她的辦法來折磨她。如果她被卡西姆當著加布里的面打,她會受不了的。 她的下身慢慢濕了,她的雙額羞得發紅。她想要合攏雙腿,避開卡西姆那雙眼睛。可她就是不敢動彈。她的心中升起一種絕望。 卡西姆抬起她的下巴,直視著她的眼睛。「我知道你內心的掙扎,親愛的。我真的很高興最終還是服從了我。我早就知道你會的。這只是時間的問題。好了——我會獎賞你的。」 他松開握住肚臍的手,手指滑到她的大腿根,輕輕地捏住,用力一掐,她眼里溢滿了淚水。他解下皮帶。早先對莉拉所做的一切重復進行,只是對像變成了瑪麗塔。 他盯著她扭動的腿,發出滿意的笑聲。瑪麗塔忍不住喊叫起來,身體輕輕遠離了一點鞭子。卡西姆低低地從喉嚨里爆發出一陣大笑。 「我讓你動了嗎?這么不聽話!我要用這鞭子打你,直到你向我求饒。鞭子打在你身上是一種何等的賞心樂事啊!我能看到你的下體蠕動,還能聞到你身上那股麝香的香味。啊,這很不錯,是嗎?」 瑪麗塔哽咽住了,不能出聲。哦,不,不要!她不能忍受這樣的事。她知道自己會丑態百出的,而卡西姆會滿意地看著這一切。加布里也一樣。 Oh!不要……千萬不要,她心里默默祈禱著。 她求救似的看了一眼加布里。他正斜倚在樹上,笑著,慢慢地他脫下外衣,露出光溜溜的身子。他的生殖器直直挺起,他耐心的反復玩弄著它,過了一會兒,拋給她一個無聲的吻。瑪麗塔渾身顫栗。 卡西姆這時才注意到加布里。 Er lächelte sinnvoll. 「好了,瑪麗塔。你呻吟吧!我和他都很樂意聽到這種聲音。我要打了。」 他閉緊嘴唇,舉起鞭子。 不,不要! Stoppen!瑪麗塔猛地醒過來了。 早晨的陽光斜灑進屋里。她怔了會兒,不知道自己身處何地。然后她想起來了,舉起顫抖的手摸摸臉。臉上又濕又熱。 然后她才意識到,自己躺在床上,小腿支起,雙腿分開。她一聲驚呼,把腿合在一起,發現下身濕濕的。 她的身體暖暖的,倦怠無力。她穿著睡時的細洋紗襯衣已經被扭在一起放在胸前。絲被滑了下去,只蓋住腰以上的部位。她臉紅了,抓起被壓皺的長袍蓋住了下身。她的睡相該有多不雅啊,半露著身體,雙腿還分得那么開。多虧她放下了床簾。 她撐著胳膊肘坐起來,撥開臉上的頭發。象皮筋已經松了,頭發亂糟糟的,在枕頭上弄得不成樣子。 畢竟那只是一個夢,沒什么好驚慌的。只是她還在回味夢中那一點點的快意。那種事情居然會發生在她夢里——那么丟臉,那么淫蕩。可是她咀嚼出加布里在一旁觀望的意思了,如果她放棄自已對卡西姆的欲望,她就不會這么痛苦這么矛盾了。她的夢告訴了她自己潛意識里面的東西,這令她恨不安。她知道一旦她停止抗拒卡西姆,她會感到失落的,她不足想這樣。 微風從窗子外吹進來,刺繡的床簾微微擺動。她聽得見其它女人起身的響動,伴著低聲的問候,間隔有幾聲笑聲。然后,有腳步聲走過來。 克羅汀拉開床簾。「起來了,小懶蟲,」她興高采烈地說。「你不餓嗎?隔壁房間已經準備好了食物,有乳酪、罐頭和橄欖,喝的是俄羅斯茶。特別美味啊,這兒一切都那么美好。」 克羅汀看上去活潑可愛。她穿著一件寬松的黑色絲綢做成的袍子,下面是綠色的褲子。瑪麗塔看看她容光煥發的臉,不想告訴她,自己既沒胃口,也不覺得這一切有多么「美好」。 Sie drehte sich um und vergrub ihr Gesicht im Kissen. 「我還想再睡會兒。過會兒我再來吧。」她說。 克羅汀從喉嚨里發出悅耳動聽的聲音。「隨你便。你怎么么還穿著這種睡衣?你沒看見給你的新睡袍嗎?那可真是漂亮。這么熱的天正應該穿那個,那細洋紗的襯衣穿起來太不舒服了。我想你是故意的不聽勸告,太固執了。」 瑪麗塔裝做睡著了。回答她的話只是白費口舌,引起不必要的爭吵,她不想那樣。夢魘還緊緊地困擾著她,她必須使自己平靜下來,這樣她才有足夠的勇氣和精力來面對今天所發生的任何事情。 克羅汀放下床簾走了。瑪麗塔能夠想像她微微聳聳肩,對瑪麗塔的行為無可奈何的樣子。她把瞼伏在枕頭上,努力整理著自己的思想。她的胸脯隨著呼吸起起伏伏,摩擦著細紗襯衣,沙沙作響。絲被蓋在她身上,滑滑的,涼涼的。 