Unter vorzeitiger Ejakulation versteht man die sexuelle Disharmonie, die dadurch verursacht wird, dass der Geschlechtsverkehr des Mannes nach dem Einführen des Penis in die Vagina weniger als 5 Minuten dauert, bevor die Frau einen Orgasmus erreicht, was zu vorzeitiger Ejakulation führt. Vorzeitige Ejakulation ist weit verbreitet, 30 % aller Männer erleben sie. Obwohl das Problem geringfügig ist, kann es zu einer schlechten Qualität des Sexuallebens, anderen sexuellen Funktionsstörungen wie Impotenz und schwerwiegenden Folgen führen. Es sollte ernst genommen und frühzeitig behandelt werden. Die Ursachen für vorzeitige Ejakulation sind vielschichtig und die Gründe sind bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Sie sind zumeist psychischer (psychischer) Natur und beruhen auf einer krankhaften Erregung des Gehirns oder einer gesteigerten Erregung der Rückenmarkszentren, bei einigen wenigen sind es organische Erkrankungen. 1. Angst und Depression: Denn sowohl Angst als auch vorzeitige Ejakulation werden vom sympathischen Nervensystem reguliert. Hastiger Geschlechtsverkehr vor der Ehe wird oft unter Nervosität durchgeführt. Sobald der konditionierte Reflex des Strebens nach schneller Ejakulation (vorzeitige Ejakulation) ausgebildet ist, ist es schwierig, die Gewohnheit der vorzeitigen Ejakulation auch nach Geschlechtsverkehr nach der Ehe zu ändern. 2. Masturbation ist eine schlechte Angewohnheit: Aus Angst, beim Masturbieren entdeckt und verspottet zu werden, sind die Menschen nervös und versuchen, schnell zu ejakulieren, wodurch sich allmählich die Angewohnheit der vorzeitigen Ejakulation entwickelt. 3. Übermäßige Müdigkeit: Müdigkeit nach körperlicher oder geistiger Arbeit und Sex bei fehlender Energie können ebenfalls leicht zu vorzeitiger Ejakulation führen. Organischer Killer gegen vorzeitige Ejakulation 1. Unterschiede in der körperlichen Fitness: Der Reflex des Corpus cavernosum-Muskels bei vorzeitiger Ejakulation ist schneller als bei nicht vorzeitiger Ejakulation. Dies kann auf den hohen Testosteronspiegel im Blut zurückzuführen sein, der die Erregbarkeit des Ejakulationszentrums erhöht und die Schwelle senkt, wodurch das Ejakulationszentrum leicht erregbar wird und es zu einer vorzeitigen Ejakulation kommt. 2. Erkrankungen, die organische Schäden an den sympathischen Nerven verursachen: wie z. B. Beckenfrakturen, Prostatavergrößerung, Arteriosklerose, Diabetes usw. Es wirkt sich direkt auf das sexuelle Kontrollzentrum aus, führt zu einer verminderten Fähigkeit zur Kontrolle des Ejakulationszentrums und führt zu vorzeitiger Ejakulation. 3. Erkrankungen der Geschlechtsorgane: Das Frenulum des Penis ist zu kurz, was eine vollständige Erektion verhindert; eine Entzündung des Samenstrangs führt zu chronischer Stauung und Ödemen, was zu sexueller Erregung und schneller Ejakulation bei der geringsten sexuellen Stimulation führt. 4. Verletzungen oder anderes Gewebe drücken auf die Nerven, wodurch die Nerven des Penis empfindlich und oft anfällig für Angriffe werden; 5. Impotenz führt zu vorzeitiger Ejakulation, d. h., um den Penis zu erigieren, wird er ständig stimuliert und berührt. Wenn der Penis erigiert ist, sind die sensorischen Nerven schon seit langer Zeit erregt. Sobald Geschlechtsverkehr stattfindet, erfolgt die Ejakulation bald. 6. Übermäßige Hitze oder ein Mangel an Feuer im Penis führt dazu, dass sich das sexuelle Nervensystem über einen langen Zeitraum in einem leichten Fieberzustand befindet, was zu vorzeitiger Erregung und leichter Erektion und Ejakulation führt; 7. Unzureichender Nierenschutz, Nierenschwäche und unzureichendes Nieren-Qi führen zum Verlust der Kontrolle über die Spermienretentionsfunktion und zur Unfähigkeit, Spermien zu speichern. |