1. Was ist übermäßige Masturbation? Übermäßige Masturbation kann in drei Aspekte unterteilt werden: ① zu häufige Masturbation; ② zu starke Stimulation durch Masturbation; ③ unangemessener Gebrauch von Sexualinstrumenten. Exzessive Masturbation bedeutet auch, über den Rahmen der eigenen spirituellen Akzeptanz hinaus zu masturbieren. Für die meisten jungen Menschen gilt Masturbation öfter als einmal pro Woche als häufig. Einerseits mindert zu häufiges Masturbieren die Lebensgeister und Energie. Andererseits kann eine übermäßige Stimulation der Geschlechtsorgane zu Impotenz, vorzeitiger Ejakulation oder weiblicher sexueller Frigidität führen. Wenn Masturbation zur Gewohnheit wird oder die Menschen sogar glauben, dass Masturbation Sex ersetzen kann, wird dies zum Nährboden für pathologische Persönlichkeiten wie Homosexualität und Narzissmus. 2. Schäden durch übermäßige Masturbation: Es gibt endlose Debatten darüber, ob Masturbation schädlich, harmlos oder nützlich ist. Die Bewertung des Themas Masturbation lässt sich nicht verallgemeinern. 1. Mäßige Masturbation ist harmlos. Masturbation ist ein Verhalten, das seit der Kindheit besteht, in der Kindheit jedoch meist auf unbewusstes gelegentliches Spielen mit den Genitalien, Reibung bei Aktivitäten wie dem Tragen enger Hosen, Kletterstangen usw. zurückzuführen ist, was die Genitalien stimuliert und Lust verursacht. Unabhängig vom Geschlecht entwickeln sie nach Erreichen der Pubertät aufgrund physiologischer Veränderungen im Körper auf natürliche Weise sexuelle Impulse und Bedürfnisse. Während dieser Zeit befinden sie sich in einem Zustand sexueller Anspannung und sind voller Sehnsucht, Neugier und Fantasie in Bezug auf sexuelle Themen. Sie beginnen instinktiv und bewusst zu masturbieren, gesteuert durch die Sexualphysiologie und -psychologie. Da der Sexualtrieb nicht vom Gehirn gesteuert wird, sondern durch die Höhe der sexuellen Erregung im Blut bestimmt wird, handelt es sich um ein natürliches Phänomen, das durch den menschlichen Willen nicht verändert werden kann. Normalerweise dauert es 7 bis 8 Jahre oder länger, bis eine Person die Geschlechtsreife erreicht und ihre sexuellen Bedürfnisse legal befriedigen kann – also heiraten kann. Während dieser Zeit ist die sexuelle Energie am höchsten, sodass die Menschen immer nach Möglichkeiten suchen müssen, sexuelle Spannungen abzubauen. In diesem Fall ist Masturbation wahrscheinlich der bequemste und sicherste Weg. Sie hat weder mit dem anderen Geschlecht zu tun, noch emotionale Verstrickungen, noch führt sie zu sexuellen Übergriffen oder gar Sexualverbrechen. Daher ist sie eine vernünftige Möglichkeit, sexuelle Spannungen abzubauen und kann auch einige soziale Probleme lösen, die durch sexuelle Probleme verursacht werden. Besonders in den letzten zehn Jahren ist Masturbation zu einem weit verbreiteten Problem unter Männern geworden, und die Bewertungen verschiedener Autoren in ihren Veröffentlichungen zum Thema Masturbation sind recht unterschiedlich. Beispielsweise ist „Masturbation harmlos, sie ist ein normales Phänomen im Prozess der sexuellen Reife und ein normales und übliches sexuelles Verhalten bei der Masturbation.“ Manche Leute glauben jedoch, dass „Masturbation die Ejakulation verhindern und zur Behandlung von Impotenz, chronischer Prostatitis und anderen Krankheiten eingesetzt werden kann, was einer Stärkung der Genitalfunktion gleichkommt.“ Es gibt wirklich unterschiedliche Meinungen. Gopla glaubt, dass mäßige Masturbation keine schlechte Sache ist. Für eine Person, die geistig und körperlich gesund ist und die richtigen Einsichten besitzt, ist moderate Masturbation nicht schädlich, insbesondere wenn das Paar lange Zeit getrennt ist, die Frau krank ist oder während der Schwangerschaft auf Sex verzichtet. Nach der Hochzeit ist es aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse der beiden Partner unmöglich, völlig einheitlich zu sein, und eine der beiden Parteien greift manchmal auf diese Methode zurück, um die Mängel auszugleichen. In diesem Fall ist Masturbation eine realistischere Methode. Bei unverheirateten Männern und Frauen hat regelmäßiges Masturbieren ein- bis fünfmal im Monat zur psychischen oder körperlichen Befriedigung keine gesundheitlichen Auswirkungen. 2. Übermäßige Masturbation ist jedoch eine psychische Störung und beeinträchtigt die körperliche Gesundheit ernsthaft. Sie kann zu Harnwegs- und Fortpflanzungskrankheiten, sexueller Neurasthenie usw. führen. Die wichtigsten Erscheinungsformen sind: (1) Zentralnervensystem und systemische Symptome wie Depression, Gedächtnisverlust, Unaufmerksamkeit, vermindertes Verständnis, Schlaflosigkeit, Albträume, Schwindel, Herzklopfen usw. (2) Erkrankungen des Urogenitalsystems: Chronische Prostatitis verursacht häufigen Harndrang, weißen Ausfluss am Ende des Urins, Beschwerden im Unterleib und im Damm, Schmerzen und Schwäche in der Taille, Libidoverlust, Impotenz, vorzeitige Ejakulation und Anejakulation. (3) Masturbation erzeugt eine psychische Belastung, von der man sich nur schwer befreien kann. Insbesondere manche Menschen fühlen sich nach der Masturbation schuldig und geben sich selbst die Schuld und möchten ihr Verhalten oft korrigieren. Es fällt ihnen jedoch schwer, sich unter den physiologischen Impulsen zu beherrschen. Ihr Wunsch, Gutes zu tun, wird frustriert, was zu psychischen Schäden führt. 3. Was soll ich tun, wenn ich übermäßig masturbiere? Übermäßige Masturbation muss verhindert und behandelt werden. Wenn Sie wahllos masturbieren und sich Pornografie hingeben, vernachlässigen Sie zwangsläufig Ihr Studium und schaden Ihrem Körper. Insbesondere Jugendliche, die sich in der Phase der sexuellen Reife befinden und in einem instabilen Geisteszustand sind, müssen ihre Fähigkeit zur Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung verbessern. Der Schlüssel zur Vorbeugung von Masturbation liegt in folgenden Punkten: 1. Masturbation muss richtig behandelt werden, wobei die Prävention im Vordergrund steht. Psychotherapie und psychologische Beratung sollten eingesetzt werden, um den Aufbau der spirituellen Zivilisation und die Sexualerziehung zu stärken, damit die Aufmerksamkeit auf die umfassende Entwicklung von Moral, Intelligenz und körperlicher Fitness gerichtet und übermäßige Konzentration der Gedanken überwunden werden kann. 2. Achten Sie auf Ihre Lebensroutine und -anpassungen, vermeiden Sie das Tragen enger Kleidung, gehen Sie pünktlich ins Bett, essen Sie nicht zu viel zum Abendessen, verwenden Sie beim Schlafen keine zu warme oder schwere Bettwäsche, schlafen Sie nicht in Rücken- oder Bauchlage und nehmen Sie zum Abendessen keine anregenden Lebensmittel wie Zigaretten, Alkohol, Kaffee und scharfe Speisen zu sich. |