Das ist nutzlos.她不能趕走這個夢,也不能趕走卡西姆。他頑固地盤踞在她的心中。她沮喪地坐起來,穿上衣服。 「你們今天開始接受訓練」,莉拉拿起一片乳酪,說。「不過不要把它看得跟審判似的那么嚴重。第一條規則是,你們必須自信自己是擉一無二,天下無雙的。作為一個女人,你們必須了解自己的身體有多美妙,這樣才能充分散發出你們的魅力,顯得女人味十足,你們應該學會欣賞自己的身體,并為之驕傲,這是不容置疑的。卡西姆希望你們都能這樣。這并不困難。對不對?他很仁慈,也很富有,你們能夠向他要求任何東西,可口的食物,珠寶、衣服……」 「自由呢?」瑪麗塔插了句話,啜了一口俄羅斯茶。 「哦,不,」莉拉淺笑著說。「你們不可以離開。但他希望你們幸福。你們要身心放松,學會享樂。」 克羅汀格格地笑了。「那不是件難事兒。」 瑪麗塔惱怒地看了她一眼。克羅汀臉上有種渴望的表情,對每一個新的發現都充滿了憧憬。 瑪麗塔的怒火升到了最高點。她驚怒地發現她的法式衣服不見了,取而代之的是一件舒適的絲袍和寬松的褲子。她無可奈何,只得穿上這些東西,感覺古古怪怪的。絲質的衣服涼涼的,滑滑的,讓她覺得自己好像沒穿什縻似的。 在她們進餐的屋子里,瑪麗塔縮在沙發的一角。其他女人邊吃邊聊天,用右手抓著放在銀碗里的食物,不時轉向她友好地笑笑。瑪麗塔不理她們,臉上仍是戒備而敵視的神情。 后宮里的女人們互相擠擠眼睛,咧咧嘴,捂著嘴笑一陣,然后竊竊私語地討論起這位新寵的壞脾氣來。人人都很寬容,誰也不管她,除了莉拉不時哄她吃點東西,或讓人給她梳梳睡亂了頭發。 過了一會,莉拉也不來打擾瑪麗塔了。瑪麗塔接過另一杯茶,呆呆的坐著。在這亂糟糟的氣氛中她覺得很孤燭,沒人可以交流。克羅汀是她從小玩到大的朋友,可現在,她也成了陌生人。 難道克羅汀沒有意識到她們已經成了奴隸了么?也許她還不知道她們以后都得按著卡西姆的意志行事。他會壓制她們的反抗,剝奪他們的自由,讓她們唯他獨尊。 Wie ekelhaft. Aber es ist auch sehr aufregend … 屋子另一邊,莉拉不時看一眼呆坐著的瑪麗塔。 這個法國女人的苦痛刺傷了她。她看見瑪麗塔的目光不時轉向克羅汀,可克羅汀渾然不覺,正專心地吃著一塊甜糕,不時像只貓似的舔舔嘴唇。 莉拉感覺得到瑪麗塔的孤擉。那是一種自欺欺人的驕傲。可是莉拉知道不止這些。還有抗拒。這對瑪麗塔來說只是一個象征,以此宣告自己的自由意志。莉拉多希望她能知道,獲得自由的唯一途徑是放棄自我,這樣她才可以隨心所欲。 她想攬住瑪麗塔,吻吻她可愛的嘴唇。她藍色眼睛下一層淡紫色的陰影,鼻孔微張。無疑,莉拉昨晚已聽到了瑪麗塔床單里的聲音。那是一種衣服摩娑的聲音,以及她軟軟的呻吟。 最起初,她以為瑪麗塔病了,還擔心了一陣。她警覺地走到瑪麗塔床前,輕輕掀開簾子,看著瑪麗塔的睡態,她的臉有些發熱。 這是一張熟睡中的臉,額頭有些汗濕了。她的頭靠在一邊,壓著頭發。襯衣松開了,露出她的胸脯,袍子像根繩子似的橫臥在她腰上。絲被被踼到了一邊,露出光滑的小腿。 莉拉放下床簾,躺到瑪麗塔身邊。她一半身體趴在陰影里,另一半在月光的照耀下閃亮。莉拉吻吻那白晰的長長的脖頸,伸手去撫摸她那光潔如玉的胳膊。 她知道自己應該盡快回到自己床上,瑪麗塔并不需要幫助,她并沒有生病,只是在做夢。可是莉拉并不想走,她想再看看瑪麗塔。那張臉很平和,全沒了白天時候的憤怒。長長的睫毛微微動著,那雙奪人魂魄的藍眼睛閉著。哦,莉拉不能忍受瑪麗塔對她的憎恨。她想要做瑪麗塔的閨中密友,一如克羅汀——曾經的克羅汀——一樣。 躺在瑪麗塔身邊,她心里涌起一種甜密的感覺。她想像著瑪麗塔突然醒來,看到她驚喜地一笑,伸出胳膊來擁抱她。莉拉的眼睛欣賞著瑪麗塔的身體曲線,細細的腳踝,小巧玲瓏的雙腳。莉拉想給她涂上指甲花,給那一個個可愛的腳趾帶上金環。 瑪麗塔咕噥一聲,轉過身背對著莉拉。她曲起小腿,圓圓的臀部對著莉拉。莉拉的心跳加快了,她看見了瑪麗塔的體毛。 莉拉猶豫地伸出一只手。她敢碰她嗎?她試探性地去摸模瑪麗塔的下體。瑪麗塔沒有反應。她膽子大了些,稍用力地進伸她的體內。 莉拉的呼吸急促起來……。 忽然瑪麗塔又換個姿式,睫毛顫顫的。莉拉把手抽回,臉上布滿紅云,她掀開床簾走了出去,趕快回到自已床上,還是抑制不住的激動。 她滿意地把頭埋進枕頭里,暗暗下了決心!我要贏得瑪麗塔的愛。終有一天我要做她真正的閨中密友。為了那一天,她可以耐心等待。 莉拉吮吮自己的手指,上面仍留著那個法國女人的余香,她慢慢睡著了。 「我想我們先得去看你們的衣服。你吃好了吧,瑪麗塔?克羅汀?那么跟我來。」莉拉說,她的聲音很友好,但有種不容置疑的味道。 克羅汀心歡喜地跟著莉拉。瑪麗塔啜了一口茶,才慢吞吞地跟著走出去。她很想知道她如果抗拒的話會有什么結果。然后她知道了。莉拉會受到懲罰。也許她只能隱忍一時了。 而且,說實話,她也不想再繼續鬧別扭了。做了這個決定之后,她覺得輕松些了,跟著莉拉和克羅汀走過一道長廊,走進一間大屋子,里面有一些年紀很大的女人在做衣服,亮色絲綢的衣服擺了一屋。 莉拉沖瑪麗塔溫和地笑笑。 「你們必須在這些衣服里挑幾件中意的。」莉拉說,「不久新衣服就會為你們專門訂做了。這里可供選擇的種類很多,絲的,天鵝絨的,緞子的,紗的,各式各樣,你們挑吧。」 克羅汀驚呼一聲,狂喜地沖向那些衣服,迫不及待地一件一件翻起來。 「哦,瑪麗塔,你見過這種顏色嗎?像水面上的陽光一樣。哦,還有這個,這么綠,上面還有銀絲織過。」 瑪麗塔毫無興趣地看著,索然無味。克羅汀的呼聲讓她想起在卡西姆船上的情景。如果那時侯她料想到會有什么發生,或者說,只要小心一點,不是那么輕率,何至于有今天?她站在拱門下面,看著她的朋友。 她是得行動了。她曾經嘗試著堅持穿自的衣服,現在她已經妥協了,只剩下貼身穿的這件襯衣。她堅持不能換下這件衣服,這是她與過去生活的唯一的一點聯系,可是卡西姆命令過她必須投他所好。如果她拒絕,他是什么事都做得出來的。她不情愿地走上前,隨便抽出一件衣服。 「這個吧,」她語氣平板地說。 莉拉急切地點點頭,鼓勵她說,「再選吧。你要多少就挑多少。」 「你來挑吧,我不在乎,」瑪麗塔說。 莉拉眼里的光黯淡下去了。她多希望瑪麗塔對這些衣服感興趣啊。 「好了,瑪麗塔,這又不是受刑,」克羅汀笑著。 瑪麗塔聳聳肩,隨機地拿出三四件衣服,懶洋洋地站起來,裁縫忙著給她量尺寸。克羅汀抱著一大唯衣服站起來,臉上還蒙了一層閃光的面紗。老女人們笑著,互相點著頭,用她們的語言交談著。 「她們在說什么?」克羅汀問莉拉。 「她們說你們天生就是后宮里的女人,」她笑道,「你們就像冬雪后的陽光,溫暖而耀眼。」 克羅汀笑出了酒窩。她伸手摘掉面紗,搖搖,上面的金線晃了起來,亮閃閃的。她的眼睛沖著女人們甜蜜地一笑。她們抓住牠的手,吻吻手背,看樣子非常喜歡她。 莉拉打了一個響指,女人們立即停止了談笑,立刻又忙著量體、裁衣。莉拉領帶瑪麗塔和克羅汀走出屋子。 「過會兒你們去挑珠寶吧。等到你們的新衣服做好,你們就會裝扮得煥然一新的。」她說,「卡西姆要檢查你們的身體。這是所有新人必須經過的程序。」 一時間瑪麗塔沒有完全理解筣拉的意思。然后,她領悟到將有什么事情發生了,憤憤地說。 「裝扮,檢查。打扮得花枝招展。卡西姆當我們是什么?他馬槽里的馬嗎?」 「這是習俗,原來如此,而且」,莉拉有些擔憂地說,「你不會拒絕美麗的衣服和飾品吧。只要是女人,誰不想呢?你不想讓卡西姆發現你有著美妙的身體嗎?你的美麗是阿拉賜給的,你必須引以為榮。當你在你的主人面前展現你的美麗的時候,你一定要為你自己和阿拉感到榮耀。」 「他不是我的主人,」瑪麗塔爭辯道。「我拒絕接受檢查。我拒絕被當作……一只……一只溫順的小羊羔……。」 「瑪麗塔,求你了,」莉拉氣惱地說。「你在自尋煩惱。你不愿意看到你新的生活中美好的一面嗎?我這都是為你好啊。」 瑪麗塔看看她可愛的臉。她的眼睛有些潮濕,嘴唇微微顫抖。她的話是發自內心的,很真誠。 「我決不會,也不能放棄我的自由,」瑪麗塔有些遲疑地說。她的聲音中少了些自信,有一點點的動搖。 「可現在已經由不得你了,」莉拉柔聲說。「你聽到卡西姆的話了么?他的話就是法律,你要是不順從,就會受到懲處。而我也會因你們而受罰。有些懲罰,親愛的,是你沒法想像的殘酷。」 瑪麗塔咬住嘴唇,她感到自己正一點點的退縮,一點點的被瓦解。再生氣下去也是于事無補的。莉拉太會說服人了。可她能信任她嗎? 莉拉輕輕攬過她。「來吧,我們去洗澡,再換上新衣服,不會花多長時間的。然后你可以去睡了。」 瑪麗塔軟下來了。她還抗拒些什么呢?很顯然,莉拉已經足夠容忍她了。而將要發生的事是如此的難以置信。當然卡西姆很想看看他的新奴隸。所有的暴君都喜歡看到他的歸順的臣民。所有的農場主都樂意看到他的小牝牛。 然而,她用盡全力來對付這些令人昏頭昏腦的事,卻發現她根本無法抗拒他。他肆無忌憚地打亂了她的生活,改變了她的命運,充斥了她的每一個思想每一個夢境。他的的確確是她遇到過的最迷人的男子。 她必須繼續抗拒他。她必須集中起自己的所有的力量和意志來面對他。 Es gibt keinen anderen Weg.她不能再這么脆弱了。她從來沒有料到自己會成為卡西姆后宮里面的女人。而這一切竟發生了,她自己居然也欲罷不能。很大的原因是因為卡西姆,而莉拉也扮演了一個很重要的角色。從某種意義上來說,她真是喜歡這個溫柔體貼的女人。 她想要他們兩個,而他們誰也不會得到她。即使卡西姆用武力也一樣。如果她惹惱了他,他會打她,羞辱她的。她希望自己能抵抗住那樣的懲罰。 她被這么多紛繁復雜的事搞煩了。她想得大多了。莉拉說「裝扮」后她可以歇會兒。 她想忘掉所有的事情,好好睡個覺。她希望這次不要再做夢了。 「我想梳梳頭。如果你愿意,你可以幫我編辮子,」她冷冰冰地對莉拉說。 那一瞬間瑪麗塔看見莉拉黑黝黝的眸子閃了一下,是一種說不出的仰慕和欣慰。 Kapitel 6 浴室里兩個奴隸用浮石搓著瑪麗塔的身子,然后給她全身涂上軟膏。 瑪麗塔坐在長凳上,迷迷蒙蒙的。周圍全是水蒸氣,彌漫在空氣中,和著芳香的氣味,讓人說不出來的傭懶和舒服。克羅汀坐在不遠處,也有兩個奴隸在侍候她。她閉著眼睛,頭低著,兩個奴隸正給她洗那頭濃密紅發。洗發水有一股丁香的香味,淡淡地飄了過來。她身上也涂滿了香膏。 看到這么多女人光著身子,瑪麗塔沒有第一次那么震驚了,但她還是為之心神搖旌。莉拉和克羅汀都有著凝脂般的肌膚,一看上去就令人心動。她們都被俘石擦得渾身發亮,曲線優美的胴體好像閃著光一樣,非常迷人。 長長的濕頭發全披在了身后,莉拉看上去全身光滑,沒有一點毛發,白凈的皮膚上只有兩個酒紅色的乳頭點染出一點顏色。克羅汀的身體也是豐滿而有彈性,曲線優美。瑪麗塔發現自己正充滿了仰慕之情,看看這個,看看那個。 克羅汀渾身泛著金色的光澤,肩膀和胳膊上的幾個小雀斑地分外明顯。她的乳頭顏色很淡,乳量的顏色幾乎和其它部位一樣,不是很容易就能區分出來的。和莉拉相形之下,她腋下和下體淡淡的棕色卷毛顯得格外惹眼。 莉拉的小腹和大腿上還有一些淡淡的紅色鞭痕,莉拉的手在小心地撫摸著它們。她的下唇微微突出,好像對這些鞭痕很滿意。她似乎把它們當作一種榮耀,深深引以為傲。 瑪麗塔得重新考慮如何看待莉拉的懲罰了。卡西姆和莉拉之間有一種說不出來的微妙關系,并不如她一開始想像得那么簡單。她搖搖頭,把這想法甩開。這太令人頭疼了。 克羅汀中邪似的跟著莉拉的手動。當看到莉拉分開腿洗著她光溜溜的下身時,她的眼睛瞪大了。瑪麗塔心里一驚,移開視線,她不能不想到,在她欣賞著莉拉的胴體時,后者也在看著她。 克羅汀的手放在莉拉身上,用一種略帶沙啞的聲音說,「這……這真是太奇怪了。這兒的女人都不留體毛嗎?」 莉拉笑笑。「這是習俗。等冼完澡你們也得把你們的剃掉。」 克羅汀打了一個冷戰。「這可讓我有點害怕。我豈不是真的——一絲不掛了?」 瑪麗塔沒說話。克羅汀的語調里有種訝異和歡喜,這是因為她自己還沒有身體力行。真的輪到對她這么做的時候,有她好看的。奴隸們悉心伺候著這三個女人,周圍的蒸汽,香味讓她們徹底放松了。然后她們被沖干凈了身于,輕輕裹上大毛巾,帶著余香走進另一間屋亍。 屋子里面有許多小桌子,桌子上擺著食物和幾杯雪凍。四周墻壁雕鑿得很精美。舖著絲織品的沙發和桌子是為按摩和美容特意設置的。奴隸們捧來香油、化妝品。 奴隸請瑪麗塔低下頭,一個奴隸開始往她身上抹香油,另一個把她頭發吸干,裹上一塊軟軟的布。還有一個給她端來一杯果汁。瑪麗塔小啜了一口那亮紅色的汁液,泌入心脾,帶著桔子的甜味。 瑪麗塔懶懶地躺在沙發上,臉枕著手背,閉上了眼睛,奴隸的手輕輕在她腳上按摩。這油的香味,這舒服的按摩,同伴均勻的呼吸聲,讓她覺得愜意極了,她完全放松了身子讓她們擺弄。 她的身子輕飄飄的,如墜云里。奴隸的手移到她大腿的時候停了一下,她猜想是油不夠了,過一會兒,兩只手又繼續在她身上移動起來。 這次的手似乎有點細微的不同,稍用了一點力。手繼續滑過腰部,滑上肩膀,全身都被油涂得特別光滑。她的脖頸被輕輕環起,奴隸輕柔的按摩著。瑪麗塔閉著眼睛,沈沈欲睡,手又滑到了她的臀部。 手慢慢地用勁,在她的臀部按摩著。奴隸的手是向外按的,她的臀部有些分開了。她還沒來得及驚慌,動作又停下來,臀部重又合攏。 她慢慢地醒了些,沒那么困了。手又在她臀部上重復著剛才的動作,一次又一次。她逐漸已經習慣這種開開合合的節奏了,而奴隸似乎一時半會兒還不想把手移到其它地方。這種動作當然也牽扯到她下體的變化,不過她覺得很舒服。 慢慢地瑪麗塔覺得身下又熱又濕,有種興奮和沖動。 瑪麗塔轉過臉,輕輕咬住了手指。她的下身在蠕動,這讓她羞愧難當,臉霎時就紅了。這是一種不可言傳的愉悅,但她不能讓其它任何人知道。 忽然她的臀部被分開了,她一陣緊張,屏住呼吸。這次分得比前幾次都開。她的下體也隨之突出而裂開。這讓她有些迷惑,她從不知道這個小孔會如此的——如此的放肆,經不起挑逗。她一時為這個新發現而有些忘形,同時發現全身又酥又軟,口干舌燥。 然后又有一種不同的感覺。她的臀部上涂了很厚很厚的一層油,隨著身體的起伏滑了下去。她的身體扭動的幅度更大了,她費了好大勁才不讓自己扭得太過火,太過忘形。 瑪麗塔覺得自己快要大聲的呻吟出來了,她多希望奴隸把手趕快移開,不管移到其它什么地方也好啊,不要讓她再受這份煎熬了,可是她的內心深處,又隱隱約約希望這種「按摩」繼續下去。她在這兩種思想之間搖擺不定,呼吸都有些不順暢了。 她的兩腿被用力地分開,兩個奴隸開始給她的內陰涂油。瑪麗塔的眼睛瞪大了,又疼痛又快活,劇烈地扭動起來。她掙扎了一下,頭碰到桌子上。 奴隸們似乎覺察到了她的掙扎,這時候瑪麗塔覺得有一雙輕柔的手扶起了她。 「瑪麗塔,不要掙扎。」這是莉拉的聲音,「這些是裝飾的一部分。你必須認識到你的身體可能領略到多大的快樂。」 瑪麗塔感到心里冒起一股涼氣。她們在檢查她的身體,而她無法隱藏自己的感受。她覺得奴隸身邊除了莉拉還站了個什么人。奴隸開口說話了。 「夫人,她繃得很緊,看來得經過長時間的訓練,她才會完全放松下來。」 瑪麗塔微弱地抗議了一聲,可是這聲音更像是一聲呻吟。莉拉甜蜜的嗓音又響起了。 「當然,我會親自來照料的。看到她掙扎得多厲害了吧?那是一種肉欲與理智的搏斗,而她注定是要失敗的,因為她自己的肉體也正如此饑似渴,經不起誘惑的。不信,我用手來試試……。」 她的手滑了下來。「這就對了,不出我所料,她的確是欲火焚燒。好極了。棒極了,我們獲得了進步。」 瑪麗塔把發燙的臉埋進手里。她的秘密終于被泄露出來了,當著這么多人的面。她們的語調中合著一種敬畏,瑪麗塔不知這是為什么。她們以一種近乎可笑的研究態度,細細分析著她的下體如何收縮,臀部的反應,各個部位的顏色。 就好像把她當成了一種什么珍稀動物。這讓她又羞又惱,而另一方面,被如此密切地注意著的感覺,又讓她倍感榮幸。她自已也說不清到底喜不喜歡這種感受。 她只覺得臀部一直被什么人死死地盯著,讓她渾身不自在。接著奴隸們又忙碌起來,繼續重復她們的動作,而且幅度更大了,進入她體內更深了。她羞不可當,拼命收緊臀部,忍不住地呻吟地來,「住手,求求你們。」 莉拉涼涼的手拍拍她的脊背。「別出聲,親愛的。這對你只會有好處,你會發現這種訓練其樂無窮的。」 瑪麗塔無言以對。她已經是火燒火燎般的難受——或者說是興奮了。她的雙頰紅得像火,頭發凌亂。奴隸的手停下來,她的身心同時一松,終于結束了。她聽到莉拉說話。 「好了,幫她轉過身來。」 瑪麗塔覺得似乎有個奴隸離開了這間屋子,她只隱隱約約看見一個背影。那個背影穿著黑袍,又高又大。她仿佛想到了什么,心劇烈地跳了起來。 一雙輕柔的手轉過她的身子,并給她墊了幾塊墊子,她舒服地躺了下去。 「在檢查繼續進行之前,她必須先除去體毛。」莉拉說,「拿軟膏來。」 瑪麗塔并起膝蓋,雙腿合攏,臉上掠過一絲倔強的神情。 Das ist zu viel.拿軟膏,他們還有什么讓人大吃一驚的花招么? 克羅汀趴在另一條沙發上,根本沒注意到瑪麗塔這邊都發生了些什么事。 她閉著眼睛,舒服地接受著按摩。 她渾身似火燃燒,不住地扭動。她的臀部被分開后,奴隸們的手移開了,有一個象牙的條形東西被小心塞進她的體內。 她毫不掩飾自己的快樂。 Warum die Mühe?這兒的每個人都希望她能自己尋歡作樂。她的身體和著那個條形東西起伏,啊,這真是個絕妙的好地方,她可以隨心所欲地放縱自已。她甚至為安娜嬤嬤的死感到遺憾,不然的話她也可以來領受這種神仙般的快樂生活。好了,這是在后宮,她可以放縱自己到荒唐的地步。 一個奴隸伸出手輕輕握住她的下陰,慢慢地反復摩挲起來。克羅汀的呼吸加快了。這個奴隸看來很知道如何挑逗女人的身體,她簡直愛那只手。那手在她身上有節奏地捏摸著,讓她全身都興奮起來。然后,那個條狀物又慢慢地伸了進來。香油和著她的體液滑出來,滴到腿上,暖暖的。 克羅汀失去控制了,她開始呻吟,雙手緊緊抓住沙發邊緣,身體扭動得不成樣子。她也顧不了這許多了,畢竟快活是最重要的。 奴隸繼續挑逗著她的身于,她喊聲更大了。她也喜歡這聲音,充滿疼痛,快活,誘惑以及一些說不出來的東西。她的子宮開始收縮,一道道熱浪從小腹上滾過,以至于她覺得如火炙般的滾燙,渾身酸軟無力。 當她的呼吸慢慢平緩下來,一切正恢復常態的時候,奴隸湊近她的耳朵,用一種輕松的語調向她祝賀。 「卡西姆肯定會很滿意你的。」她們一邊收拾,一邊給她擦干身上的油和汗。 克羅汀更開心了。卡西姆說過會讓她見識更大的快樂的,她期待著他召見她的那一天。 奴隸們奉承著她,讓她轉過身來,給她身下墊上墊子。直到這時她才注意到瑪麗塔在抗拒著她所受的一切。一個奴隸端過一碗軟膏,放在瑪麗塔身邊。瑪麗塔似乎給氣昏了。 「滾開!」她嚷著,向奴隸們一腳踢過去,不讓她們碰她。她堅持不肯剃體毛。 克羅汀從未見過瑪麗塔如此怒不可遏。莉拉試圖安撫瑪麗塔,可她自己看上去也非常氣惱。而瑪麗塔根本平靜不下來。 克羅汀想過去勸勸她,可是忍住了。把體毛刮掉有什么了不起的?光溜溜的不也很好嗎,像個小孩似的。她甚至都等不及了,非常想看看到那時自己會是個什么樣子。她聳聳肩,啜了一口雪凍果汁。她知道瑪麗塔有多頑固,最好還是讓她自已慢慢平息怒火吧。 她很遺憾瑪麗塔這么想不開,總是自尋煩惱。她真心希望瑪麗塔能抓住所有的幸福快樂。還有什么此卡西姆的后宮生活更幸福更快樂呢?在這兒她們無憂無慮,唯一需要做的只是把自己的自然天性顯露出來,這從某種意義上來說,正是克羅汀夢寐以求的。 當奴隸們給她拿來軟膏時,她配合地分開腿,抬起胳膊,以便她們能更方便地工作。 「唔」她說,「我還想要一道甜食。可以給我一面鏡子么?我想看看我現在的樣子了。」 「克羅汀!住嘴!」卡西姆怒氣沖沖地從一個屏風里走出來。 瑪麗塔抽出機個墊子放在身上,試圖想遮住自己赤裸的身子。她毫不訝異地看著卡西姆,知道他肯定已經看了好一會兒了。他剛才一直在浴室看著她們,他就是那雙火辣辣眼睛的主人。 「好了,你終于現身了。」她冷冷地說,竭力按捺住性子。「剛才是你在玷污我的身體嗎?讓我趴下,而你……你……」 「不錯,是我,」他面無表情地說,「我覺得這很讓我高興。我也發現你的肉欲在一點一點蘇醒,盡管你一直試圖掩蓋這個事實。真的,你現在希望什么?一個道歉而已。啊,你還是不明白,我高興做什么,我就做什么,一向如此。現在……我希望我的命令得到執行。」 他湊近沙發去看她。她抱膝坐著,狠狠地瞪著她,他的嘴角掠過一絲不易覺察的微笑。 「哦,你不肯剃光身子?那些金色的毛對你來說就這么重要?那我可得好好看看。」 他向奴隸們一揮手。她們急急地把墊子從瑪麗塔身上拿開,強迫她躺下。她抗拒著,試圖把身體蜷起來。 「不要壞了我的好興致,」卡西姆厲聲說道。「你現在的表現已足夠讓你挨一頓鞭子了。我希望你能明白什么叫做順從。莉拉沒教你嗎?撐起上身,伸開腿。聽到沒有?快做!」 提到莉拉,瑪麗塔有些動搖了。她不情愿地支起身子,按他說的做。他用冷冷的眼光一直看著。她的小腿打顫,膝蓋微分。 「張開腿,」他說。 Sie bewegte sich leicht. 「再開些!」 她不得已大大張開兩腿,露出了他想要看的部位。她一陣顫栗,雙手抱胸,緊閉眼睛,似乎這樣就能遮住自已。 卡西姆低低笑了一聲。「是很迷人。」他湊近了些。「哦,這就是你身體的中心部位,我一直在浴室里看著你美妙的身體,一直想做——這個。」 他伸出手指去繞她的淡棕色的陰毛,仔細觀察著它們的質地。 「真可愛,」他喘息著說,「我從未看過這么美麗的東西。」 瑪麗塔閉緊了眼睛,他的手在她下體捏摸。這是昨晚的夢魘啊,這么快就成了真的了?她的身體全部展現在他的注視之下,一半是害怕,一半是莫名的歡喜。 卡西姆彎下腰,深深吸了一口氣,「你有一種很好的體味。毫無疑問,嘗起來肯定也不錯。不過這個下次再說吧。瑪麗塔,張開眼睛,我想讓你看到我臉上的快意。我要你用自己的手指去摸那值得景仰的金毛覆蓋的下陰,以便我能清楚地看到你身體的每一個細微部位。」 瑪麗塔恐懼地睜開眼睛。她曾經認為,被他這樣看著是最糟不過的事情了。而他是不會寬恕她的。瑪麗塔看到莉拉正同情地看著她,慢慢鼓起勇氣來做卡西姆命令的事。 她口干舌燥,胃也痙攣起來,心跳加速。她慢慢把手移到下身,一手伸出一個指頭,分開了陰唇。 「再開些,」卡西姆說。「輕輕摩擦它們。好,」他伸出手用拇指和食指捏住中間突起的東西,前前后后地輕輕動著。瑪麗塔顫栗了。她又羞又怒,同時又感到無助,而身體卻不聽話地反應起他的動作來。 「好極了,」他說,「你可以拿開手了。不過腿還得伸著。」 瑪麗塔松了一口氣,她以為不會有更糟的事了。然而過一會她就明白她錯了,的確,好戲還在后頭,而他只是剛開始羞辱她。 「你可以保留你的體毛,它讓我有種愉快的新奇感。」他輕松地說。「我希望它也涂上油,并被裝飾起來,而且需要時時刻刻展現著它的光彩,莉拉,我希望瑪麗塔的衣服能夠露出她這個非同尋常的部位。」 「謹遵你的命令,主人,」莉拉說。 「好了,就這么辦。不過你還是要受處罰不可,瑪麗塔你知道這是為什么嗎?」 她麻木把搖搖頭。 Sie war den Tränen nahe. 「我為你決定一切事務,你之所以能留住體毛,那是因為我想留住它。懂了嗎?而你也必須因拒絕剃毛而受罰。好了,就呆在那兒,準備接受懲罰吧。」 瑪麗塔想起他在花園里說的話,「沒有人能違抗我的意志,」他這樣說過。 她現在才算明白了。卡西姆用手掌開始打她的大腿內側,開始打得很輕,發出清脆的聲音,慢慢地加大了力度。 她百感交集,心中說不出來的難受。疼痛還在次要,主要的是她從小到大從未挨過打,而且還是當著這么多人,莉拉,克羅汀,還有所有的奴隸,她們都在看,這更讓她羞愧,她深深低下頭。 這一切快過去吧,她忍受不了多久了。這一切太不真實了,怎么可能就發生在她的身上?不過還好,莉拉沒受處罰。她越來越痛,而卡西姆還不肯罷休。她的腿發熱發紅,白晰的皮膚上出現一道道的紅印。 卡西姆停下來。瑪麗塔想著是不是結束了。她的大腿內側炙熱,但是已經不痛了。看來還不算太壞。 「這次要打你的屁股了,轉過身去,」卡西姆命令道。 她又一陣驚慌,不過很快就遵從了他的命令。至少她可以躲開這些眼睛了,至少她可以合攏雙腿了,這讓她心里一松。她的大腿刺痛,而她也顧不上這些了,喘息也不均勻起來。 卡西姆開始在她臀部上重重地拍打,發出很大的聲音。她又經歷起一種新的痛楚,在他的掌下蠕動著,小腹貼緊了沙發。涼涼的絲貼著她,讓她無可逃遁。 她的臀部又紅又腫,疼痛不堪。然后,令人難以相信的事發生了,她居然在疼痛中找到了一絲慰藉。似乎體內有什么東西在壓迫著她的下體,使它蠕動起來,卡西姆真正要懲罰的也許是它,而不是她的臀部。她的喉嚨發緊,似被什么東西給堵住了。她咬住下唇,以免一不小心,就有一種快樂的呻吟喊出來。 這完全是夢境,可是身上的疼痛卻完全是真的。她痛恨他,因為他竟如此清楚地了解她,了解她是多么的如饑似渴。 這次懲罰,實際上只是為了告訴她這一點。 她開始失聲痛哭。他的手掌還在用力的打。一下,又一下……似乎無休無止。疼痛似乎麻木了,又似乎漫延了全身,瑪麗塔覺得已經經歷了相當漫長的幾個世紀。最后,他滿意了。 卡西姆停下手,喘著粗氣。「起來」,他說。她勉強爬起來。她的眼里飽含淚水。她愉眼看看卡西姆,后者的臉也有些發紅,表情還算滿意。她的臀部火辣辣的,而她也顧不了這些了,只想盡快找個地方躲起來,他現在應該允許她躲進她圍著簾子的沙發里去了吧? 可是卡西姆還不肯善罷干休。 「莉拉,過來,」他說。 瑪麗塔的心一沈。 Oh nein.原來莉拉還是不能幸免。這是她的錯誤,如果她肯同意剃掉這些毛發,那么這一切就不會發生了。她斜眼看了看莉拉,后者正蒼白著臉,有點搖搖欲墜的樣子。她想要道歉,可已經晚了。 莉拉勉強向她笑笑。她似乎不用吩咐就知道該做些什么,無言地把浴袍挽到齊腰,斜躺在一條沙發上。 瑪麗塔忍著痛站起來,臀部還在隱隱作痛。莉拉斜斜地躺著,豐滿的臀部和修長的大腿一露無余,即使是在這樣的情形下,也依然富有誘惑力。 然后她聽到卡西姆接著說:「瑪麗塔,過來這邊。由你來懲罰莉拉。我要你感覺到她的皮膚發熱,身子發抖,而她則在你的觸摸下大聲叫喊。這樣你才會領略到懲罰一個人有多痛快。好了,莉拉已經準備好了,你開始吧。」 她踉踉蹌蹌倒退了一步。除了憐憫除了同情、自責,她心里果真是有一種近乎卑劣的欲望,想去碰莉拉的身子。她無法解釋這是為什么,復雜的感情交織著,她給弄糊涂了。 「我……我不能。求你了……卡西姆我求求你。不要讓我……」瑪麗塔說著,眼淚掉了下來。 卡西姆的眉頭皺緊了。「這么不聽話,」他從牙縫里擠出聲音。「看來這懲罰還得再重些。」 他抓起個什么東西朝瑪麗塔走過來,在她頸上套了一個皮圈,她不禁渾身發抖。皮圈迫使她的下巴抬高了,在皮圈的前方有一個金環,卡西姆抓住那個金環,猛地一扯,她踉踉蹌蹌地跟著他走過去。 「莉拉,你也來。你似乎在放任瑪麗塔,所以你也必須吸取教訓。瑪麗塔以后的訓練要到我的寢宮里,在我的監督下進行。」 他一言不發地牽著瑪麗塔往外走。瑪麗塔幾乎得小跑著才能跟上他,赤足踩在涼涼的地板上,穿過長廊,走到他的寢宮。她的雙腿和臀部都火辣辣的疼,頭巾早就滑落了,濕頭發亂七八糟地披在背上,邊緣蹭到了她的臀部,讓她痛得直咬嘴唇。 莉拉急急跟在身后。想到這個女人將要看著她如何受辱,瑪麗塔覺得太可怕了。當然,這是卡西姆的旨意。好像每次當瑪麗塔以為卡西姆已經盡其所能對付她了,他總是能找出新的辦法來整治她。想到莉拉正看著這一切,看著她被半拖半拽著,赤裸著身子,在卡西姆的身后哭泣,她心里早已充滿了恥辱。 有一次,瑪麗塔覺得莉拉冰涼的手放在她的臀部上,極其溫柔的,讓她感覺一陣舒服。莉拉正試圖給她發燙的臀部散熱。瑪麗塔知道自己身后肯定是又紅又腫,并隨著急促的步伐突突地跳。 瑪麗塔很害怕將要發生的事。不過莉拉還是給了她一些勇氣。她恨清楚,盡管莉拉因為她的不服貼而將受罰,莉拉還是一點都不恨她。她依然是她的好朋友。比好朋友還要好。 她抖抖索索地向前走著,這條路似乎無休無止,綿延不絕。皮圈的束縛更讓她感覺到了她的無助。 瑪麗塔的眼淚滴落了。她簡直就是無可逃遁,沒人會幫她的。莉拉必須聽從卡西姆的命令,因為她仰慕他。她們都是被握在他手心里的。 接著,她才第一次意識到,她也被自己的感覺所控制著。卡西姆不會讓她隱藏她的快感的,他要的是完全的歸順。不止如此,他還要迫使她承認,她喜歡他所做的一切。 這才是最可怕的。在這個地方,裸露的不止是身體。 |
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